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Formel 1: Saison 2025 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 3. Januar 2025.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Es wird immer sehr viel "gepfiffen"
    Darauf würde ich mich nicht verlassen. So wie ich das sehe ist alles für alle offen durch das neue Reglement, und wie man sieht können andere Teams auch sehr gute bis bessere Pakete auf die Beine stellen.
     
  2. D-Box user

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    Immerhin spricht die Vergangenheit dafür, daß ein neues Reglement immer auch einen gewissen Umbruch bringt.

    1982 - Turbo-Motoren: Ende der Erfolgsgeschichte des Cosworth-Motors
    2005-Reifenregeln: Ferrari-Dominanz weg
    2014- Rückkehr der Turbos: Red-Bull Dominanz weg
    2022 - Neue Autos: Mercedes Dominaz weg.

    Man darf also gespannt sein :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2025
  3. Martin1979

    Martin1979 Silber Member

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    1998 - schmalere Autos, Einführung der Rillenreifen: Williams fällt von der Spitze zurück, McLaren steigt auf.

    2009 - Massive Beschneidung der Aerodynamik, breitere Front-, schmalere Heckflügel, Wegfall der Rillenreifen: Ferrari und McLaren rutschen von der Spitze ins Mittelfeld ab, Brawn Spitze, bestes Team ohne Doppeldiffusor (am Saisonstart) Red Bull.

    Interessant finde ich auch, dass die Regeländerung 2006 (Umsteig von V10- auf V8-Motoren) - jedenfalls an der Spitze - keine Änderung hervorgebracht hat, Renault gewann die Weltmeisterschaften sowohl 2005 als auch 2006.
     
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  4. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Das lag aber auch daran, daß sie die langjährigen Renault-Motoren verloren hatten und stattdessen mit diesem Mecachrome-Derivat fahren mußten.
     
  5. Martin1979

    Martin1979 Silber Member

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    Wie war das eigentlich damals genau? Mecachrome war eine Tochterfirma von Renault, die den 1997 Renault-Motor ab 1998 für Williams, Benetton und später auch Arrows baute, aber nicht weiterentwickelte?

    Und außerdem dürfte der Abgang von Adrian Newey einen nicht unwesentlichen Anteil am Verlust der Siegfähigkeit bei Williams gehabt haben.
     
  6. Moe1

    Moe1 Gold Member

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    Wird dann auch wieder tolle Testfahrten geben, wo alle wieder mit halber Kraft herum Rollen um Kilometer zu sammeln, aber der Konkurrenz keinen Anhaltspunkt zu geben zu zeigen wie stark man ist. :sneaky:
     
  7. D-Box user

    D-Box user Institution

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    Ja Mecachrome hat Renault Motoren als Kunde ab Werk gekauft und dann für Williams entsprechend geliefert und betreut. Benetton hatte die gleichen Motoren, dort hießen sie aber Playlife. Arrows hatte erst "Hart" Motoren, was ein Ford-Motor war, später dann den Mecachrome unter dem Namen Supertec. 1997 bezog Arrows noch Yamaha Motoren aus Japan.

    Mecachrome waren im Prinzip ältere Renault-Motoren, die zwar einige Anpassungen, aber keine richtige Weiterentwicklung erfuhren.

    Was ähnliches hat Mario Illien gemacht, bevor Mercedes als Motorenlieferant offiziell zurückkam. Er kaufte Mercedes Motoren und brachte sie als Ilmor in die F1. Erst bei Sauber, dann bei McLaren. Heini Mader, der Schweizer-Tuner, hat in den 80ern BMW Motoren als Megatron betreut.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. Juli 2025
  8. YellowLED

    YellowLED Foren-Gott

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    Wir sind ja auch nicht mehr in den 80ern oder 90ern.
    Die Technik, die damals zur Verfügung stand in den großen Rechenzentren hat heutzutage gefühlt jedes Kind mit dem Mobile Phone in der Hand.

