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Fußball-Regionalligen 2024/25

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von Franz_Brandwein, 7. Juni 2024.

  1. Wollis

    Wollis Platin Member

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    Nein, sinnvoller wäre es die Dorfliga Bayern an die Südwest anzudocken. Es ergibt sich einfach beim Blick auf die Karte, wo man was kürzen muss. Am Beispiel der West sieht man doch, dass Vereine RL spielen, die dazu nicht in der Lage sind. Die 4 Liga braucht einfach bessere Anforderungen. Aktuell kann jeder aus der OL in der RL spielen. Das Argument mit Mitgliedervereinen ist ausgelutscht, wieviele davon können Profibedingungen spielen? Dass der Nordosten eine Zerschlagung der eigenen Liga in kauf nehmen würde liegt schlicht am Aufstiegssystem. 4 zu 1 für den Westen. Wer sich also fragt, wo die Oststeams bleiben, nun, sie stecken genau hier im Nadelöhr.
     
  2. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Das löst aber keine Probleme. Wie man aktuell gut merkt, gehört die Regionalliga grundsätzlich reformiert. Mit deinem Vorschlag gibt's zwar keinen Meister mehr, der sich über Nicht-Aufstieg beschweren kann, die alten Probleme mit der Regionalliga bleiben aber weiterhin. Siehe Türkspor, Düren, Hohkeppel, Uerdingen oder diverse andere Dorfvereine in den Regionalligen. Um die 90 Vereine sind viel zu viel und da muss man sich nicht wundern, wenn dann auch viele unseriöse Klubs mit dabei sind oder welche, für die eine viertklassige Regionalliga eine Nummer zu groß ist. Du sprichst es selbst an in deinem Beitrag. In deinem Vorschlag lockst du gar noch mehr Dorfvereine in die vierte Liga an, wenn du die zweite und dritte Liga ausbauen möchtest, denn die neunzig Regionalligisten gäbe es ja weiterhin on top zusätzlich zu den weiteren Teams in Liga 2 und Liga 3, die du weiter auffüllen willst.

    In meinen Augen ist das Problem viel größer als dass nur irgendein Meister nicht aufsteigt. Und daher gehört für mich auch die Regionalliga reformiert und nicht die dritte Liga, die aktuell sehr gut läuft und große Sprünge gemacht hat in den letzten Jahren.
     
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  3. KL1900

    KL1900 Wasserfall

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    Man muss aber auch sagen, Hut ab vor dem BFV, der damals seine eigene Regionalliga durchgesetzt hat und somit auf eine Stufe mit NRW gehoben wurde.
    Ob es heute, mit dem Wissen, was für eine unattraktive Dorfliga entstanden ist, nochmal die Zustimmung gäbe?
     
  4. Bastiii

    Bastiii Institution

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    Es kann eigentlich nur zwei sinnige Lösungen geben um beide Probleme (Aufstieg der Meister und Qualität der Regionalligisten) gleichzeitig managen zu können:

    Entweder man reduziert die Staffeln endlich auf vier. Oder wenn man sich nach etlichen Diskussionen nicht einigen kann, dann müssen die Staffeln halt kleiner werden, wodurch man ausreichend Zeit bekäme um eine nationale Aufstiegsrunde auszuspielen und dann wären die vier Aufsteiger genauso sportlich fair ermittelt. Und durch weniger Vereine (60/72 anstatt 90) bekäme man gleichzeitig eine bessere Seriosität und Qualität in die Vereine der Regionalliga.
     
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  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich finde die Vorgehensweise der Stadt Jena absolut konsequent.

    Stadt verweigert Genehmigung: 58-Millionen-Arena nicht tauglich für Profi-Fußball?

    Im Kern geht es darum, weitere Zerstörungen und Eskalationen der miteinander verfeindeten Fanlager zu vermeiden, aber wenn alle Beteiligten nicht an einem Strang ziehen wollen oder können, dann wird man sich nicht vor Konsequenzen zurückschrecken.

    Für die miteinander verfeindeten Fanlager, wenn man sie überhaupt noch bezeichnen darf, habe ich allerdings kein Verständnis, denn ein Fußball soll jedem Spaß bringen, unabhängig davon, ob man gewinnt oder verliert. Die Welt wird sich weiterdrehen.
     
