Tennis -7-

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Wahrscheinlich wegen der langen Dauer. Es wird ja der Durchschnitt gewertet

 

Langsam kenne ich aber die meisten seiner Geschichten auswendig:

Henri Leconte wurde gegen Mats Wilander gnadenlos ausgepfiffen...
Graf gegen Zvereva in knapp über 30 Minuten durch...
Chang konnte gegen Lendl nicht mehr sitzen, machte Mondbälle
und einen Aufschlag von unten...
Agassi mochte am Anfang seiner Karriere außer den US Open eigentlich
kein anderes GS Turnier...

 

Die Briten sind einfach meist besser. Reden nicht nur durchgehend.

Aber Hempel und Häuser sind natürlich auch meisten eine Zumutung Hempel redet eigentlich in jeder Kommentierung von der Tennis Bundesliga. Egal, ob im Sommer, Winter, Herbst oder Frühling. Hempel wirkt auch immer genervt, wenn er mal Frauentennis kommentieren muss. Ich glaube, dass Hempel hofft, dass Sky die WTA -Rechte schnell wieder abgibt(wenn Emma kein Erfolg hat, geht es womöglich schnell) Mal sehen, ob Hempel in Zukunft noch so häufig kommentieren wird. In Hamburg saß er bei unseren "Superstar" Justinnnnn Engel an der Seite. Erst Tage danach stand er vor der Kamera. Warum wohl? "Und Boulevard-Häuser": Der redet doch auch lieber über das Privatleben von Zverev, als über das eigentliche Match. Häuser ist zudem ganz häufig total abgelenkt, als würde er nebenbei was anderes gucken, wenn er Tennis kommentiert. Finde immer total auffällig.

Das ist gerade, wwnn Stach mit jemanden zusammen kommentiert, immer die gleiche Leier. Ich habe das Gefühl, dass Stach einfach reden muss. Und dann immer oder ganz oft, Dinge, die nicht zum Match passen. Ob Zverev mit seiner "Tapete" zusammen gefrühstückt hat, oder zu Mittag gegessen hat. Wann Zverev letzte Nacht eingeschlafen ist...oder so etwa wie das: "Das muss man ja sagen, das sieht man ja nicht, was die Profis auch außerhalb des Platzes aushalten müssen". Und Becker bejaht es sowieso immer. Ein Nein kann es bei dem "Opa-Kommentatoren-Duo" nicht geben. Naja so langsam müssen wir uns dran gewöhnen: Stach ist 62....wie lange noch

 

Ach Leute, das ist doch wie bei Filmen "denen fällt auch nichts Neues mehr ein, zig mal gesehen".
ABER: Was ist mit neuen Zuschauern, die hören oder sehen es zum ersten Mal und finden es vielleicht genauso interessant wie wir, als wir es zum ersten Mal gehört haben.
Ohne kleine oder große Hintergrundgeschichten baut sich doch kein solches emotionales Bild auf, das einen für Sportler X mehr die Daumen drücken lässt, als für den aktuellen Gegner.
Geht mir zumindest so.

 

Jein:
- Ja, weil die Briten in der Tat nicht durchgehend reden und selten Dinge erzählen, die nichts mit dem laufenden Match zu tun haben
- Nein, weil die britischen Kommentatoren manchmal sehr langweilig sind und die Gefahr besteht dass man einschläft beim zuhören

Deshalb gefallen mir die vielen Sprachoptionen bei Discovery+. Wenn die deutschen Kommentatoren zu viel reden und die englischen Kommentatoren zu langweilig sind, schalte ich manchmal das spanische, italienische oder portugiesische Audio ein. Auch die sind natürlich nicht immer gut, aber meistens ist wenigstens einer von ihnen gut.

 

Deshalb vermisse ich Eurosport360 sehr.
Kein Kommentar, keine Werbung = perfekt

 

Sensationeller Engel

 

[QUOTE="Saviola, post: 10485350, member: 1953"
- Nein, weil die britischen Kommentatoren manchmal sehr langweilig sind und die Gefahr besteht dass man einschläft beim zuhören
[/QUOTE]

Ja, die Kommentatoren müssen wohl manchmal ganze Tage kommentieren. Also ein Court, häufig 4 Matches. Da müssen sie wohl manchmal auch zwischendurch ein "Nickerchen" machen

 

Im Viertelfinale von Stuttgart: Justin Engel auf den Spuren von Boris Becker - tennis MAGAZIN

 

Ist denn Justin Engel im Wimbledon dabei?