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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    So wie sie in der ganzen Republik die Straßen wegen Glasfaser aufreißen.
    Die Ladesäulen werden ja auch nicht zum Spaß aufgebaut, sondern um Geld mit dem Strom zu verdienen.
     
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  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Logisch das die Aufsteller Geld verdienen wollen. Aber wenn sie hier nicht mal den bestehenden Verkehr richtig regeln können, wie wollen sie dann ihre Infrastruktur bauen?

    Glasfaser ist n schlechtes Beispiel. Das läuft alles andere als gut.
     
  3. Bingo2018

    Bingo2018 Senior Member

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    Sinnfrei ist die Argumentation nicht: Tatsache ist nun mal das immer wieder über zu wenig Lademöglichkeit berichtet wird. Das wird als ein großer Nachteil an dieser neuen Technologie gesehen Das denke ich mir ja nicht aus!

    Ich bin kein Autofahrer, aber wenn ich jetzt ein Auto bräuchte und mich zwischen Elektro und Verbrenner entscheiden müsste, dann wäre ein Grund, warum ich mich gegen den Elektro entscheiden würde, sicherlich die Tatsache das es zu wenig Auflademöglichkeiten gibt. Die Lebensrealität vieler Menschen gibt das eben nicht immer her, das du dann, wenn man Pech hat, stundenlang nach einer Lademöglichkeit suchen musst.

    Die Elektroautos sollen doch mal den Verbrenner ablösen, um am Ende die Umwelt besser schützen zu können, das ist doch der öffentliche Tenor der Politik, warum möglichst viele Leute auf die Elektroautos umsteigen sollen, das sehe ich doch richtig, oder hast Du da andere Informationen? Also müssen zwangsläufig auch erst mal die Rahmenbedingungen geschaffen werden, das die Leute auch Elektroautos ohne größere Anstrengung nutzen können. Die Regierung will doch etwas von ihren Bürgern und nicht andersherum.

    Vielleicht hätte man vorab schon den einen oder anderen Kindergartenplatz bauen sollen, dann hätte man das Problem vielleicht schon etwas eingedämmt, das man heute zu viel Kinder auf zu wenig Kindergartenplätze hat.

    Am Ende des Tages betrifft es mich nicht, ich laufe oder fahre mit öffentlichen Verkehrsmitteln und Kinder habe ich auch nicht! :D
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, allerdings ist die Eigenheimquote in ländlicheren Gebieten deutlich höher im Vergleich zu Städten.

    So gibt es Orte mit 95% Eigenheimquote. Brauchen diese Orte öffentl. Ladepunkte? Weil die Besitzer können ja selber Ladepunkte installieren... ohne Genehmigung u. sonstigen bürokratischen Aufwand.
    Zumal es Leute gibt die sog. halb-öffentliche Ladepunkte zur Verfügung stellen. Das sind Ladepunkte die sich auf privaten Grundstücken befinden aber dennoch für andere Leute zur Verfügung stehen.

    Nachtrag:
    Es gibt auch einen kleinen Anreiz für private Betreiber von Ladesäulen diese öffentlich zugänglich zu machen.
    Weil rein privat genutzte Ladepunkte dürfen vom Stromnetzbetreiber leistungs-gedrosselt werden (§ 14a EnWG), aber öffentlich zugängliche Ladepunkte müssen nicht gedrosselt werden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. September 2025
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  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Zu Beginn der Eisenbahn gab auch nur hier und eine Strecke. Das war auch ein Nachteil, aber zu beginn eben normal.

    Und daher ist es auch kein Zwang Elektro zu kaufen.

    Und daher werden die Lademöglichkeiten auch aufgebaut. Aber logischerweise nicht so viele das es jetzt schon für 100% der Bevölkerung reicht. Das geht nach und nach wie immer.
     
  6. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Statistisch gesehen werden Fahrzeuge, unabhängig vom Antrieb, im Durchschnitt nur etwa 2 Stunden pro Tag genutzt. In der verbleibenden Zeit bietet es sich an, das Fahrzeug an einer herkömmlichen 22-kW-Ladestation anzuschließen und das E-Auto je nach Akkustand für 3 bis 5 Stunden zu laden, zumal die meisten E-Fahrzeuge ohnehin maximal 11 kW ziehen können. Das sollte problemlos machbar sein.

    Ja, es gibt noch nicht genug Ladestationen, die für Transporter geeignet sind, aber wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.

    Auch ohne ein eigenes Fahrzeug sollte man nicht einfach behaupten, dass es zu wenige Auflademöglichkeiten gibt und man stundenlang nach einer suchen muss. Im Normalfall zeigt das bordeigene Navi die nächstgelegenen Ladestationen an, falls der Akku in den nächsten Kilometern leer werden sollte.

    Daher meine Empfehlung: Einfach mal bei ABRP reinschauen. Man kann schon sehen, dass es recht viele (Schnell)-Ladestationen gibt.
     
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  7. Bingo2018

    Bingo2018 Senior Member

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    Ich habe ja in meinem Beitrag von heute 11.33 Uhr auch nochmal geschrieben, ich zitiere mich mal selber: "Tatsache ist nun mal das immer wieder über zu wenig Lademöglichkeit berichtet wird. Das wird als ein großer Nachteil an dieser neuen Technologie gesehen Das denke ich mir ja nicht aus!"

    Daher, ich behaupte das ja nicht einfach so, so was käme mir nicht in den Sinn: Ich stütze mich da auf die Berichterstattung über Elektroautos, die ich gesehen habe.
     
  8. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Zwischen einem Bericht und der Tatsache liegt ein himmelweiter Unterschied. Ich verweise mal ganz salopp auf die Homepage, die ich in meinem letzten Beitrag gepostet habe. ;)
     
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  9. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Das ist deine Realität. Wir nutzen die Autos den ganzen Tag da wir von Anfahrt zu Anfahrt zu müssen um ans Gleis zu kommen. Mindestens 3 Leute pro Auto samt Werkzeug, Material und dem Hänger an dem meist über ne Tonne an Kabeltrommel hängt.

    Ein EV würde das in dem Rhythmus in dem wir arbeiten nicht schaffen. Und dann müssen die ja noch Minimum ne halbe Stunde laden nach Feierabend, vorausgesetzt man findet eine Säule, hat die passende App mit Abo und so weiter.

    Es ist halt noch n Hobby bzw. ne Nische die nicht den Verbrenner ersetzen kann. Gilt auch für unsere Arbeit. Noch wird die Gleisbohrmaschine genutzt die mit Verbrenner läuft, ebenso wie alle anderen Maschinen. Vom Schweißerwagen, über den Zwei Wege Bagger bis hin zu, Autokran oder Helikopter die Maste setzen, läuft alles mit Verbrenner.

    Akkus nutzen wir beim Funk, Akkuschraubern oder dem Rührgerät für Mörtel.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Das sind alles Fahrzeuge & Co. welche nicht unter die EU-Regelung fallen, nach der derzeitigen Regelung dürfen diese sogar noch nach 2035 mit Benzin o. Diesel (aus Erdöl) weiter betrieben werden, selbst bei Neubeschaffung.

    Die Regelung kein CO2 mehr zu verursachen gilt nur für PKW und leichte Transportfahrzeuge bis 4,25 Tonnen Gewicht.
    Das werden über 90% aller Fahrzeuge sein.

    Speditionen haben allerdings bereits rein aus betriebswirtschaftlichen Gründen angefangen auf Elektro-LKWs umzustellen... weil diese preiswerter im laufenden Betrieb sind.
     
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