    Heutzutage können die Teams deutlich mehr auf wertvolle Simulationen zurückgreifen, die es damals einfach nicht in diesem Ausmaß gegeben hat.
    Deswegen ist auch die Standfestigkeit der Autos heutzutage um so viel besser als noch vor 20 Jahren.
    Weil jeder Motor, jede kleine Schraube bis auf x-fache durchsimuliert wird und wenn nur eine kleine Abweichung auffällt, werden sofort Anpassungen gemacht und die Simulation über Nacht oder das WE noch einmal zig-fach durchgerechnet/abgespult.

    Bis auf das Verhältnis wird sich nicht viel durchschütteln und ändert sich das Verhältnis stark? Nein.
    Die Top Teams bleiben die Top Teams (vielleicht in anderer Reihenfolge). Die restlichen Teams bleiben in sehr vielen Fällen da, wo sie sind.

    Es müsste schon etwas wie 2009 passieren, als Ross Brawn den Schachzug schlechtweg gespielt hat und etwas eingebaut hat, das einfach kein anderes Team auf dem Schirm hatte. Da sieht man halt dann, wer die Regelbücher versteht und wer nicht. ;)
    Aber hätten das 2009 alle Teams verstanden und eingebaut, dann wäre Brawn auch nicht zu Beginn des Jahres als einziges Team überlegen gewesen. Denn nach nem halben Jahr und als die anderen Teams endlich auch auf dem Verständnislevel waren, war Brown auch nicht mehr da, wo sie zu Beginn des Jahres waren.
     
  9. D-Box user

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    Was die Motoren angeht, darf man eh gespannt bleiben. Ben Sulayemi hat dieser Tage in einem Interview angedeutet, daß man schon 2029 wieder auf V8 Motoren umrüsten könnte. Dann mit 100% E-Fuel,
     
  10. roloman

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    Ilmor hat keine Mercedes Motoren gekauft. Mit Hilfe und der Finanzierung von Roger Penske wurden in den 80er Jahren in Zusammenarbeit mit GM, bereits in Brixworth eigenständige V8 Motoren gebaut, welche in der IndyCar eingesetzt und als Chevrolet vermarktet wurden. Als dann das Turbo-Verbot kam, wurde auf Basis dieser Triebwerke ein Formel 1 Motor gebaut, der vor allem durch die japanische LeytonHouse Gruppe bezahlt und bei March eingesetzt wurden... In den 90ern kam dann irgendwann eine kurzfristige Zusammenarbeit mit Yamaha. Dann als Sauber in die Formel1 wollte, hat Ilmor dann einen neuen Motor entwickelt, der dann im Laufe der Zeit mit weiteren Geldern von Mercedes finanziert und verbessert wurde. Bis man dann für 1994 auf dem Ilmor-Motor den Stern drauf klebte...

    Mader tunte schon lange Motoren. Aber ja, auch die BMW Motoren. Die besagten Hart-Motoren der 90er Jahre, basierten auf dem 1997er Yamaha. Mecachrome ist ein französisches Technologieunternehmen, was als Automobilzulieferer bereits seit vielen Jahrzehnten mit dem Renault-Konzern gearbeitet hat... Und dieser Konzern hat schon in den 80er Jahren die Motoren von Lotus oder Ligier gewartet und betreut. Als Renault privatisiert wurde Mitte der 90er Jahre, zog man sich ja 1997 zurück. Um Proteste der Aktionäre hinsichtlich der Kosten der Motorentwicklung zu vermeiden, erklärte sich Mecachrome bereit, Renault für die Entwicklungsarbeit zu bezahlen, um die Geschäftsbeziehung fortzusetzen. Die 1998 an Williams gelieferten Motoren trugen den Namen Mecachrome, während Benettons Motoren den Namen Playlife gab. 1998 unterzeichnete Flavio Briatores Unternehmen "Super Performance Competition Engineering" einen Vertriebsvertrag mit Mecachrome ab der Saison 1999. Die Motoren wurden gekauft und in Supertec umbenannt .