Lohnt es sich noch, eine Satellitenschüssel auf das Dach zu schrauben?

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Welche IP-Dienste benötigen einen Receiver? Sky und was noch?

 

Der Bundesgerichtshof (BGH) hat geurteilt, dass ein pauschales Montage-Verbot von Satellitenschüsseln nicht zulässig ist (Aktenzeichen VIII ZR 207/04).

 

Das war als Gleichnis gedacht, warum selber kochen besser ist, weiss ich auch.

 

Schau ich mir die Wohnblöcke an, wo fast nur Zugewanderte wohnen, hat jeder Balkon mindestens zwei Schüsseln. Nix mit Vermieter darf verbieten.

 

Das ist fies. In einer WG erging mir das ebenso. Das waren aber nur drei Jahre. Sonst hatte ich zeitlebens immer Satellitenempfang und will ihn nicht missen. Streaming mache ich nur wegen des Bundesligaempfangs.

 

Kann ich hier bei mir auf dem Lande noch nicht feststellen. Wir haben zwar fast alle seit 2 Jahren einen Glasfaseranschluß im Haus, aber daß deshalb die Satellitenantennen verschwinden sehe ich noch nicht.

 

Das liegt halt daran das an sie nicht Sturmfest montieren kann/darf.

 

Reine Faulheit meine Schüssel hängt auch noch ist aber seit Mindestens 4 Jahren überhaupt nicht mehr in Benutzung

 

...dennoch treiben die Programmveranstalter alles in Richtung IP. Und melden gleichzeitig immer höhere Kosten für die IP-Verbreitung bei der KEF an (zumindest die deutschen Öffis).

 

... natürlich darf der Vermieter das verbieten. Aber genau so gut kann er das auch tolerieren ...

... das von dir zitierte BGH-Urteil bezieht sich auf einen konkreten Fall.
Der Mietvertrag gab vor, dass, sofern die Wohnung z.B. am Breitbandkabel angeschlossen ist, Mieter keine eigene Antennen für Hörfunk und Fernsehen anbringen darf.
Die Mieterin hatte auf dem zur Wohnung gehörenden Balkon eine Schüssel ohne feste Verbindung zum Gebäude aufgestellt.

Der BGH musste zwischen Grundrecht auf Eigentum der Vermieterin und Grundrecht auf Informationsfreiheit der Mieterin abwägen.

Aus dem von dir zitierten BGH Urteil:

-> Urteil des VIII. Zivilsenats vom 16.5.2007 - VIII ZR 207/04 - | Der Bundesgerichtshof