1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Einkabel-LNB identifizieren

Dieses Thema im Forum "LNB allgemein" wurde erstellt von beiti, 25. April 2025.

Schlagworte:
  1. beiti

    beiti Platin Member

    Registriert seit:
    12. April 2002
    Beiträge:
    2.863
    Zustimmungen:
    28
    Punkte für Erfolge:
    58
    Anzeige
    Weiß zufällig jemand, um welchen Typ (Marke, Bezeichnung) von LNB es sich hier handelt? Die Beschriftung ist leider nicht mehr lesbar.

    EDIT: Meine Frage kommt rein aus technischem Interesse heraus. Ich würde gern den genauen LNB-Typ identifizieren. Ich suche nicht nach Tipps zur Umrüstung.

    Auf den ersten Blick würde man denken: ein etwas älteres Single-LNB.
    Hinter dem LNB findet sich aber eine Anlage, die ein Mehrfamilienhaus versorgt oder mal versorgt hat. Das Signal aus dem LNB geht in einen Verstärker, der auch 15 Volt Stromversorgung fürs LNB liefert. Der Ausgang des Verstärkers wird dann mehrfach verzweigt auf die verschiedenen Wohnungen. In den Wohnungen war bisher Empfang mehr oder weniger aller SD-Sender möglich, aber es gelingt nicht, die gängigen HD-Sender zu finden.
    Das lässt mich vermuten, dass es wohl ein älteres Einkabel-LNB sein muss (nicht Unicable, sondern Erzeugung einer einzelnen Ebene).

    Hat jemand Ahnung, was für ein Ding das genau ist? Welche Frequenzen werden da wie umgesetzt? Ideal wäre, wenn jemand noch ein Datenblatt o. ä. zur Hand hätte.

    [​IMG]
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2025
  2. Discone

    Discone Lexikon

    Registriert seit:
    2. Juni 2008
    Beiträge:
    20.961
    Zustimmungen:
    1.666
    Punkte für Erfolge:
    163
    Einfach einen neuen Einkabel-LNB montieren und damit die vorhandenen Einschränkungen beseitigen,
    in Abhängigkeit vom Sat-Antennen-Durchmesser wäre zukünftig sogar Astra 19,2° Ost und 13° Hotbird empfangbar, ich empfehle auch noch eine zusätzliche DVB-T2 Antenne, Einspeisung in die Sat-Verteilung. :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2025
  3. beiti

    beiti Platin Member

    Registriert seit:
    12. April 2002
    Beiträge:
    2.863
    Zustimmungen:
    28
    Punkte für Erfolge:
    58
    @Discone
    Danke für deine Mühe! Allerdings suche ich keine Umrüst-Tipps, sondern tatsächlich aus technikhistorischem Interesse nähere Informationen zu dem hier verbauten LNB. (Hab mal den Eingangspost etwas bearbeitet, um das klarer zu machen.) Ich dachte, das könnte vielleicht in den späten 2000ern eine gängige Umrüst-Lösung gewesen sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2025
  4. femi2

    femi2 Gold Member

    Registriert seit:
    8. Juli 2011
    Beiträge:
    1.160
    Zustimmungen:
    270
    Punkte für Erfolge:
    93
    Technisches Equipment:
    T90, Laminas 1800, Irte 2,4 m u.a.
    VU+ duo2 Ultimo4k duo24kSE, diverse TBS-Karten
    C-, X-, Ku- und K-Band (Sub E/A/B/C/D)
    Vom 23 mm Feed her, mit den äußeren Abstufungen, hätte ich auf ein Philips getippt.
    Allerdings gab es hier zwar Twins und Quads, aber Einkabel? und leider passt auch nicht die Gehäuseform zum Philips.

    Das Gehäuse ist Metall?

    Auf scheida.at bin ich nicht fündig geworden, aber such mal in Radiomuseen.
     
  5. beiti

    beiti Platin Member

    Registriert seit:
    12. April 2002
    Beiträge:
    2.863
    Zustimmungen:
    28
    Punkte für Erfolge:
    58
    Sieht zumindest sehr danach aus, entweder Ganzmetall oder Kunstoff mit Metall-Abdeckplatte. (Leider komme ich nicht selber an das LNB ran. Ich habe nur dieses Foto davon.)
     
  6. femi2

    femi2 Gold Member

    Registriert seit:
    8. Juli 2011
    Beiträge:
    1.160
    Zustimmungen:
    270
    Punkte für Erfolge:
    93
    Technisches Equipment:
    T90, Laminas 1800, Irte 2,4 m u.a.
    VU+ duo2 Ultimo4k duo24kSE, diverse TBS-Karten
    C-, X-, Ku- und K-Band (Sub E/A/B/C/D)
  7. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    Aus der Perspektive nicht, aber frontal von hinten aufgenommen lässt sich vielleicht noch etwas erahnen. Die Bauform verbinde ich als Antennen-Opa mit Innereien wie sie mir in proprietären TechniSat-LNB-Gehäusen vertraut sind.

    Ich tippe unter Vorbehalt auf ein "geschlachtetes" TechniSat DisiCon-LNB, welches an dieser TRIAX-Antenne ohne Wetterschutz angedockt wurde. So wie die Feedkappe zerfällt und der F-Stecker von einem "Könner" ungetaped gelassen wurde, hätte dieser statische Highband-Einkabel-LNB längst gewechselt gehört. Die spröde Plastikhalterung auch gleich mit wechseln falls sie noch nicht gebrochen ist.

    Warum schließt ein ausgebuffter Antennenautor wie du nicht ganz einfach sein Antennenmessgerät an und klärt Ratz-Fatz das statische Spektrum? Falls du keines hast, kann man das auch an jedem Receiver herausfinden.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. April 2025
  8. beiti

    beiti Platin Member

    Registriert seit:
    12. April 2002
    Beiträge:
    2.863
    Zustimmungen:
    28
    Punkte für Erfolge:
    58
    Ich bin leider nicht vor Ort und auch derjenige, der dort wohnt, kann nicht selber aufs Dach klettern. Daher habe ich bisher nur das wackelige Foto aus der Ferne.
    Aber ich werde mal fragen, ob ich das LNB zu Studienzwecken haben kann, sobald es mal ausgebaut/ausgetauscht ist.
     
  9. Dipol

    Dipol Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Oktober 2007
    Beiträge:
    7.420
    Zustimmungen:
    867
    Punkte für Erfolge:
    123
    Mit etwas mehr Input wie einer Programmliste von deinem Gesprächspartner wäre ein historisches DisiCon-LNB bereits dingfest gemacht, denn die DisiCon-Typen 1, 2 und 4 (drei gab es nicht) sind einzigartig.
     
    femi2 gefällt das.
  10. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

    Registriert seit:
    8. Oktober 2004
    Beiträge:
    9.692
    Zustimmungen:
    8.502
    Punkte für Erfolge:
    273
    Von der Machart her müsste es aus den 199er Jahren sein, vielleicht sogar späte 1980er.
    Die Frage ist, ob es die Astra-Bänder A und B komplett oder zusammen mit 1C teilweise stapelt.
    Auf jeden Fall ist es einfache Konsumerware, denn das LNB hat wohl die Probes nebeneinander auf der Leiterplatte gedruckt und damit eine grenzwertige Polarisationsentkopplung. Aber wer hat zu Analogzeiten schon den Skew eingemessen (und wer weiß noch, wie man das korrekt gemacht hat)?

    Nachtrag: das oben ist Blödsinn, ich habe nicht richtig gelesen. Siehe Einkabel-LNB identifizieren
     
    Zuletzt bearbeitet: 27. April 2025