„Tagesschau“-Abschied: Schreiber arbeitet künftig für Axel Springer

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Meine Güte, rüsste mit Deinem Team ab. Das hier ist keine linksaktivistische Plattform.
Und wenn es gar keine Argumente mehr gibt, dann sind alle anderen "Opfer" oder in einer "Opferrolle". Das ist so durchsichtig wie Jenaer Glas.

Ich glaube, Schreiber hat mehr Kompetenz für sich zu beurteilen wo er seinen Beruf besser ausüben kann. Das brauchen hier sich ein paar halbgewalkte Aktivisten nicht anmaßen.

 

Dreh mir nicht die Worte im Mund um, nur um dich als Opfer darzustellen.
Ich habe nie gesagt, du wärst dumm.
Auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, wie man Springer Presse generell unterstützen kann.
Ich sehe doch den Vergleich von WELT und n-tv und da bevorzuge ich n-tv doch um Meilen. Kommt natürlich nicht an die Tagesschau ran, aber wie du schon gesagt hast, muss man sich ja bei mehreren Quellen informieren

Ach seriöse, neutrale oder linke Berichterstattung hat also keinen Wertekompass???

Frech wie eh und je, deine Antwort!
Tut mir leid, dich enttäuschen zu müssen. Kenne einige Leute mit geschichtlicher und politischer Bildung auf hohem Niveau. Und keiner von denen hat jemals die WELT zitiert, Spiegel und FAZ dagegen schon.
Und um einen allgemeinen Vergleich zu ziehen:
Haben ein Herr Marcel Reich-Ranicki oder Helmut Karasek jemals ein Springer-Blatt zitiert...

 

Ich weiß nicht was die aus welcher Tageszeitung zitiert haben. Ihre Kernkompetenz war vermutlich auch eher die Literatur als die täglichen Nachrichten. So habe ich sie in Erinnerung.

Alles was Du schreibst ist, auch wenn Dir das nicht bewusst ist, dass Du Dich eher einseitig informierst.

Im Gegensatz zu Dir lese ich nicht nur konservative Organe, obwohl sie meine Meinung (subjektiv) am besten treffen. Ich lese konservative und linke Organe. Sogar die TAZ wenn es die Nachrichtenlage will.... Die Zeit kaufe ich mir auch regelmäßig mit der hier üblichen "Ost-Beilage". Wer umfassend informiert sein will verschließt sich keiner Seite. Aber eben auch nicht Springer.

 

Es liegt die Vermutung sehr nahe, dass er einfach keinen Bock mehr hatte Nachrichten vorzulesen, die er so nie verfasst hätte bzw. die er als falsch, tendenziös hält. Das macht man ne Weile, bis man selber merkt, dass dann das eigene Gesicht mit diesen Nachrichten verbunden wird aber man garnicht konform ist.

 

Du willst wissen, was bei ihm seriös ist, beantwortest seine Frage nach Journalisten aber nicht, wer bei den privaten Medien nach deiner Meinung seriös ist. Aha.

 

Ach, warum bin ich denn jetzt "linksaktivistisch"? Weil ich den Schundjournalismus von Axel Springer als solchen bezeichne?

Du begibst dich in Opferrolle, genau durch solche Dinge. Du verstehst einfach die Argumente nicht, was aber plausibler macht, warum Axel Springer dir das Denken vorgeben muss - und du rumheulst, wenn jemand das Offensichtliche anspricht: Deine Welt ist schwarz und weiß - und Zeitungen im Besitz von Profiteuren fossiler Energie nutzen das massiv aus.

 

Zwei habe ich genannt, Ronzheimer und Alexander, warum soll ich fast alle Journalisten bei Springer auflisten? Und was bringt das?

 

Was bringt deine Frage?

 

Zum Trost: meine auch nicht. Kann er wohl leider nicht, da ihm halt nur erzählt wurde, die wären seriös - und bei ihm braucht man keine Argumente zur Überzeugung. Man muss nur auf das anspielen, was jahrelange tendenziöse Berichterstattung bei ihm verfestigt hat.

 

Warum fragst Du? Wer ist denn bei der TAZ seriös.
Vor allem interessiert mich wer hier die Kernkompetenz hat Journalisten einzustufen und ggf. zu diskreditieren.

Mich interessiert das Organ im Ergebnis als Ganzes.