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Studie: Langsame Bandbreiten kosten Deutschland den Anschluss

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 13. Juni 2016.

  1. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Es gibt auch Mischgebiete, damit meine ich Wohngebiete in denen auch Gewerbetreibende tätig sind, während viele private Haushalte mit 50/20 VDSL offenbar (noch) ganz zufrieden sind, sind es die Gewerbetreibenden offenbar nicht.
    Ausserdem gibt es da noch die Initiativen wie Schulen ans Netz. Schulen sollen perspektivisch mit min. 1 Gbit/s ans Internet angeschlossen werden,
    was nur funktioniert wenn das Netz vor Ort entsprechend ausgebaut ist.
    Klar, es muss nicht VDSL sein, es kann auch Internet über TV-Kabel sein, aber es gibt Gewerbetreibende und Schulen auch dort wo keine TV-Kabelnetze ausgebaut sind.
    Ausserdem ist die recht niedrige Uploadgeschwindigkeit bei Internet über TV-Kabel (u. hoher Netzsegmentauslastung) wohl für viele Gewerbetreibende ein Manko.
    Deshalb wird eine Umstellung auf Glasfaser wohl v.a. durch KMU verangetrieben.

    Glasfaser in (X)GPON hat noch mehr Vorteile, nämlich dass sich die dafür erforderliche aktive Technik an weniger Ortschaften im Land befindet, und sonst lediglich passive Verteiler für die Glasfasern erforderlich sind, welche wartungsfreundlicher u. weniger defektanfällig sind im Vergleich zu aktiver Verteiltechnik bei VDSL.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2025
    lg74 gefällt das.
  2. Gorcon

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    Klar, die haben hier auch längst Glasfaser. Ich hätte ja auch Glasfaser haben können, dann hätte man extra für mich den Gehweg aufgebuttelt, denn in den Wohnblöcken will es offensichtlich niemand.
    Vielleicht wird man aber auch die Verteiler die überall herum stehen irgendwann umstellen das Glasfaser rein geht und Kupfer raus? Anders würde man es im Haus eh nicht machen.
     
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Für Glasfaser werden, wo immer möglich, neue Verteilerschränke aufgestellt, das vereinfacht die Umstellungsphase von VDSL auf Glasfaser.
    In Gebieten in denen zusätzlich Breitbandinternet über TV-Kabel verfügbar ist ist steht ein weiterer Versorgungsweg zur Verfügung,
    aber das ist nicht überall der Fall; und ein weiterer Ausbau von TV-Kabelnetzen findet in Deutschland praktisch nicht in nennenswertem Umfang statt.
    Aber auch für neue TV-Kabelnetze müssten Straßen und Bürgersteige aufgerissen werden... was noch dazu kommt. Kupferkabel wurden meist ohne zusätzlichen Schutz direkt in den Boden verlegt und diese Kabel haben eine endliche Lebenserwartung.
    Früher oder später müssen diese mal ausgetauscht werden. Glasfaserkabel werden in Leerrohren verlegt, solange die Leerrohre in Ordnung sind lassen sich die Glasfaserkabel austauschen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 11. Mai 2025
  4. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Klar, hat man ja.
     
  5. TV_WW

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    Diese Anwendungen werden wohl auf NB-IoT und VoLTE umgestellt werden müssen, denn alle dt. Mobilfunknetzbetreiber haben die 2G-Abschaltung spätestens für das Jahr 2030 angekündigt.

    Die alten Kabel werden irgendwann wieder ausgebuddelt werden, dazu muss nur der Kupferpreis hoch genug sein.
     
  6. lg74

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    Bei uns liegen sie direkt unter den neuen GF-Rohrverbünden.
     
  7. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Da in meiner Umgebung die Gf zu den einzelnen Grundstücken erst verlegt werden soll, laut Info noch in diesem Jahr, kann ich dazu noch nichts sagen.
    Möglich dass das sog. Micro-Trenching-Verfahren genutzt wird.
     
  8. luzifer

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    Sind keine Verlegetiefen mit Abdeckung und Kennzeichenband mehr vorgeschrieben? Die nächsten Schlagbockfräse und der Ort hat Fehler 505. ;)
     
  9. lg74

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    Ist offenbar vieles egal. In Vorgärten reicht teils auch "bissl mehr als Spatentiefe".
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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