Dürre: Menschen in England sollen alte E-Mails löschen

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Wie viele Kilobyte an Daten verbraucht das?
Mit Streaming geht es monatlich um etliche Gigabyte!

 

Nein, das nennt sich Double Paid Traffic; genau die Taktik, die z.B. die Deutsche Telekom momentan fährt. Das lehne ich strikt ab.
Netflix & Co. zahlen bereits für ihren Traffic: Sie haben Verträge mit großen Transitprovidern wie Telia Sonera oder Hurricane Electric und bezahlen dafür, dass diese den Datenverkehr bis in die Netze der Provider liefern.
Zusätzlich bestehen mit manchen Providern direkte Peering-Abkommen, bei denen die Daten ohne zusätzliche Kosten ausgetauscht werden.
Noch einmal extra von den Content-Anbietern zu kassieren, obwohl diese bereits für die Anlieferung bezahlt haben, wäre schlicht eine doppelte Abrechnung.

 

Apropos Kilobyte Daten:
Wie kann es eigentlich sein, dass mein Smartphone täglich um die 5 kBit Daten im Ausland verursacht hat, obwohl ich sowohl das Datenroaming als auch zusätzlich mobile Daten deaktiviert hatte?
Durch das Aufrunden der kBit meines Providers hatte ich so über 1 Euro Kosten im außereuropäischen Ausland.
Das ist natürlich nicht viel, aber ich verstehe nicht, wie das Smartphone überhaupt minimal Daten ziehen kann, obwohl alle Daten außer WLAN im Ausland schon vor Abreise deaktiviert wurden?

 

Ohne Streaming könnte ich meine jetzige Konstellation gar nicht umsetzen, besonders nicht auf mehreren Fernsehern in meiner Wohnung.

Deutsches Fernsehen, Streaminganbieter, US-TV, die britische BBC, Balkan TV etc pp ... alles auf einem Gerät abspielbar, egal wo ich es mitnehme und anschließe.

Ich will niemandem seinen Sat-Zugang madig machen, aber ich sehe diese Art von Komfort einfach nicht in dieser Variante, auch wenn da andere Vorteile überwiegen könnten, nur sind diese in meinem User-Case nicht allzu relevant.

Davon mal ab, hier darf ich eh keine Sat-Schüssel aufstellen, aber selbst mit einer Schüssel habe ich nicht wirklich Lust auf so viele Kabel und Dosen, die mich eventuell einschränken könnten, wenn ich eines Tages dann doch mal alles völlig anders umstellen möchte in meiner Wohnung.

 

Ich würde das eher so sehen: Wir zahlen für den Anschluss nicht für übertragene Datenmenge. Und da kann man natürlich argumentieren dass das nicht fair ist. Eine Einzelperson ohne Streaming zahlt genauso viel wie eine mehrköpfige Familie in der jeder streamt und ein x faches an Datenvolumen verursacht.
Konsequenterweise müsste dann der Internet-Traffic wie Strom oder Wasser abgerechnet werden. Aber realistischerweise ist dieser Zug wohl abgefahren.

 

Wie Smartphone-Hersteller die Benutzer tracken > wenn dein Handy aktiv ist, dann wird deine SIM-Karte von Mobilfunk-Netzbetreibern geprüft > Daten empfangen und auch an den Smartphone-Hersteller gesendet.
Spyware via Ultraschall - Ich höre was, was du nicht hörst

 

Mich interessierts

 

Aber das habe ich mit meinem Setup doch auch. Live-TV wann und wo ich will, auch die gebuchten PayTV Kanäle (Canal+ Austria und HD+). Ich betreibe ein Sat2IP Setup mit meinen beiden Receivern, auf meinem Homeserver ist zudem Wireguard als VPN Server. Auf meinem Handy oder sonst wo schalt ich die VPN an, kann dann ganz noraml auf meine Receiver zugreifen und fern sehen. Fertig.

Mich auch.

 

Das gönne ich dir auch, aber dafür muss man technisch etwas versiert sein und es ist schön eine Variante zu haben, mit der man auch mit Halbwissen ein wundervolles Ergebnis erzielen kann.

Ich will damit eigentlich nur sagen, dass es unsinnig ist einen, einzigen Sendeweg als den richtigen zu bewerben, wenn wir mit der heutigen Technik so viele Möglichkeiten mehr haben, damit jeder das beste Resultat für seine jeweiligen Bedürfnisse erzielen kann.

Verstehe daher auch nicht, warum das so oft in eine Art "Kampf" hier im Forum ausartet.