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Der neue Astra 1Q

Dieses Thema im Forum "Astra/Hot Bird-News" wurde erstellt von transponder, 24. März 2025.

  1. dam72

    dam72 Platin Member

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    SES hat das letztes Jahr auf einem pre-Wiesn Event erklärt, ist schon fast ein Jahr her, kann mich nur noch dunkel erinnern. Was ich noch weiss, dass der SAT sehr viele Transponder hat, extrem flexibel konfigurierbar ist und sogar minifootprints der grösse Münchens downlinken kann, so dass 3okm ausserhalb des footprints nichts mehr geht. Der Vorteil dieser Minifootprints ist, dass immer wieder die gleiche Frequenz parallel an einer anderen Stelle benutzt werden kann. z.B. München, Berlin, Hamburg, Köln, usw. gleiche frequenz aber immer andere Sender. Das eröffnet viele neuen Möglichkeiten. Was ich aber am interessantesten fand, war der dynamische footprint. Viele deutsche FTA Sender sind im gesamten Footprint zu empfangen, von Kanaren bis Moskau. Hier gibt es regelmässig ärger bei Sportereignissen z.B. Fussball WM/EM. Andere Länder kaufen für viel Rechte, z.B. Polen, Franzosen, Italiener und die Öffis strahlen alls FTA in Europa aus. Zukünftig, wäre es möglich wärend der Spiele den FTA Footprint scharf auf Deutschland zu begrenzen, und wenn die Spiele rum sind, wieder auf den Europa Footprint zu schalten. d.h. der footprint kann dynamisch angepasst bei Bedarf werden.
     
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  2. Eheimz

    Eheimz Institution Premium

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    @dam72 Danke das klingt extrem spannend. Welche EIRP in dBW ist im Fokus dieser Footprints zu erwarten? Sind es >52dBW? Ich stelle mir die Frage nach dem Overspill, gerade bei Antennen >150cm, die ja nur Feldstärken von 39dBW oder weniger benötigen. Hat SES da Worte drüber verloren?

    Achja, wird es diese Pendelbewegungen wie es auf 28,2°E mittlerweile bekannt ist, wohl auch beim 1Q geben?
     
  3. dam72

    dam72 Platin Member

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    Ja, Signalstärken sind einstellbar, je nach Bedarf, wie alle anderen Parameter auch.
    Die geostationären Pendelbewegungen müssen sich im Positions-Quadranten abspielen, dann sind sie im Rahmen der Spec. Das wird auf jeder SAT Position der Fall sein.
     
  4. conrad2

    conrad2 Silber Member

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    Das bringt für die Sender sicherlich oft beträchtliche Vorteile, für den Zuschauer aber auch viele Nachteile.
    Beispiel: Will ich in Norddeutschland die ORF Programme weiterhin sehen, kann dass zukünftig einfach unterbunden werden.
    Oder als Camper im Südfrankreich kann ich via Satellit dann möglicherweise keine deutschen Sender mehr empfangen.
    Für mich ist diese Entwicklung nicht positiv.
     
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  5. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Geplant ist das wohl bis 2035, also innerhalb der nächsten 10 Jahre.

    Besonders die privaten Inhalteanbieter werden immer den kostengünstigsten Verbreitungsweg nutzen... und bei der jüngeren Generation geht der Trend weg von der Nutzung per Broadcast verbreiteten Inhalte.
     
    Zuletzt bearbeitet: 28. Juli 2025 um 15:27 Uhr
  6. ben3

    ben3 Junior Member

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    Ich hoffe bloß dass es für Deutschland nicht verschiedene Spotbeams gibt. Ich fände es schade wenn ich nicht mehr alle 3. Programme empfangen kann.
     
  7. Kreisel

    Kreisel Institution Premium

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    Glaube kaum, dass die ARD auf solche Ideen kommt.
     
  8. seifuser

    seifuser Lexikon

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    Das kann man wohl ausschließen, es gibt keine Inhalte die nur auf bestimmte Bundesländer zutreffen und über IPTV gibt es auch kein Geoblocking innerhalb der Bundesländer.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die dt. ÖR werden den Astra 1P nutzen, und dieser hat keine Spotbeams. Weshalb sollten die ÖR auf den Astra 1Q wechseln, ohne dass es eine Notwendigkeit dafür gibt?
    Und der Astra 1P wird sicherlich min. bis 2040 genutzt werden, sofern kein größerer Defekt auftritt. *Klopf auf Holz*
     
  10. Andy.Seydel

    Andy.Seydel Silber Member

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    Das hat ja dann nichts mehr mit freien Empfang zu tun. Ich hoffe nur, dass man wenigstens innerhalb Deutschlands alle deutschen Programme weiterhin empfangen kann. Und mit den freien ORF Radios sowie ORF2 Europa muss man sich ja dann auch etwas einfallen lassen. Denn das ist ja auch für Deutschland.