Schiri-Entscheidungen / VAR Entscheidungen 1. Liga und 2. Liga

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Das stimmt natürlich, dass das Regelwerk lückenhaft ist.

 

Ob hier der VAR eingreifen durfte ist tatsächlich etwas unklar, ob durch die Regeln ein falsch ausgeführter Freistoß auch darunter fällt. Allerdings darf er bei einem falsch ausgeführten Elfmeter eingreifen (Doppelkontakt), im weitesten Sinne lag das hier ja auch vor (der Leipziger Spieler dribbelt ja einfach los), von daher wäre es durchaus möglich gewesen.
Am Ende hat man aber nicht auf Doppelkontakt entschieden (dann hätte es indirekten Freistoß für Bayern geben müssen), sondern es wurde angezeigt das der Ball nicht ruhte, somit war dann Wiederhohlung des Freistoß für Leipzig korrekt.
Wie man allerdings nach mehreren Minuten Pause und erst dann kurzer Beratung auf diese Idee kam bleibt schleierhaft, da war das komplette Gespann (und hier insbesondere der Schiedsrichterassistent der quasi daneben steht) einfach komplett neben der Spur und hat irgendwie versucht etwas auszubügeln, was Ihnen komplett durchgegangen ist.

 

Natürlich haben alle ein extrem schwaches Bild abgegeben. Dass der Schiri nicht direkt den Regelverstoß geahndet hat, ist auch extrem peinlich.

 

Der Elfmeter für Mageburg ist doch imho auch lächerlich. Die Szene kann sich der Schiri doch wenigstens nochmal am Monitor anschauen.

 

Es riecht nach Bayern-Bonus: Dann lasst die Challenge zu!

 

Was ich mich frage, ist, warum die Bayern keinen Freistoß an der Stelle ausgeführt haben, an der die Leipziger hätten ausführen sollen? Es gab doch einen Regelverstoß, und man hätte dies mit einem Freistoß für die Bayern ahnden müssen, oder liege ich da falsch?

 

Durch die Bewegung des Arms wird der Ball ja trotzdem blockiert. VAR gegen FCM beim Abseits wäre auch interessant gewesen.

 

Der Schiedsrichter hat es zwar so angezeigt, aber es stimmte nicht. Der Ball lag und Lukeba dribbelte los, also war es doppelt falsch.

 

Schiedsrichter Frank Willenborg (Osnabrück) hatte beim "kleinen" Revierderby am Samstagabend in der zweiten Hälfte nur drei Minuten nachspielen lassen.

"Drei Tore, vier oder fünf Wechsel-Slots – da bist du schon bei vier, fünf Minuten." Auch "etliche Unterbrechungen, bei denen Spieler am Boden gelegen haben", seien nicht berücksichtigt worden, bemängelte Hecking.
Hecking nach Pleite gegen S04 "ein bisschen irritiert"

Das wird noch eine größere Diskussion, zurecht.

 

Die ganzen Diskussionen um eine Nachspielzeit kann man mit der Einführung einer Nettospielzeit beenden. Das ist wieder so eine Pseudodiskussion.