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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Der Unterschied bei den Preisen wird von Jahr zu Jahr geringer. Wer heute preisgünstig laden kann für den sind die Gesamtkosten für Anschaffung und Unterhalt für ein EV heute bereits niedriger im Vergleich zu einem Verbrenner.
    Wer hauptsächlich am Schnelllader lädt und viele km im Jahr fährt, da muss die Sache erstmal durchgerechnet werden.

    Beim Thema EV-Auto für Reiche. Ein Straße weiter von mir aus wohnt eine Grundschullehrerin, die fährt einen VW ID.3... und als Grundschullehrerin verdient man sicherlich so gut dass man reich davon werden kann. :rolleyes:
     
  2. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Wer sich einen ID 3 leisten kann der hat definitiv Kohle. Ist der Wagen vielleicht von der Stadt? Ich glaube auch nicht das eine Grundschullehrerin wenig verdient. Kommt auch immer auf ihren Deal an.

    Sollte sie dennoch ganz wenig verdienen, dann wäre es interessant wie sie sich einen EV für stolze 30000 Schleifen leisten kann. Logisch gibts einige Ideologieboni oder eher Finanzspritzen für die Hersteller aber das ist für Steffi, alleinerziehend und mit ca. 1400 Euro im Monat pure Utopie.

    Kommen wir mal zur Wertstabilität von EVs. Ich meine gelesen zu haben das diese absolut grauenhaft ist.


    Und nu?
     
  3. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Es besteht mehrere Möglichkeiten, kostengünstig an ein E-Fahrzeug herankommen zu können, wie Finanzierung und Leasing. Es werden regelmäßig einige Angebote und/oder Aktionen der Hersteller herausgehauen.

    In meiner Straße, in der ich wohne, steht zwei Häuser weiter ein E-Fahrzeug vor dem Haus ohne Lademöglichkeit. Zwei Straßenzüge weiter hat man die Möglichkeit, an einer 22 kW-Ladestation das E-Fahrzeug mit Strom zu versorgen. Da die meisten E-Fahrzeuge ohnehin nur 11 kW ziehen können, dauert ein Ladevorgang ca. 4 bis 5 Stunden, bis der Akku auf 80 % vollgeladen ist. Es hängt davon ab, wie voll der Akku vor dem Ladevorgang war. Da die Autos ohnehin im Regelfall pro Tag ca. 2 Stunden bewegt werden, reicht es vollkommen aus, zu den Zeiten zu laden, in denen das Auto nicht benötigt wird.

    Es ist nur eine Frage der Organisation. Wenn man schon weiß, dass man am nächsten Tag einige Kilometer fahren muss, kann man nach einem Blick entweder auf dem Tachodisplay oder auf der App sich selbst ausrechnen, ob die angegebene Reichweite noch dafür ausreicht, um einige Kilometer abfahren zu können.

    Beispiel: Auf dem Tachodisplay steht 100 km Reichweite und man muss aber 150 km fahren, dann ist es ratsam, vor Ort, falls eine Ladestation oder eine Wallbox vorhanden ist, schon vorab zu laden, indem man das Auto vorerst nicht benötigt. Ansonsten findet man in der Regel recht schnell eine (Schnell)-Ladestation, wenn man unterwegs ist.

    Man bekommt einige Hinweise auf dem Tachodisplay eingeblendet, wenn der Akkuzustand unter 20 % sinkt und dass man bitte möglichst bald eine (Schnell)-Ladestation aufsuchen soll. Bei einem Akkustand von 20 % hat man ungefähr 100 km Reichweite, sodass man ausreichend Gelegenheit dazu hat, eine (Schnell)-Ladestation im Rahmen der noch übrig bleibenden Reichweite aufsuchen zu können. Ich hatte sogar geschafft, bei 4 % Akkuzustand eine (Schnell)-Ladestation aufzusuchen, aber ich muss auch zugeben, so ruhig war ich allerdings nicht. ;)

    Auf dem Tachodisplay werden immer sowohl Akkuzustand in % als auch Reichweite in KM angezeigt, sodass man diese Werte mit der Reichweite der bordeigenen Navigation selbst abgleichen kann, wie weit man noch fahren muss, um am Ziel ankommen zu können.

    Beispiel: Auf dem Tachodisplay wird die Reichweite des Akkus von 50 km und auf dem Hauptdisplay, wo sich die bordeigene Navigation befindet, wird die Reichweite mit 25 km angegeben, die man noch zu fahren hat. So kann man sich ein eigenes Bild machen, inwiefern der Akku noch reichen wird und ob man noch (zwischen)laden muss.

    Die Software berechnet anhand des momentanen Akkuzustandes und des letzten Durchschnittsverbrauches die Reichweite, wie weit man noch mit dem E-Fahrzeug fahren kann und man bekommt den nächstmöglichen Ladeort angezeigt, der sich im Rahmen der angegebenen Reichweite an der geplanten Fahrstrecke befindet, wenn man einige Parameter wie bevorzugte Ladestationen eines Anbieters und wie viel kW ein (Schnell)-Ladestation leisten soll in dem bordeigenen Navi eingestellt hatte.

    Es gibt immer noch eine Notreserve, wenn der Akkuzustand auf dem Tachodisplay bereits auf 0 % gesunken ist. Dabei erscheint ein Symbol "Schildkröte". Will heißen, das E-Fahrzeug befindet sich in einer Notlaufeigenschaft, sodass man eingeschränkt noch weiterfahren und vermutlich nur maximal 50 km/h schnell fahren kann, um den Akku damit nicht überfordern zu wollen. Ich bin zwar noch nie in diese Situation gekommen, aber dann müsste man wirklich blöd sein, um eindeutige Hinweise auf dem Tachodisplay vollständig ignorieren zu können.

