Sollen Killer-Spiele verboten werden?

Anzeige

Liebe Freunde,

@Sofa-Sportler schrieb in einem anderen Thread:

In dieser Zusammenfassung fehlt, dass der Täter ein begeisterter Gamer war.

Eine Radikalisierung im politischen Sinne ist in keiner Weise bewiesen. Wahrscheinlich ist eine Verletzung der Phantasie-Wirklichkeits-Grenze durch einen Hardcore-Gamer, der zuvor in seinen virtuellen Welten Hunderttausende von "Feinden" abgeschlachtet, erschossen, eliminiert oder anderweitig "getötet" hat.

Wenn von einer Radikalisierung gesprochen wird, dann spreche ich von einer Verrohung der Gesellschaft durch Killer-Spiele.

In diesen virtuellen Welten "lernen" junge Menschen, dass es heldenhaft ist, Feinde mit Waffengewalt zu töten. Viele Spiele zeigen an, wie viele "Kills" man seit Account-Eröffnung erzielt hat. Je mehr, desto heldenhafter.

Ein junger Mann, der wahrscheinlich unter der Corona-Isolation gelitten hat, hat jetzt diese Denkweise aus der virtuellen Welt in die Wirklichkeit übertragen und einen konservativen Hassprediger ermordet.

Die logische Konsequenz ist, dass Killer-Spiele generell und allgemein verboten werden sollten.

Was sagt ihr zu diesem Thema?

 

Ein gesunder Geist wird niemals durch "Killerspiele" zu einem Verbecher oder gar Mörder. Ein zusätzlicher Trigger kann das nur bei Leuten sein, die ohnehin schon kurz davor sind den Verstand zu verlieren.

 

Auch wenn ich das befürworten würde, das wird in den USA leider nicht geschehen, genauso wie der Besitz von Waffen nicht eingeschränkt wird. In Deutschland gibt's glaube ich eine Altersbeschränkung, aber trotzdem hat es die Amokläufer von Erfurt und Winnenden nicht davon abgehalten zu morden.

 

Diese Diskussion dient nur um von den tatsächlichen Problemen abzulenken.

• Spaltung der Gesellschaft die insbesondere von trump angeheizt wird. Trump würde am liebsten alle die nicht mindestens 100% loyal & unterwürfig sind ins Straflager stecken.
• Waffenrecht das Angriffswaffen erlaubt. Das Waffenrecht stammt aus der Zeit als Vorderlader stand der Technik waren und diente dazu das sich Siedler gegen Ureinwohner wehren können die sich der Ausrottung wiedersetzen.

 

Kommt gar nicht das Waffenverbotsargument?
Das findet eh keine Mehrheit.
Es wäre eh Quatsch, Spiele verbieten aber echte Waffen weiter legal?
Nein, das wird nicht passieren.

 

RFK Jr hatte einen Tag vor dem Mord an Kirk Video Spiele für Schießereien verantwortlich gemacht.
Ich persönlich halte das für eine Ablenkung um von der Waffenflut abzulenken.
Es gibt eine klare Korrelation zwischen Todesfällen durch Schusswaffen und der Verbreitung von Schusswaffen.
Europa hat ungleich weniger Schusswaffengewalt als die USA. Und innerhalb der USA ist die Zahl der Todesopfer in Staaten mit ausgeprägter Waffenkultur (das sind republikanisch regierte Staaten) deutlich höher als in blue states.
Macht ja auch Sinn: Leute die schon von Kindheit an mit Waffen zu tun hatten und schon als Kinder Schießstände besucht haben haben weniger Hemmnisse Waffen auch zu benutzen, schließlich haben sie es von der Pike auf gelernt.
Und so kommt es dann: Im Waffenumgang geübt, die Reflexe beim Videospiel trainiert. Wenn dann noch der vermeintlich rechtfertigende Grund oder die mentale Erkrankung dazu kommt steht einer Tat nichts mehr im Wege.

 

Weill ein paar Leute ausrasten sollte man Spiele verbieten? Bei manchen Amokläufe hat der Täter vorher Rammstein gehört, die nun auch verbieten?

Es gibt viele Gamer sind das nun alles Amokläufer?

Verbieten ist eine Sache in Diktaturen.

 

ich geb dir recht. ein gesunder Geist wird auch niemals zum Verbrecher oder gar Mörder, nur weil er politisch links denkt.

 

da wären wir wieder beim Thema Trump

 

Das ist wie mit Alkohol, die allermeisten werden bei mäßigen "Genuß" nicht süchtig. Ich habe früher auch gern Ballerspiele gespielt (und das als Pazifist!). Damit kann man prima sich abreagieren

Damit würdest Du genau das Gegenteil erreichen. Denn dann besorgen sich die Leute die Spiele erst recht. (es gibt ja keine Möglichkeit das zu verhindern)