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  6. FCB-Fan

    FCB-Fan Gold Member

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    Am einfachsten wäre es wenn der DFB die Regionalliga übernimmt und man festlegt jedes Jahr spielen z.B. 60Mannschaften Regionalliga. Davon steigen dann 4 auf und 8-10 ab (Die Anzahl bzw. Verteilung der Oberligen ist ja eigentlich das nächste Thema). Diese 60 Mannschaften werden dann jedes Jahr neu in Gruppen eingeteilt ohne Rücksicht auf Bundesländer oder Verbände. Und alle Vereine müssen bestimmte Wirtschaftliche Anforderungen erfüllen.

    Wie man die Vereine aufteilt kann man ja dann testen und schauen was sich bewehrt bzw was den Vereinen am besten gefällt.
    Beispielsweise:
    • 3 Gruppen a 20; Hin und Rückrunde = 38 Spiele, Meister steigen direkt auf & die Zweitplatzierten spielen in Playoffs den 4 Aufsteiger aus.
    • 4 Gruppen a 16 oder 18 (bei 64 bzw 72 insgesamt); Hin und Rückrunde = 30 bzw 34 Spiele, Meister steigen direkt auf
    • 6 Gruppen mit je 10 Mannschaften und die besten 2 der 6 Gruppen in einer Meisterrunde
      • Meisterrunde 12 Mannschaften Hin und Rückrunde minus das Team aus der eigenen Gruppe
      • Abstiegsrunde 8 Übrigen Mannschaft je Gruppe nochmal Hin und Rückrunde
      • Die besten Mannschaften: Hin und Rückrunde 18 Spiele + Meisterrunde 20 Spiele = 38 Spiele
      • Die Schlechteren Mannschaftlich: Hin und Rückrunde 18 Spiele + Abstiegsrunde 14 Spiele = 32 Spiele
      • Vorteil: Sehr kurze Reisewege für die meisten Mannschaften
     
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  7. kleeburger

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    Das Problem ist die Regionalliga Nordost

    Auf der einen Seite die medial und vom Interesse stärkste Regionalliga
    Auf der anderen Seite nimmt die Liga jedes Jahr durch eine deutlich schwächeren Bevölkerungsentwicklung einen immer kleineren Prozentsatz der Gesamtbevölkerung ein
     
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  8. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    Laut Sportschau sieht so eine Regionalligaplanung mit 4 Staffeln vor

    Nord: wie bisher+ Mecklenburg-Vorpommern

    Nordost: Nordosten ohne MeckPomm+ Hessen(!)

    West: NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland

    Süd: Bayern+ Baden-Württemberg
     
  9. H_Deutsch

    H_Deutsch Platin Member

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    Ich bezweifle, dass sich dafür eine Mehrheit findet. (Es scheint ja nur ein Club Vorschlag zu sein)

    Man darf ja nicht vergessen, dass die RL Südwest als einzige alle Kriterien für eine 4 gleisige RL erfüllt.

    Der Südwesten hast eigentliche keine Lust mehr durch die Eifel nach NRW zu fahren, Baden freut sich sicherlich auf der bayrischen Dörfer. Gewinner ist natürlich Hessen.

    Man darf nicht vergessen MV spielt kaum eine Rolle in der RL, der Norden wird also faktisch kaum vergrößert. Aber selbst mit zahlen, stellt sich die Frage, warum der Norden nur MV bekommt, während Bayern BW bekommt.

    Ich meine das gejammer kommt ja daher, dass es eben eine Diskrepanz zwischen den Vereinen gibt die an der RL spielen möchten und denen die raus wollen. Es gab einen Beschluss zu 4 fairen RL mit der Aufteilung der NOFV-Liga mit MV,Berlin und Brandenburg in den Norden und Sachsen, sowie Thüringen in den Süden. Zu Sachsen-Anhalt gab es mehrere Szenarien. Das wollten die Clubs nicht. Ich meine es wäre auch damals niemand auf die Idee gekommen, dass die RL SW ein erfolg wird, aber nun ist sie nun mal da und vlt sollte der Nordosten auch mal neue Wege gehen. Aber das will ja der Verband nicht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. April 2025
  10. kleeburger

    kleeburger Talk-König

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    NRW wird damit leben können, aus RLP und Saarland schaffen es eh nur 2-3 Teams in die Liga

    Für Hessen sind die vielen Auswärtsfaher aus Nordost attraktiv

    Nord wird praktisch nicht vergrößert, reicht dafür aber von der niederländischen bis polnischen Grenze

    Für Bayern bietet es die Chance sich zu professionalisieren

    Verlierer ist Baden Württemberg, die nun zu bayerischen Dörfern reisen