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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. Kabelfan2020

    Kabelfan2020 Gold Member

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    Tichys Einblick...schon klar.

    Gegenrede:
    Behauptung: „Aber am Südpol nimmt die Eismasse zu!“

    Viele Leute sind überrascht, wenn sie erfahren, dass sich in den vergangenen Jahren das Meereis rings um die Antarktis eine Zeit lang deutlich ausgedehnt hat. Der Fakt selbst ist korrekt. Vollkommen falsch jedoch sind zwei Dinge, die häufig – implizit oder explizit – aus diesem Fakt abgeleitet werden: Dass es mit der Erderwärmung dann ja wohl nicht so schlimm sei. Oder dass der Eiszuwachs am Südpol den dramatischen Schwund des Eises am Nordpol quasi ausgleichen könnte.
     
  2. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Helmholtz....schon klar. ;)

    Das GEOMAR ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts und wird von der Bundesrepublik Deutschland (90%) und dem Land Schleswig-Holstein (10%) gemeinsam finanziert. Es verfügt zurzeit über ein jährliches Budget von ca. 80 Mio. Euro und hat 1000 Beschäftigte (Stand 2020).
     
    EinStillerLeser und Ulti gefällt das.
  3. Kabelfan2020

    Kabelfan2020 Gold Member

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    Und jetzt? Verschwörungstheorie im Anmarsch?
     
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  4. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ich rieche das nicht. Das wäre rechtlich auch problematisch. Denn technisch gesehen geht die sog. Nulleinspeisung, und falls diese verboten würde sind immer noch PV-Inselanlagen möglich, und diese wird die Regierung nicht verhindern können.
     
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Wie ich schon schrieb kannst man auch bei einer "Nulleinspeisung" nicht zu 100% verhindern das eingespeist wird, wenn die PV-Analgen nicht physisch vom Netz so wie z.B. bei Inselanlagen getrennt sind.
    Das liegt auch daran weil du schon bei der Kommunikation zwischen Zähler/Smartmeter und Regeleinheit immer einen Zeitverlust hast. Insbesondere deswegen weil der Verbrauch über den Tag nicht gleichbeiden ist, hat du schon eine Abweichung von Soll und Ist. Gerade bei stark steigenden oder fallenden Stormverbrauch macht sich das noch deutlich bemerkbar, weil gar nicht so schnell nachgeregelt werden kann.
    Sicherlich reden wir hier dann nur um eine paar Watt. Aber auch das ist eine Einspeisung.

    Inselanlagen machen für die meisten Vebraucher keinen Sinn. Denn was macht man in der Nacht oder bei Leistungspitzen? Wo kommt der dafür benötigte Strom her. Auch im Winter werden die Inselanlagen zum Problem für die meisten. Die meisten werden das Netz als Rückfallebene brauchen um genau das abzufangen oder auszugleichen.
    Und genau an diese Verbraucher die das Netz wegen Leistungspitzen oder auch in der Nacht als Rückfallebene benötigen will man ran.
    Auch die sollen zukünftig mehr zahlen.
    https://www.chip.de/news/Hoehere-Ko...Diese-Aenderungen-sind-geplant_185975540.html
     
  6. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Technisch gesehen stimmt das, allerdings erlaubt moderne Regelungstechnik es dass man mit einem öffentl. Stromnetz verbunden sein kann und dennoch nichts in dieses einspeist, das nennt sich Nulleinspeisung.

    Dieses Argument kann ich jetzt nicht ganz nachvollziehen. Haushalte ohne PV-Anlage ziehen den el. Strom immer aus dem öffentl. Stromnetz, egal wie viel diese gerade davon brauchen.
    Haushalte ohne eigene PV-Anlage verbrauchen bei ansonsten gleichem Verbrauch mehr el. Strom aus dem Netz.

    Diese Investitionskosten sind allerdings gesunken. Die eigentliche Technik ist mittlerweile recht preiswert geworden, was jedoch hoch ist das sind die Kosten für die Handwerker welche die Technik montieren, weil in Deutschland alle PV-Anlagen mit einer Leistung größer 2 kWp von einem Elektrofachunternehmen installiert und in Betrieb genommen werden müssen.
    Hier entsteht ein signifikanter Teil der Kosten.

