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ORS preist 5G Broadcast als sichere Infrastruktur an

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. Mai 2025 um 10:22 Uhr.

  1. DF-Newsteam

    DF-Newsteam Moderator Mitarbeiter

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    ORS zeigt die Vorteile von 5G Broadcast auf, um auch bei Stromausfällen verlässlich Informationen bereitzustellen.

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  2. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Ähm, kommt es da wirklich auf den Sendestandard an, oder doch eher dass Sendeanlagen über eine verlässlich funktionierende Notstromversorgung verfügen?

    Falls Mobilfunkstandorte für 5G Broadcast genutzt werden dann müssten diese mit verbesserter Notstromversorgung ausgestattet werden.
    Mehr als 2 bis 3 Stunden Notstrom haben die wenigsten Mobilfunkstandorte.

    Ohne die Mobilfunkstandorte als Füllsenderstandorte ist eine ungenügende Versorgung in der Fläche gegeben, aber das ist egal ob nun in DVB-T2 oder 5G Broadcast übertragen wird.
     
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  3. luzifer

    luzifer Silber Member

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    Wenn für die nationale Notfallreserve auch Mobilfunknetze großflächig und ausfallstabil eingebunden werden sollen, muss eine Ausfallsicherheit von 72 Stunden gewährleistet werden
    BOS stabil muss in Notsituationen Feuerwehr, Polizei und Rettunfsdienste sowie andere staatliche Stellen zwingend verfügbar sein. Die Diskussion, ob privat geführte Kommunikationsunternehmen diese staatlich Abhängigkeit, z.B. auch bei einem Großschadensereignisen oder in einer anderen Chaosphase, sicher gewährleisten können, wenn normale Nutzer, wie z.B. am Neujahrsmorgen das Netz fluten, kann bisher nicht sicher zugesagt werden.
     
  4. Gecko_1

    Gecko_1 Talk-König

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    Das ist völliger Quatsch- auch Sendemasten brauchen Strom , wie dumm kann man das unkommentiert so veröffentlichen - schämt euch

    Wir hatten auch in D dieses Jahr schon regional Blackouts und da ging gar nichts mehr im Mobilnetz .. da braucht man nicht nach Spanien schauen
     
    b-zare gefällt das.
  5. luzifer

    luzifer Silber Member

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    Immer schön zwischen Normalo Twiny jeden Tag und Krisenmanagement zu einem unbestimmten und vorher nicht eindeutig kalkulierbaren Chaoszeitpunkt unterscheiden.
    Ich sage nur Ahrtal.
     
  6. otttv

    otttv Junior Member

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    Ja, aber davon profitiert ein 5G Broadcast Setup eher nicht. Wie der Artikel aufzeigt, ist das halt dann doch was eigenständiges. Es hat technologisch eine gewisse Ähnlichkeit zum 5G für Telefonie, aber es sind eigene Frequenzen etc. Insofern ist eine Notstromversorgung für die Telefonie-Funktion noch kein Garant dafür, dass auch die Technik für 5G Broadcast weiterläuft, die müsste man zusätzlich versorgen.
     
  7. roesi

    roesi Senior Member

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    Es sind nur die DVBT2 und auch die zusätzlichen DAB+Standorte vorgesehen, wo der Ausbau noch nicht beendet ist. Schließlich wird die Technik größtenteils vom Rundfunk-Beitragsservice finanziert und rechtlich gesehen dürfen Mobilfunknetzbetreiber nicht damit finanziert werden.
     
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  8. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die BOS haben ihr eigenes Mobilfunknetz (mit TETRA), das kann zwar nur in etwa das leisten wozu GSM auch fähig ist (Sprache und Kurzmitteilungen), dies aber verlässlich weil die BOS-Funkmasten mit Notstromversorgung für 3 Tage Weiterbetrieb ausgestattet wurden.
    Lediglich Breitband-Datenfunk funktioniert dann nicht länger, aber auch für diesen Zweck gibt es mittlerweile mobile Lösungen (mobile Basisstation mit Anbindung entweder über Richtfunk oder Satellit), welche aber nur für lokal begrenzte Großeinsätze brauchbar sind.
    Das ist aber Technik nur für die BOS.
     
  9. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Die Mitbenutzung von Mobilfunkmasten ist keine Mitfinanzierung von Mobilfunknetzbetreibern. 99% der (für Mobilfunk) genutzten Masten gehören nicht den Mobilfunknetzbetreibern selber, sondern diese haben die Masten lediglich gemietet, die Masten gehören einem anderen Unternehmen.
    Von zusätzlichen Nutzern profitiert das Inhaber-Unternehmen der Masten, kein Mobilfunkunternehmen.
     
  10. luzifer

    luzifer Silber Member

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    Genau, aber das reicht ja nicht. Die Überlegungen gehen in die oben von mir skizzierte Richtung, eigenes Mobilfunknetz oder Einmietung CUG in kommerziellen Netzen der Anbieter für BOS ab 2030.