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ARD-Vorsitzender beobachtet sich radikal verändernde Mediennutzung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. August 2025 um 08:22 Uhr.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    Warum es nichts bringen wurde, einfach nur ARD-Inhalte in die Mediathek zu laden.

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  2. jonat

    jonat Gold Member

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    Kluge Sätze und ein sinnvolles Vorgehen. Irgendwann sind die Baby Bommer :D Geschichte und das lineare TV in der alten Form gleich mit.
    Programmbeiträge für Mediatheken haben den Vorteil, dass sie nicht in ein Sendeschema passen müssen. Dann kann z.B. ein aktueller Politikbeitrag auch mal etwas länger ausfallen.
     
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  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Streaming ist die Zukunft. Die Erkenntnis setzt sich überall durch.
     
  4. Treibstoff

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    Programmbeiträge alleine für die Mediatheken? Halte ich für einen Fehler. Die haben doch Spartenkanäle wo sie Sendezeit noch und nöcher hätten, die sie nur mit Wiederholungen füllen. (M.E. sind auch die "Dritten" Spartenkanäle).
    Wenn etwas nicht ins Sendeschema passt, ist das Sendeschema das Problem.
    Abrufinhalte sind ein zusätzliches Angebot. Aber die nicht irgendwann auch zu versenden scheint mir angesichts des schlechten Linearprogramms unsinnig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 12. August 2025 um 08:53 Uhr
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  5. lg74

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    Die glauben wirklich, in ein paar Jahren gäbe es noch die ARD? Die Kulturmenschen haben sie vertrieben und verhöhnt, von denen brauchen sie wohl keine Unterstützung mehr zu erwarten. Und die, die ein "anderes Deutschland" wünschen, können mit den Öffis sowieso nichts anfangen. Zu diesem Wunsch-Deutschland gehört nunmal Staatsfunk und kein öffentlich-rechtlicher Rundfunk.

    Ich habe inzwischen Radioleute, also beruflich bei der ARD arbeitende Menschen im Umfeld, die selbst kein Radio mehr hören, weil sie die Hinrichtung ihrer einst geliebten Programme nicht mehr ertragen.

    Technisch ist Streaming aufwendiger und fehlerträchtiger als Satellit - und leichter zu unterbinden durch Stellen mit gewisser Macht. Gewohnte Handhabung (dauerhaftes Aufzeichnen mit weiterer Verwendungsmöglichkeit der physisch vorliegenden Dateien) ist nicht vorgesehen. Und es erlaubt Tracking, was in Zukunft durchaus zu einer Gefahr werden könnte. "Damals" brauchte es noch einen Spitzel, der einen beim Hören eines "Feindsenders" verpfiff. Heute schaut man in die Logs, was da gestreamt wird. An den Weiterbestand des Grundgesetzes glaube ich zumindest inzwischen so sehr wie an den Klapperstorch, so dass mir der ausschließlich loggbare Zugang zu Informationen schon Bauchschmerzen bereitet.
     
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  6. Koelli

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    Aber selbstverständlich!
    Leute, die seriöse Nachrichten und Niveau immer noch schätzen, wird es hoffentlich immer geben
     
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  7. Treibstoff

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    Dann wäre es ja Zeit, so was einzuführen.
     
  8. Treibstoff

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    Das mag jetzt hart für dich sein, aber ich denke es fehlt dir an (aktuellem) technischen Verständnis.
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Was sind genau "Kulturmenschen"? Schwingt dahingehend ein gewisser Unterton mit, dass man sich für etwas besseres und alle anderen für "Unkulturmenschen" hält?
    Konsequenterweise müssten diese dann auf Arbeit doch weghören. ;) Noch konsequenter wäre es, wenn diese sich eine andere berufliche Betätigung suchen würden, wenn diese ebenjene nicht mehr ertragen.
     
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  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Seit etlichen Jahren ist erkennbar, dass die Rundfunkveranstalter ihr Medium mit Gewalt zerstören damit eigentlich ihre Existenzgrundlage und auch ihre Daseinsberechtigung. Die Qualität, und zwar inhaltlich, als auch technisch, wird mutwillig zerstört und das Programm unattraktiver gemacht. Alles unter dem Vorwand, sparen zu müssen.
    Dazu die induzierte Nachfrage nach den Mediatheken durch unattraktive Sendezeiten interessanter Sendungen und Vorabveröffentlichungen in den Mediatheken und das sich selbst auf die Schultern Klopfen, wie erfolgreich man doch damit sei. Statt einen attraktiven Rundfunk zu veranstalten und beim Zuschauer/Zuhörer einen Nutzungsbedarf zu wecken, versucht man seinen Content mit hohem finanziellen Aufwand auf alle möglichen Plattformen zu schleudern. Wenn das so weiter geht, muss man wirklich die Frage nach der Daseinsberechtigung des Öffentlich-Rechtlichen Rundfunks stellen. Mir wäre ein verlässlicher und unabhängiger Rundfunk, der die Aufgaben erfüllt, für die er eingeführt wurde, lieber. Aber selbst die Tagesschau wird ja immer mehr zum Boulevardmagazin.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. August 2025 um 10:07 Uhr