Die Klimakatastrophe

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Nein, man hat nicht nur Nachteile, sondern auch Vorteile. Es gibt immer zwei Seiten.

Zum Einpflanzen der Bäume wünsche ich dir viel Spaß.

 

Quizfrage, wenn du solche Probleme hast einen Stellplatz für dein Auto zu finden, weshalb hast du dann eines... oder hast du keines?

Es soll Mietwohnungen mit PKW-Stellplatz (oder Garagenplatz) geben. Ich hatte jedenfalls mal eine solche.

 

Insbesondere in den Nachkriegsquartieren war es überhaupt nicht vorgesehen, dass mal jeder ein oder sogar mehrere Autos besitzt. Da ging man vor der Schicht zur Haltestelle und fuhr mit der Tram zur Arbeit. Das war normal und funktionierte auch.
Entsprechend gibt es dort (ich kenne durch Verwandtschaft auch einige Teile von Schwerin wo das tatsächlich so ist) so gut wie gar keine, und schon gar keine festen Stellplätze. Da ist das Laden in der Tat ein Problem.
Die Frage ist aber eben, ob man über Nacht laden muss, oder ob es nicht schlauer wäre, tagsüber bei der Arbeit, ideal im Solarpeak in der Mittagspause, zu laden.
Ansonsten sehe ich das mit der E-Mobilität wie mit der Wärmepumpe: Es gibt genug Leute, die es verteufeln, ohne Ahnung oder gar eigene Erfahrung zu haben. Sie meinen selbst, Ahnung zu haben, weil sie sich diese aus Überschriften der Bildzeitung und irgendwelchen Hassforen oder Selbstdarstellungsplattformen holen. Und überhaupt, wenn ein Anstoß oder gar eine Förderung von der "falschen" Partei kommt, dann wird es sowieso abgelehnt.

 

Realität ist nicht dein Ding. Warum schreibtst so einen Unsinn?
Ich habe einen Dienstwagen und fahre damit zu Kunden, einen verfügbaren Stellplatz gibt es nicht.

 

So würde ich nicht formulieren. Ich denke eher, solange sie ihre Gewohnheiten nicht ändern wollen, dann argumentieren sie weiterhin pro Verbrenner und gleichzeitig verteufeln sie die E-Fahrzeuge. Ich kann beide Seiten verstehen, aber man sollte auch nicht deswegen auf einer Missionarreise gehen und jeden bekehren. Was man machen kann, ganz ehrliche Argumente in sowohl pro als auch contra aufzeigen, eigene Erfahrungen präsentieren und sie zu einer völlig unverbindlichen Probefahrt ermuntern. Wie sie daraus machen werden, ist es ihre Entscheidung, und da hat man nicht mitzureden.

Es gibt immer zwei Seiten, und das sollte man akzeptieren können. Jeder soll mit der Antriebsart seiner Wahl glücklich werden. Ich bin für meinen Teil mit meinem E-Fahrzeug absolut glücklich und die anderen sollen eben mit ihrem Teil glücklich sein.

Aber was mir gar nicht in den Kopf hineingehen möchte, sind zum Teil unsachliche Argumente, die auch zum Teil in den persönlichen Bereich hineingehen. Auf solche Diskussionen sollte man echt verzichten.

 

Entscheidet da nicht der Arbeitgeber über Modell und Antriebsart des fahrbaren Untersatzes?
Dank verbesserter finanzieller Förderung für gewerblich genutzte e-Fahrzeuge durch die Bundesregierung wird es zukünftig wohl mehr e-Autos als Dienstwagen geben... (Oder selbständig und eigener PKW als Dienstwagen?)

 

Du machst die Anzahl der Ladesäulen anhand der Einwohner fest? (Egal wie alt, im Besitz eines Führerscheins/Autos, E-Autos, usw.)

Ernsthaft?

 

Um keine Ausrede verlegen.

Wer kein Haus hat oder eine Säule vor der Wohnung, der lädt sein glorreiches E Auto also wo?

 

Dann magst du zu den Wenigen gehören, für die es heute noch keine charmante Lösung gibt. Aus rein wirtschaftlichen Gründen wird sich dein Arbeitgeber aber in den nächsten Jahren irgendeine Lösung einfallen lassen müssen.

Wir bekommen auch gelegentlich Besuch von Vertretern, davon ist etwa die Hälfte schon heute rein elektrisch unterwegs. Und deren Gebiet ist gar nicht so klein. Es kann also funktionieren. Soviel zu "Unsinn" und "Realität".

 

Wo lädt der Bürger ohne Haus, Ladesäule oder toller Firma mit Ladesäule?

Diese Luftschlösser passen leider nicht für alle.