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Politische Stimmungsmache in den Medien

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast149901, 28. Januar 2018.

  1. jonat

    jonat Gold Member

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    Populistisch: gibt einfachste "Antworten" auf komplexe Themen, keine Lösungen.
    Motto: Wir gegen die Elite. Auseinanderdividieren.
    Teile und herrsche. Gruppen gegeneinander aufbringen, Ablenkung.

    Siehe USA. Einer gewählt, der der Bevölkerung viel versprochen hat. Aber nur die Reichsten, seine Kumpels und seine Familie sind die Nutznießer. Alle anderen können schauen, wo sie bleiben.

    Für "rechtspopulistische Partei" gibt es fundierte Definitionen. Deshalb wird der Begriff in den Medien benutzt. Das kleine Video ist Polemik für :ninja: Wers mag, mags strunzeinfach.
     
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  2. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  3. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Wenn man mal von den üblichen Feindbildern diesbezüglich absieht.

    Zwangsbeitrag ist ein beliebter Begriff, der gerade von den rechts der Mitte stehenden "Menschen" genutzt wird; unbenommen das Pflicht oder Zwangsbeitrag unter dem Strich das gleiche ist. Und da das von dieser Seite so genutzt wird, da auch der Kontext der Kritik an diesen Begriff vom Monitor Moderator.

    Ich würde es auch als Zwangsbeitrag bezeichnen.
    Und ein ÖR das wirklich als unabhängig vernommen wird, ohne eine politische Richtung zu bevorzugen.

    Aber ich würde mal ketzerisch behaupteten, würde deren Aufgaben eine KI übernehmen, wo gegen alles und jeden berichtet würde, ohne Rücksichtnahme auf bestimmte "Sensible Umstände" würde der ÖR immer noch von spezialisierter Seite als Linksfunk klassifiziert. Denn von nicht wenigen der rechten Spinner ist Kritik an sich eine Form der Lästerung und Hetze.
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2025 um 16:12 Uhr
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  4. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Man die Gebühr auch als das bezeichnen was sie ist, eben als "Rundfunkbeitrag". Wenn aber Herr Weimer die Begrifflichkeit "Zwangsbeitrag" nutzt, die nur in einschlägigen Kreisen genutzt wird, die sich nach Abschaffung der ÖR + eine politische Radikalisierung sehnen, dann begibt er sich damit auf dieselbe Stufe. "Zwangsbeitrag" impliziert ja genau dass man sich mal dagegen wehren müsse und dabei geht es denen nicht um den Zwangsbeitrag, sondern um das System dahinter, was man loswerden will.
     
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  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Es ist ein Zwangsbeitrag weil es Zwang ist ihn zu zahlen.
    Meiner Meinung nach hat diesen Begriff sogar schon das Bundesverfassungsgericht benutzt. Kann mich aber irren. Die typischen Linksjournalisten bauen sich jetzt ihre Feindbilder auf. Sie sehen ihre Felle davonschwimmen.
     
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  6. jonat

    jonat Gold Member

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    Der Minister schmeisst sich ans "Volk" ran. Ist ebenso mit des Kanzlers populistischen "Ausrutschern". Nutzen tuts nicht.... :sneaky:
     
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  7. jonat

    jonat Gold Member

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    1. Hat das Bundesverfassungsgericht nicht.

    "Damit lässt sich derzeit keine Quelle aus dem Bundesverfassungsgericht nachweisen, in der der Begriff „Zwangsbeitrag“ verwendet wird."(lumo proton KI)

    Oder hat Schneider eine Quelle angeben? Welche?

    2. Da schwimmen auch keine Felle, wenn ein unbedeutender Minister so etwas sagt. Kultur und Bildung haben leider keine Priorität (auch) in dieser Regierung.
    Für einen Kulturstaatsminister ist es ein Armutszeugnis, (rechts)populistische Begriffe zu benutzen.


    3. Zitat:
    Die frühere ARD-Moderatorin Anne Will hat sich inzwischen Restles Kritik an Wolfram Weimer angeschlossen. Im Zuge der ersten Ausgabe von Robert Habecks neuem Talk-Format „Habeck live“ im Berliner Ensemble trat die Journalistin zur Frage „Brauchen Demokratien den Notfall?“ auf. Darin bemängelte sie „emotionalisierte, personalisierte, empörungsgetriebene Algorithmen“ der sozialen Netzwerke und stellte ihnen „verlässliche Angebote“ wie jene der Öffentlich-Rechtlichen entgegen, die „nicht kaputt gemacht werden“ dürften.
    • Will delegitimierte Weimers Kritik am System von ARD und ZDF im Anschluss zwar nicht, stieß sich aber deutlich an der Wortwahl. „Er kann das machen. Das tun die Mitarbeitenden da auch selber reichlich“, ordnete die Journalistin ein, „aber es zu versehen mit einem rechtspopulistischen, rechtsextremen Vokabular – das muss man nicht machen. Und das macht er aber.“
    • (welt.de)
     
    Zuletzt bearbeitet: 6. Oktober 2025 um 15:18 Uhr
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  8. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Das bestreite nicht ich mal. Nur wird die Bezeichnung als "Zwangsbeitrag" seit längerem abwertend nur von bestimmten Gruppierungen benutzt und das sind zufällig (oder gerade nicht) die, die im selben Atemzug die Abschaffung der ÖR und eine politisch radikalisierte Gesellschaft wollen. Deswegen darf man schon genau zuhören, wie jemand den Rundfunkbeitrag ausspricht und sich seine Gedanken über den Aussprechenden machen.

    So wie über den hier

    [​IMG]
     
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  9. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Und ich sehe in seinen Aussagen eine überfällige Kritik an Kosten und Programmqualität des Systems.

    Wenn Wölfe heulen, ist die Kritik wohl berechtigt.
     
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  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Und auch da scheiden sich die Geister was unter "Reform" verstanden wird. Staatsfunk wie die AfD ihn will, "steuerfinanziert" genannt, ist es jedenfalls nicht. Übrigens...auch die Steuer wäre eine "Zwangsabgabe", denn von verschlüsseln und "Pay per View" spricht auch die AfD nicht. Logisch..in einer von ihr geführten Regierung ist die tägliche Berieselung mit "zuviele Migranten" etc. das Wichtigste überhaupt um zu überleben. Das hat schon ein Österreicher vor gut 100 Jahren erkannt.
     
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