    Ertragsreduzierend wirkt sich bereits das sog. Solarspitzengesetz aus, denn gerade zu guten Ertragszeiträumen wird der el. Strom nicht (mehr) länger vergütet. Bedeutet: Man muss diesen entweder in Akkus zwischenspeichern oder ungenutzt lassen.
     
    luzifer gefällt das.
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es zählt was der Netzbetreiber anerkennt, da geht es nicht um ein paar Watt weil die Nulleinspeisung technisch nicht perfekt funktioniert.
    Wenn der Netzbetreiber die Nulleinspeisung der Anlage anerkennt. Die PV-Anlage muss ohnehin von einem Elektrofachunternehmen ans Netz angeschlossen werden, dann würden auch keine höheren Vergütungen fällig werden da die PV-Anlage ja keinen Strom ins Netz einspeist.

    Inselanlagen machen für einzelne Haushalte praktisch keinen Sinn, allerdings für größere Siedlungen schon. Es gibt in Deutschland bereits energie-autarke Siedlungen.
    Aber solche Siedlungen haben nicht nur PV-Anlagen und Akkus sondern auch noch BHKW.
     
  8. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Mit ist durchaus klar was eine Nulleinspeisung ist, denn nutze das selbst auf verschiedenen Grundstücken mit verschiedenen Systemen.
    Von daher kann ich aus Erfahrung sagen, dass es diese zu 100% Nulleinspeisung nicht gibt, wenn die Solaranlage eine physische Verbindung mit dem Netz hat.
    Das liegt daran weil du schon bei der Kommunikation zwischen Messinstrument/Zähler/Smartmeter und Regeleinheit immer einen Zeitverlust hast. Insbesondere deswegen weil der Verbrauch über den Tag nicht gleichbend ist, hat du schon eine Abweichung von Soll und Ist. Gerade bei stark steigenden oder fallenden Stormverbrauch macht sich das noch deutlicher bemerkbar, weil gar nicht so schnell nachgeregelt werden kann.
    Sicherlich reden wir hier dann nur um eine paar Watt. Aber auch das ist eine Einspeisung und keine Nulleinspeisung.

    Da hast Du mich dann sicherlioch falsch verstanden. Denn ich habe von Haushalten mit PV-Anlage geschrieben, die den Strom der PV-Anlage für den eigenverbrauch nutzen wollen. Auch an die will man zukünftig stärker ran, sofern eine physische Verbinung der Solaranlage mit dem Netzbesteht und diese somit das Netz z.B. bei Spitzenlasten, in der Nacht oder auch im Winter als Rückfallebene benötigen.

    Klar sind die gesunken. Deswegen boomt das ja auch so und deswegen geht der Strombedarf der noch vom Netz beötigt wird auch so stark zurück.
    Analog dazu gehen nachtrülich auch die Gewinne der Stromkonzerne genauso stark zurück. Das muss ja irgenwie ausgegleichen werden. Dafür sucht man nun neuen Möglichkeiten um die satten Gewinne der Stromkonzerne auch zukünftig zu gewährleisten.
    In diesem Zusammen frag ich mich dann auch.
    Wie sieht es denn eigentlich mit den Kraftwerken, Windrädern oder Solaranlagen aus die direkt von den Stromkonzernen betrieben werden?
    Müssen die dann auch die Einspeisegebühren zahlen oder werden die aus welchen Gründen auch immer davon befreit und es bleibt wieder einmal beim privaten Verbraucher hängen?
     
  9. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Das ist fachlich falsch. Nicht jede PV-Anlage muss zwingend von einem Elektrofachunternehmen ans Netz angeschlossen werden. Balkonkraftwerke, bei denen es sich auch im PV-Anlagen handelt, kann jeder auch der private Verbraucher selbst anschließen.
    Zumindest für Berlin kann ich sagen, dass die Nulleinspeisung beim Netzbetreiber bisher kein wirkliches Thema ist.
    Auch wenn man schon eine moderne Messeinrichtung hat, die allerdings nur in einer Richtung zählt (nur 1.8.0) bekommt man auch bei einer Nulleinspeisung eine neue moderne Messeinrichtung (keine Smartmeter) das in beide Richtungen zählt.
    Dabei spielt es keine Rolle wie groß oder klein die PV-Anlage ist. Selbst bereits erlebt, trotz meiner Angabe der Nulleinspeisung.
     
  10. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Du hast doch damit angefangen. ;)