Lohnt es sich noch, eine Satellitenschüssel auf das Dach zu schrauben?

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Weil ist, was nicht sein darf, bin ich nicht ehrlich? Alles klar!

Dauert es nicht, das ist schlichtweg nicht die Wahrheit.

Muss ich nicht schön reden, denn ich schalte den TV ein und kann direkt glotzen. Auch das geht mit IPTV.

Was für ein Unsinn.

Aber nun soll es auch gut sein, denn ich mache mir jetzt mit meiner Frau einen schönen Abend. Den wünsche ich Euch auch.

 

In dem Urteil geht es aber um das Bereitstellen von Streaming Hardware und nicht wenn Nutzer Zuhause einen Streaming Link im TV direkt eingeben um zum Beispiel ÖR Programme oder Private in SD Qualität zu schauen. Das würde nämlich auch bedeuten, dass eine SAT Verteiler Anlage mit interner Weitergabe des TV Signals in Form von Streams im eigenen Haus auch schon illegal wäre.

 

Weil?

 

Die deutschen Haptprogramme und auch die Privaten mit der Auflösung 960x540p gibt es ja kostenlos im Netz für Enigma Receiver.
Für ausländische Programme ist es vorteilhafter eine Satellitenschüssel zu haben.
Schau dir mal das Bild an!
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Nicht mal das WLAN des Fernsehers wird das Nadelöhr sein, sondern das ankommende WLAN-Signal wird schlichtweg nicht ausreichend sein, etwa aufgrund zu großer Entfernung, einer zu starken Netzbelegung, von Störungen (gerade im 2,4-GHz-Band recht verbreitet - das Problem, vermutlich verursacht durch die Mikrowelle des Nachbarn - hatte ich auch mal), etc.

WLAN ist auch heute noch recht fehleranfällig, das hat aber eben nichts mit dem Internet an sich zu tun.

 

Von wegen Internet fällt nicht aus. Bei mir waren es fast 3 Tage diese Woche von Dienstag an bis zum Freitag Nachmittag ging bei mir nichts. Kein Internet und Telefon ging auch nicht.
Fernsehen und Radio hören über SAT hingegen funktioniert einwandfrei.

 

zumindest wenn Internet ausfällt, dann meist länger als Satempfang (Stunden, Tage). Satempfang wird hauptsächlich durch Gewitter gestört (meist Empfänger und, wenn auch seltener, ebenfalls beim Uplink) im Minutenbereich. Dafür kann es einen im Sommer deutlich öfters treffen wie ein Internetausfall, zumindest bei mir ist Internet sehr stabil. Wollte ich gerade verifizieren, aber wenn man nach "internetausfal. deutschland 2025" googelt, liegt die Verfügbarkeit doch nur bei 98% (insgesamt über 7 Tage Ausfall/Jahr), da liege ich mit vielleicht einem Tag im Jahr (Kabel) und ca. 3 Stunden bei GF (aber erst seit 6 Monaten aktiv) wohl im besseren Bereich.
Aber genau darin sehe ich den Pluspunkt beim Satempfang: funzt Internet kann man den Satausfall wegen Gewitter problemlos kompensieren via Internetstream. Fällt Internet aus ist die multimediale Versorgung bei reinen Stream-Nutzern direkt bei 0, viel Spass auch, wer hat für diesenFall nicht ein Buch griffbereit liegen ? OK, man kann dann meist noch Mobilfunk inklusive Internet nutzen, das geht aber schon deutlich Richtung Notlösung, qualitativ gleichwertig ist anders, vor allem wenn es schnell gehen soll um einen akuten Ausfall zu beheben.

Man kann noch so oft widersprechen: rein technisch bedingt hat ein Internetstream alleine aufgrund des Bufferns (und der Signalaufbereitung für die Internetzuführung) eine höhere Latenz, das ist einfach so, das kann man nicht schön reden, das ist technisch bedingt, auch nichts regionales sondern weltweit, siehe rein zufällig gerade aktuell diesen Artikel, ausser für Fans alternativer Fakten ist das offensichtlich für andere ein Thema. Wer kennt es vom Streaming nicht: da vibriert das Handy mit (kostenlosem) Toralarm deutlich eher als überhaupt geschossen wird über Stream-TV. Hat seine Vorteile, man muss nur auf den Bildschirm schauen wenn das Handy eine Aktion ankündigt *g*, aber wenn man sich darauf vorbereitet, Benachrichtigungen von Apps deaktiviert, ist das unterm Strich völlig egal, dann erlebt man den Stream genauso live (bei der BBC demnächst gefühlt sogar deutlich schneller, wie ich den verlinkten Artikel verstehe).
Selbst SatTV ist heutzutage nicht mehr das schnellste. Vor ~20 Jahren war Sat gegenüber Kabel-TV immer 5-6 Sekunden schneller zu meiner Freude, wenn man mit Bekannten telefoniert hat bei z.B. Fussball. Das hat sich aber schon vor ü10 Jahren geändert mit der vielfach genutzten Kabelzuführung via Glasfasser (nicht Internetstream!), was zumindest bei Unitymedia schon vor wenigstens 10 Jahren eingeführt wurde, da war auf einmal KabelTV schneller als Sat-Direktempfang. Aber beides um Welten schneller als Streaming, keine Handy-App überholt auch nur ansatzweise DVB, egal ob C/S/T.

Irgendwie habe ich heutzutage aber auch nicht mehr den Bedarf am "livesten" Signal, unterm Strich dreht sich die Erde genauso weiter, wenn man nur 15 Minuten später darüber redet, fragt kein Schwein mehr nach Latenzen von wenigen Sekunden. Von daher und auch wegen der hohen Internet-Verfügbarkeit bei mir, hätte ich dahingehend keine Bedenken auf reines Streaming zu wechseln. Ich hab auch keine Netzersatzanlage im Keller für das noch unwahrscheinlicheren Szenario eines Stromausfalls.

 

Die sind für dich kostenlos, wenn andere deinen Internetzugang bezahlen, ansonsten musst du für Internet zusätzlich Geld bezahlen / mit Internetkosten sind frei empfangbare Programme nicht gratis nutzbar.
Lohnt es sich noch, eine Satellitenschüssel auf das Dach zu schrauben?
Mit Sat-Empfang und über DVB-T2 (ohne dauerhafte Pay-TV Kosten) bleibt mehr Geld für andere Zwecke übrig.

 

der typische deutsche Haushalt hat einen Internetanschluss - nicht jeder, sondern der typische und das meist via Festnetz/Kabel. Aber auch egal ob Festnetz oder Mobil, die aller wenigsten haben dabei Internet wegen TV-Streaming sondern "allgemein, für alles andere" und dementsprechend wird der vorhandene Zugang schlicht parallel auch fürs Streaming genutzt. Bestenfalls haut man 10€ drauf für einen schnelleren Zugang als wirklich benötigt. Nach der Logik Internetzugangskosten ist alles kostenpflichtig, nur die wenigstens betreiben ihre Empfangsgeräte als reine Selbstversorger an der eigenen Solaranlage und zahlen entweder Miete oder Grundbesitzabgabe als Eigentümer. Den Internetanschluss holt sich keiner nur um Streamen zu können, aber eben für eine parallele Nutzung zum Streamen.

 

Ich habe geschrieben am TV,mdachte es wäre damit klar, das WLAN welches am TV ankommt.
Wenn die Mikrowelle mit 2,4 ghz stört, dann kann man meist das 5 er Band nehmen.
Distanzen, Gipskartonwände sind meist das größere Problem, vor allem permanenter. Gipskartonwände dann nicht mehr, bei hoher Luftfeuchtigkeit.