    Das sind solche Erfahrungen, mit denen man sich mit einem E-Fahrzeug vertraut machen kann und man auch weiß, wie das E-Fahrzeug so "tickt".

    Ich halte es nicht für sinnvoll, sich vor dem eigenen PC-Monitor oder vor dem eigenen Handydisplay nur einseitig zu informieren und vielleicht auch nur Vorurteile zu schreiben, wenn man keine weitergehenden Erkenntnisse hat, wie eine E-Mobilität im Alltag funktionieren kann.

    Viele Autohäuser bieten kostenlose Probefahrten über einige Tage an, an denen man vieles ausprobieren kann. Man sollte schon Vertrauen in die E-Mobilität haben, um sich komplett in das Abenteuer einer E-Mobilität einlassen zu können. Es gibt im Internet unzählige Foren zu diesem Thema. Da kann man sich in aller Ruhe einlesen und unzählige Fragen stellen, bis man sich ein vollständiges Bild von der E-Mobilität machen kann, wie die E-Mobilität von A bis Z funktioniert.

    Selbst in unserem Nachbarland Niederlande gibt es so viele Ladestationen, sodass einem das Sehen und Hören vergeht. In Amsterdam gibt es fast an jeder Ecke eine Ladestation, bei der man mit dem eigenen Kabel, welcher in jedem E-Fahrzeug bereit liegt, das E-Fahrzeug wieder aufladen kann, während man durch Amsterdam schlendern kann.

    Wie sagt man denn so schön? Probieren geht über Studieren. ;)

    Hast du schon einige Erfahrungen mit dem E-Fahrzeug machen können oder besitzt du bereits ein E-Fahrzeug?
     
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  4. zyz

    zyz Talk-König

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    Schonmal was von Leasing gehört?
     
  5. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Das durchschnittliche Einstiegsgehalt eines Grundschullehrers liegt lt. Stepstone zwischen 3.200 € und 4.600 €. Der durchschnittliche Verdienst liegt bei knapp 4.700 €.

    Vielleicht sollte man aufhören, Lehrer als arm oder unterbezahlt darzustellen? Man kann sich in der Regel auch mit weniger Gehalt problemlos einen Mittelklassewagen leisten.
     
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  6. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... das ist eine Gewohnheit, die sich ändern lässt.
    Aber es gibt eben auch Leute, die sich bzgl. Veränderungen schwer tun und alles daran setzen "drohende" Veränderungen zu verhindern ...
     
  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

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    Ja ja, das übliche blödsinns Beispiel.
    Warum setzt man sich früh hin obwohl man schon den Abend vorher wusste das man laden musste? Wenn man weiß dass man nicht geladen hat fährt man eben 15min vorher los zum Schnelllader.

    Es zeigt das es in großen Schritten voran geht.
     
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  8. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ja, das ist auch so ein Punkt, an dem die meisten Menschen sich am allerschwersten tun, sich von den liebgewonnenen Gewohnheiten trennen zu wollen.

    Man darf sich gerne ein wenig zurückschauen, wie damals die Mobilität sich im Allgemeinen entwickelt hatte, als die Mobilität noch in den Kinderschuhen steckte und seitdem eine stetige Entwicklung genommen hatte. Die Technik war und ist ständig im Wandel, und sie entwickelt sich immer weiter. Sie wird immer weiter verfeinert. Früher gab es Vergaser und mittlerweile gibt es unterschiedliche Einspritzsysteme, die auch dazu führen, die Motoren verbrauchsärmer zu machen.

    Ich befinde mich jedoch auf keiner Missionsreise und möchte auch niemanden bekehren. Man kann nur mit eigenen Erfahrungen und sachlichen Argumentationen überzeugen, vielleicht mal für einen ganzen oder mehrere Tage die E-Mobilität auszutesten, wie es so im Alltag funktionieren könnte. Sicherlich werden noch Anfängerfehler gemacht, aber diese sind auch nur da, um daraus gelernt zu werden und sie zukünftig zu vermeiden.

    Jeder hat das Recht, sich für eine bestimmte Antriebsart zu entscheiden, was man persönlich für richtig hält, und da habe ich niemandem hineinzureden.
     
  9. take_over

    take_over Gold Member

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    Auch Ulti ich habe auch keine 30.000 Schleifen für einen ID.3 über und trotzdem sehe ich nicht wo sich nur die Besserverdiener ein Elektro leisten sollten können.
    Ich fahre immer noch meinen 10 Jahre alten Golf und sobald die erste 4-stellige Reparatur ansteht wird mein nächstes Auto ein Elektro. Das kommt mir jetzt schon langfristig gesehen deutlich günstiger als ein Benziner.
    Ich machs dann genauso wie damals beim Golf, ich lease ihn auf 3 Jahre und kaufe ihn evtl. dann am Ende raus oder lease mir einen Neuen.

    Gerade bei Elektro würde ich Stand 2025 immer nur leasen weil der technologische Fortschritt jedes Jahr rasant zu nimmt.
     
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  10. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Leasing also. Da merkt man wieder das es nur was für Reiche ist. Was kostet denn der tolle EV dann so im Monat?

    Die Fans der EVs haben halt alle ordentlich Geld und das merkt man hier in diesem Thread auch deutlich.