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Glasfaser stößt in Deutschland auf Zurückhaltung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 15. Mai 2025.

  1. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Dann muss man ja zwei Geräte betreiben, was doppelten Stromverbrauch bedeutet
     
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  2. kjz1

    kjz1 Platin Member

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    Ja, hier im Haus liegt Glasfaser im Keller. Aber man muss ja in einem denkmalgeschützten Altbau ohne Leerrohre erst mal in die einzelnen Stockwerke. Kupfer liegt bereits in jedem Stockwerk.
     
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  3. robbe1990

    robbe1990 Silber Member

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    Also ich liege bei VDSL100/40 bei ~40€, Glasfaser würde bei 150/75 mit ~38€ Anfangen, also wie schon häufig erwähnt ist GF bei der Telekom bei mehr Leistung günstiger als VDSL.
    Persönlich würde ich aber für 42€ direkt bei GF auf 300/150 gehen.

    Also ein Vorteil wüsste ich sofort, die alten Kupferleitungen.
    Bei den Eltern machen diese Probleme, hohe Dämpfung und schwankende Störungen, weshalb der Router hin und wieder mal neu Verbindet.
    Da sie nun anstatt Sat, MagentaTV von mir mit nutzten, natürlich suboptimal. Durch anpassen der Störsicherheit konnte ich dies zwar kompensieren aber mit einer neuen Glasfaser wäre man besser bedient.
     
  4. G-75

    G-75 Silber Member

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    Das liegt allerdings in der Regel nicht an der Leitung selbst. Schuld ist hier aller Wahrscheinlichkeit nach eine oder mehrere defekte/schlecht ausgeführte/oxidierte Klemmstellen.
    Wenn es eine unbekannte und somit schwer zu findende Klemmstelle in der Wand/hinter der Tapete (irgendwas zusammengefrickeltes) ist, ist das natürlich Kacke. Alle anderen, zugänglichen Klemmstellen kann man mit wenig Aufwand reparieren/erneuern. Dann dürfte es wieder sauber durchlaufen. Vorausgesetzt natürlich, dass die Störquelle wirklich innerhalb der in Haus Verkabelung besteht.
     
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  5. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Nur weil zwei Geräte in dieser Konstellation mit Strom versorgt werden, bedeutet dies nicht gleich doppelter Stromverbrauch. ;)
     
  6. Discone

    Discone Lexikon

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    Günstige Glasfaser-Tarife sind meistens nur zeitlich befristete Lokangebote, danach wirds teurer!
    Ich kenne einen Hausbesitzer mit Glasfaserversorgung über NetCom, der hat keine freie Auswahl vom Internet-Anbieter (1&1 oder andere günstige Tarife nicht möglich). Er zahlt für 30 MBit pro Sekunde |ist bei ihm ausreichend| über 35 € pro Monat :( und kann den Anbieter nicht wechseln (das Telekom Kupfer-Telefonkabel in der Erde wurde vor Jahren beschädigt, dort kein VDSL möglich > max. 16 MBit / s). Abhängigkeiten von einem Glasfaser-Einspeiser ohne freien Zugang zu Internet-Anbietern besser vermeiden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Mai 2025
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  7. TefeDiskus

    TefeDiskus Gold Member

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    Blödsinn! Ich verhandele alle 2 Jahre neu und kriege immer Bestpreis. Habe auch freie Auswahl.
     
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  8. G-75

    G-75 Silber Member

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    Wegen einer kleinen Baustelle im Haus würde ich mir auch nicht ins Hemd machen, da haben wir "nebenbei" schon ganz andere Hausbaustellen gemeistert.
    Bei ner gescheit gemauerten Wand (Neubau bzw. kein Altbau) wird das in der Regel gut funktionieren und auch dauerhaft dicht bleiben.
    Bei älteren Häusern sieht das leider oft etwas anders aus. Da klappt das mit der dauerhaften Dichtigkeit leider oftmals nicht. Im Zweifel nach Möglichkeit lieber oberhalb des Erdreichs, an irgendeiner halbwegs geschützten Stelle durch die Wand, auch wenns evtl. etwas Aufpreis kostet. Klar, muss genauso abgedichtet/geschützt werden aber ständig feuchtes/nasses Erdreich wirkt schon etwas anders als ab und an mal ein Regenschauer. Und falls wirklich mal irgendwas ist kann man jederzeit dran ohne zu buddeln.
    Feuchte Wände kann keiner gebrauchen.
     
  9. BartS

    BartS Wasserfall

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    Nur handelt es sich dabei um einen Defekt - auch Glasfaserleitungen können defekt sein, daher ist das m.E. kein Argument. Bei den allermeisten Leuten funktioniert DSL einwandfrei.
     
  10. lg74

    lg74 Board Ikone

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    Ja, aber da wird kaum eine große Wertsteigerung / Wertminderung über den Bodenrichtwert erfolgen, bloß weil jetzt statt DSL oder DOCSIS plötzlich Glasfaser verfügbar ist. Wenn das Gebiet zur "in-Zone" wird, wo alle sein wollen, wo ringsum viel hochwertiges Gewerbe / Industrie / Forschung angesiedelt ist, dann steigen die Verkaufspreise von Grundstücken in dieser Region. Daran bemisst sich der Bodenrichtwert, der schaut auf die durchschnittlichen Verkaufspreise der vergangenen Jahre. Und da ist die Medienerschließung nur einer von vielen Punkten, bei weitem nicht der wichtigste.

