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Die Lebenshaltungskosten - Wo muss die Politik eingreifen und wie?

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Gast 140698, 31. Mai 2022.

  1. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Da ist oder wird die Rennerei und die Bittstellung zur Demütigung und wenn das Sozialamt einspringt, werden die versuchen es über die Kinder, wenn welche da sind und die mehr als 100.000 Euro in Jahr an Einkommen haben, teilweise wieder einzufordern.
     
  2. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Aber was willst Du machen, wenn Muttchen nicht mehr allein in ihrem Häuschen klar kommt und man selbst 480 km weiter weg wohnt. da war das Heim die beste Lösung und sie hat sich da ja auch wohlgefühlt, weil unter Menschen, Essen wurde bereitgestellt und Zimmer mit Balkon und Naßzelle war auch ganz passabel und wir konnten immer hin, wenn wir abends oder am WE Zeit hatten.
     
  3. Ulti

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    Bittstellung und Demütigung ist quasi im Servicepaket als deutscher Bürger inklusive.

    "Mach dich krumm bis es nicht mehr geht zu wenn es nicht mehr geht sperren wir dich weg und pflegen dich zu tode."

    So langsam wie es geht natürlich.
     
  4. Berliner

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    Die Zahl derer ist aber sehr begrenzt.
     
  5. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Täusch dich da mal nicht, wer ein Hochschulstudium hat und einen guten Job macht, kommt im Familieneinkommen einer Zugewinngemeinschaft, dazu ein privater Sparplan für das Alter, ganz schnell über die Grenze.
    50 bis 65 T€ pro Partner sind da schnell erreicht. Brauche nur in mein Umfeld zu schauen, keine Seltenheit, aber auch nicht jeder.
     
  6. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Das war auch überhaupt keine Kretik an Dir sondern an den viel zu hohen Preisen für die Pflege.
    Die sollte man vielleicht einkommenabhängig machen.
     
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  7. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Es trifft uns so oder so, jetzt ist es egal wo man das Geld herbekommt, entwerder man hat es oder schaut in die Röhre. Wenn die Kosten einkommensabhängig berechnet werden, sieht es im Osten auch nicht viel besser aus, nur die Schlagen beim Sozialamt werden länger. Besser geht es den Menschen dadurch nicht und leichter haben sie es in ihrem Lebensabend auch nicht.
    Bei uns fehlt es an den Mehrgenerationenhaushalten, so wie in den südlichen Ländern. Wir haben uns räumlich im familiären zu weit auseinander gelebt. Da muss ich nur in der Historie meiner Familie schauen, zum Glück wohnt meine Tochter mit Familie im Nachbarort, mal sehen was die Enkel dann machen.
     
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  8. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Die Pflege ist ein Geschäft. Es gibt keinen Grund das Leben der Alten unnötig zu verlängern.

    Die alten Familienstrukturen gibts halt nicht mehr, man kann sogar sagen sie wurden abgeschafft.

    Für mich im Alter (jetzt 41) wirds ziemlich finster. Rente wird es keine geben oder wenn dann zu wenig. Auf keinen Fall werde ich mich in so einem Pflegeknast einsperren lassen. Da bleibt nur immer auf alles vorbereitet zu sein. Siehe Sterbehilfe bzw. Selbstmord.
     
  9. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Nun male mal nicht solche düsteren Szenarien. Ja das Leben ist sicher nicht einfach und die Aussichten, wie es mal sein könnte, findet man nur in der Glaskugel. Als ich so alt war wie du jetzt bist, hatte ich zwei Jahre zur das Grundstück gekauft und das Haus war bezugsfertig. Es gibt immer irgendeinen Ausweg. Schon meine Großmutter sagte, "Wenn Du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Lichtlein her" und die generation hatte ja nun wirklich viel mitmachen müssen, zwei Kriege, die Wirtschaftskrise und die Nachkriegsjahre. Trotzdem haben sie Kinder großgezogen, ihr Leben gelebt und waren am Ende doch zufrieden und auch fröhlich.
    Also bis Du mal am Lebensabend angekommen bist, fließt noch viel Wasser die Elbe runter, lebe heute, nimm nicht alles so absolut ernst und wenn es nicht reicht, dann Bürgergeld holen. Für die die einzahlen wurde es schließlich mal geschaffen.
     
  10. Ulti

    Ulti Foren-Gott

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    Diese positive Einstellung muss man sich aber leisten können. Ich hoffe nach wie vor auf einen erlösenden Herzinfarkt oder Schlaganfall. Ich denke auch das ich nicht älter als 60 werde bei den ganzen gesundheitlichen Problemen.

    Denn ich kann mir grade so ne Einraumwohnung leisten und habe auch keine Kinder. Die Familie endet quasi bei mir. Da gibt’s dann später niemanden der hilft. Dementsprechend würde ich es gut finden selbst bestimmen zu können wann und wie ich gehe.
    Das ist aber leider nicht erlaubt.

    Und ich würde auch in keiner Gesellschaft leben wollen in der ich mich auf andere/jüngere verlassen muss. Ich merke täglich das es da nichts gibt auf das Verlass ist.

    Ich sehe ständig meine Oma vor mir wie sie da einsam im Heim verfault. Auch meine Besuche helfen da nicht.

    Ich werde alles in meiner Macht stehende versuchen um nicht so zu enden.