„Schlüsse gezogen“: Das ändert sich nach Störaktion beim „ARD-Sommerinterview“

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Och Krissy, kannst du wieder mal nicht aus deiner Haut?

 

Ich würde das Wort "Schl....pe" in Bezug auf Frau Weidel nicht anwenden. Aber daran das sie eine gewisse Sympathie für rechtsradikales Gedankengut hegt, dürfte niemand zweifeln. Außerdem dürfte ein gewisser Adolf H. eine große Inspirationsquelle für sie und ihre Parteigenossen gewesen sein. Was im übrigen für alle rechtsradikale oder populistischen Parteien in Europa gilt.

 

Die Weidel? Richtig, viele ihrer Positionen sind widerlich! Gut auf den Punkt gebracht.

 

Jedesmal wenn die Linken und die Grünen an den Pranger gestellt wurden!

 

Du verwechselst es mit dem aus Thüringen.

Frau Weidel will Flüchtlinge raus werfen was einfach Sicherheitsinteressen sind.

Ich habe von ihr keine Nazi Parolen gehört, vielleicht nochmal schauen was Nazis sind.

Besonders mal schauen wegen ihrer Frau, so sehen nicht die Frauen von Nazis aus.

 

Was soll daran niveauvoll sein?

 

Sie relativiert. Und du auch.
Was meinst du wie lange das "nette Gesicht der Partei" noch zu sehen sein würde, wenn ihre Aufgabe erfüllt wäre? Ihr Einfluss innerhalb reicht nicht einmal, um die Familiendefinition im Parteiprogramm etwas von "Vater, Mutter, Kinder" wegzubewegen. Gefallen hat ihr das nicht.

 

Ein Mann kann auch Mutter sein .

Männer können schwanger werden - WELT

 

Sie hat es mal erklärt, bei ihr ist es anders und das gibt es auch öfter in Deutschland aber das Leitbild soll die traditionelle Familie sein. Das andere wird damit nicht ausgeschlossen und das finde ich richtig. Andere Parteien wie Grünen klingt es so als ob traditionelle Familien Böse sind.

Davon haben doch die Wähler auch die Nase voll.

Niemand hat was gegen Homosexuelle nur weil es nicht explizit erwähnt und gefördert wird.

 

Was soll sie denn sonst sagen, wenn ihr ihr Job lieb ist?
Du suchst nach Gründen, damit diese Partei für dich doch wählbar wird.

Populismus hat einfache Antworten für komplexe Problematiken. Da stellt sich doch die Frage, warum die anderen Pareien in Jahrzehnten nicht auf Einfachstantworten gekommen sind? Es ist eben nicht so einfach. Nicht in Zeiten von Globalisierung, nicht als Exportnation, nicht mit Überalterung, nicht mit Fachkräftemangel.

Beispiel: Die Grünen haben als einzige Partei klar gesagt, dass "weiter so" eine Sackgasse ist. Dass Veränderung notwendig ist. Sie haben nicht auf die nächste Wahl geschaut. Wer in Deutschland "Veränderung" sagt, hat verloren. Auch wenn einiges in der Kommunikation vermurkst worden ist - es wurden notwendige Veränderungen angeschoben. Und jetzt soll es "retro" bringen?

Es kann frei gewählt werden. In dem Fall aber fragen, ob man oder frau sich nicht den eigenen Ast absägt. Profitieren würden: kein Migrationshintergrund, heterosexuell, wohlhabend bis reich. Und den deutschen Pass über Generationen in der Familie.

"Niemand hat was gegen Homosexuelle nur weil es nicht explizit erwähnt und gefördert wird."
Frag mal Spahn und andere, was ihnen an üblen Zurufen im Bundestag und auch in den Gängen des Bundestags begegnet. Oder schwule Fußballer, warum sie sich während der Karriere nicht outen.

Zu deiner Anmerkung - Regenbogenfamilien, Patchworkfamilien sind schon lange keine Ausnahme mehr. Die Grünen lassen sie gleichberechtigt als "Familie" gelten, was auch nur richtig ist. Die Ausgrenzerei der Erzkonservativen macht das Leben schwer, sich und anderen.