    Und selbst wenn das reinspielen würde: da es um Durchschnittswerte in einem Gebiet geht, hilft der Verzicht auf Glasfaseranschluss bei der eigenen Immobilie auch absolut gar nichts, wenn ringsum ein Großteil der Gebäude Glasfaseranschluss hat. Dann ist dieses Gebiet halt höherwertig versorgt, was vielleicht nen winzigen Verkaufsvorteil bringt und den Bodenrichtwert perspektivisch ein kleinwenig hochtreibt (so überhaupt!). Und da hätte man dann auch mit Verzicht auf Glasfaseranschluss den höheren Bodenrichtwert, aus dem maßgeblich die Grundsteuer berechnet wird. Man hätte aber irgendwann vielleicht nur noch die Wahl, als letzter ohne Glasfaser die individuelle Nacherschließung teuer zu zahlen oder kein leitungsgebundenes Internet mehr verfügbar zu haben, wenn DSL abgeschaltet wird.

    Hatte ich die Tage hier schon verlinkt:

    [​IMG]

    Das geht aktuell in Berlin (zumindest in einer Gegend Ostberlins, ob komplett Berlin, weiß ich nicht) über die Telekom-Partnershops. Man kämpft gegen Vodafone DOCSIS, gegen PYUR DOCSIS und letztlich auch prophylaktisch gegen die OXG, die in diesem Gebiet auch Ausbaupläne hat: Berlin Treptow-Köpenick - Kostenloser FTTH-Anschluss - OXG Glasfaser GmbH

    Ob es dabei auch tatsächlich um Überbauungsabsicht seitens der OXG in Objekten, die Telekom-Glasfaser haben, geht, weiß ich aber nicht. Müsste ich jetzt punktuell prüfen.

    150/75 mit geschenktem GF-Router für 35 EUR im Monat finde ich so übel jetzt nicht. Würde ich wohl sofort umsteigen, wenn ich bislang dort z.B. zum gleichen Preis 16/2,4 (bzw. 21,3/6,3) hätte. Aber genau das geht nicht: die Aktion gilt nur für Haushalte, die in den letzten 3 Monaten kein Breitband der Telekom hatten. Das zielt also ganz klar auf Abwerbung von anderen Anbietern.

    Das sähest Du anders, wenn Du z.B. aufm Dorf mit ner langen Kupferleitung an einem MSAN angebunden wärst und da nur 16 MBit/s oder noch weniger rauskämen. Und das sähest Du auch anders, wenn Du gerne von zu Hause aus arbeiten würdest, Deine Arbeit aber auch den regelmäßigen Upload großer Datenmengen beinhaltet. Und das sähest Du auch anders, wenn die Inhouse-Verkabelung so rottig ist, dass das, was im Keller am APL formal ankommen könnte, im 4. OG nicht ankommt. Und keine Chance auf Leitungstausch in Eigenregie bestünde, da Mietwohnung. Und der Hauseigentümer halt irgendwann Glasfaser-Gestattungsvertrag mit Neuinstallation macht.

    Aber klar, wer mit seinem DSL oder DOCSIS zufrieden ist und vielleicht nichtmal die höchste Geschwindigkeitsstufe gebucht hat, wechselt bei gleichem oder gar höherem Preis nicht gern auf Glasfaser. Die Anbieter müssen einem da schon noch entgegenkommen, vor allem im gut per Kupfer versorgtem Gebiet.

    Wenn das alles ist, was man an Infrastruktur zu erneuern hat, ist das ja wunderbar.

    Manche haben frisch gepflasterten Vor"garten". Gut, gibt es die Erdrakete, ein Kopfloch am Haus braucht es trotzdem. Das Setzen der Hauseinführung kann auch schiefgehen (die muss wasser- und gasdicht gesetzt werden). Und wenn ab Hausanschlussraum etc. keine strukturierte Verkabelung vorhanden ist, die man ohnehin weiternutzen kann bzw. wenn man Wohnungen auf mehreren Etagen individuell versorgen muss, wird es deutlich aufwendiger, trotz der dünnen GF-Leitungen. Da kommt u.U. das Thema Brandschutz dazu, Verlegung in Treppenhäusern, die als Fluchtwege dienen usw. Das ist nicht "nebenbei" gemacht.

    Ich hätte es einfach bei meinem Elternhaus, sobald die Stampfbeton-Hauswand mit faustgroßen Flußbett-Kieselsteinen erfolgreich durchstochen ist. Danach käme der Übergabepunkt im Keller und ca. 15 m GF die Kellerwände lang (ein Wanddurchbruch noch), teils hätte ich sogar Stangenrohr mit Cat7 liegen, das vielleicht mitbenutzt werden darf. Dann in einem vorhandenenS chacht eine Etage höher und dort käme die GF-Ado hin. Da ist jetzt auch der DSL-Router. Von dort habe ich strukturierte Verkabelung mit Cat7 in alle Räume und den oberen Hausflur. So verteile ich derzeit 2 analoge Telefonanschlüsse und 3 Ethernet-Geräte. Das bliebe auch so. Aber das ist beinahe der Idealfall.
     
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