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Tut mir leid für dich, erklärt aber einiges.

 

wobei Merz, und das muss man schon zugeben, die Unzufriedenheit an den vorangegangen Regierungen mit übernehmen muss. eine 100-Tage-Zufriedenheit wie die Vorgänger kann der in der jetzigen gespalteten und unzufriedenen Gesellschaft gar nicht mehr erreichen.

 

Grausam ist, das alle Beteiligten Schuld an der Misere haben. (vor allen FDP & Grüne, aber auch natürlich die CDU).

Nebst natürlich den bekannten, nicht zu beeinflussenden Umständen, die das alles befeuerten haben.

Die Scheißhauspartei AfD natürlich im "Positiven" da sie es verstand und versteht wirkliche oder gefühlte Fehler auszuschlachten .

Aber da macht man schon mal auf konservativ, aber das ist auch wieder nicht recht(s).

 

Die Ausgangsbasis von Merz war eine komplett andere als die von Merkel. Das weiß du selber! Merkel hat die Partei gespalten und ist die Geburtshelferin der AfD.

 

Ein alter Bekannter. Leipzig Anhänger seines Zeichens.

 

Es mag sein, dass Merkel die Partei gespalten hat, aber sie ist allerdings keine Geburtshelferin der AfD, da diese erst 2013 gegründet wurde und zunächst eurokritisch war, nachdem die EU eine Finanzkrise durchgemacht hatte. Die Flüchtlingskrise begann allerdings erst im 2015.

Mit der Zeit entwickelte sich die AfD durch verschiedene Strömungen hin zu einer rechtspopulistischen und teilweise rechtsextremistischen Partei, deren Einstufung noch juristisch geprüft wird.

 

Da wiederspreche ich. Denn vor 2015 war die AfD bedeutungslos. Erst dannach wurde sie zu einer Partei in Größenordnungen.
Und die Migratonspolitik geht nun mal auf Merkels Kappe.

 

Könnte es sein, dass wir dasselbe ausdrücken, aber mit unterschiedlichen Worten?

Dass dies auf die Kappe von Merkel geht, mag unbestritten sein, und ich erinnere mich noch gut daran, wie oft und in welcher Form Konferenzen innerhalb Deutschlands über den Umgang mit den Flüchtlingen abgehalten wurden.

In dem von dir verlinkten Video von heute Mittag erwähnte auch eine Frau kurz vor Schluss in Salzgitter, dass die Kommunen sich oft vom Staat alleingelassen fühlten, da es keine klaren Vorgaben gab, wie man mit solchen Problemen umgehen sollte, und vermutlich niemand sich dafür verantwortlich fühlte.

 

Die "Erfurter Resolution", mit der die Rechtsextremen in der AfD um Höcke endgültig die Abkehr von der liberal-eurokritischen Partei manifestierten und deren Gründer wie Lucke wegekelten, war Anfang 2015. Lange vor den großen Flüchtlingsströmen. Die AfD war da auch schon länger als das "freundliche Gesicht der NPD" geplant, mit seinen rechten Netzwerk Strippenziehern im Hintergrund.

 

Mit Verlaub, das sehe ich ganz anders.