Der 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika, Donald J. Trump

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Trump braucht angeblich noch 2 Wochen Bedenkzeit um zu einem Entschluß betreffs Iran zu kommen.
Ich denke, dass Donald sich längst entschieden hat, er braucht nur etwas Zeit bis der 3. Flugzeugträger die " USS Ford" in der Region eintrifft.
Dann wird er die Einsätze im Iran fliegen lassen.

 

Trump gibt Putin seit Januar zwei Wochen Zeit einen Waffenstillstand zuzustimmen. Die Frist startet alle zwei Wochen neu.

 

Hoffentlich hat er jede Frist in seinem Notizbuch notiert. Sonst könnte es sein, dass er seine Fristen wieder vergessen hat….

 

Bei Donald heißt dass aber nicht dass seine Entscheidung von gestern auch seine Entscheidung von morgen oder gar die in zwei Wochen ist. Genau das ist ja das Problem.
Der Korrespondent der NYT in Jerusalem schreibt dass die Regierung fest davon ausgegangen war dass Trump mit ihnen gemeinsame Sache machen wird. Jetzt sind sie sich nicht mehr sicher und bereiten einen Bodenangriff vor.

 

Ich denke, dass die 3 Flugzeugträger eine Art Zange um den Iran herum bilden werden. Wo man sie genau stationiert habe ich nicht rausbekommen. Die Navy läßt sich da bestimmt sehr ungern in die Karten schauen.
Aber ob und wann kann sich natürlich bei D.T. fast stündlich ändern.
Klar habe ich da auch nur eine Vermutung.

 

Man weiß ja noch nicht mal wie lang Trump „24 Stunden“ definiert.

Entweder brauchen die Trägerflotten 14 Tage um in Position zu sein und/ oder Trump hofft das sich das in 14 Tagen schon erledigt hat.

 

Das Problem für Trump ist halt auch, daß das MAGA-Lager in der Iran-Frage tief gespalten ist. Die eher klassische Konservativen stehen klar auf der Seite von Israel und befürworten einen Angriff auf den Iran, die Radikalen nehmen eine isolationistische Position ein, nach der sich die USA aus allen Kriegen raushalten sollen.

Sinnbildlich war die Tage ein Interview von Tucker Carlson mit Ted Cruz. Carlson hat Cruz mit dessen kaum vorhandenem Wissen über den Iran blamiert, im Gegenzug hat Cruz Carlson dessen obsessive Russland-Nähe vorgeworfen.

Die Frage ist, auf welchen seiner offiziellen oder inoffiziellen Berater und Einflüsterer Trump am Ende hört. Trump fährt derweil seine übliche Taktik, dem Gegner mit Drohkulissen Zugeständnisse abzupressen, was aber mal wieder nicht zu gelingen scheint.

Diese Frage hat das Potential, einen tiefen Keil in die MAGA-Bewegung zu schlagen und sie zu spalten.

 

Wer nicht hinter Israel steht ist also direkt radikal.

Genau so agiert Irsrael.

 

Nö, umgekehrt.