Migrationspolitik

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Immer die gleichen Märchen vom Benni...

Aus meinem Industrie geprägten und mit hohem Migrationsanteil versehenen Städtchen (Schweinfurt), weiß ich (spätestens) seit der letzten BTW, das ein nicht geringer Anteil der (vor allem älteren) Deutsch-Türken, bei uns AFD gewählt hat.

In zwei speziellen Stadtteilen (vor allem Bergl), die eine besonders hohe Anzahl an türkischstämmiger Bevölkerung haben, hat die AFD bei uns mit die höchsten Anteile in der ganzen Stadt erreicht.

Mein Erster Gedanke war auch, das wohl der Großteil der Ur-Deutschen, dort zu diesem Ergebnis geführt hat (dort wohnen kaum Russland-Deutsche).
Aber ich wurde eines besseren belehrt...

Bei der Arbeit haben mir mehrere türkisch oder griechischstämmige Kollegen erklärt, das in diesen Stadtteilen auch die länger hier lebenden Migranten, zu einem (für mich) überraschend hohen Anteil, AFD gewählt haben.

Die Begründung die ich von denen gehört habe, war hauptsächlich, das selbst die länger hier lebenden Migranten, mit dem unkontrollierten Migranten Zuzug nicht mehr einverstanden sind und deren weibliche Familienmitglieder, auch bereits häufig negative Erfahrungen gemacht haben, (hauptsächlich bei uns mit Afghanen).


Also das Märchen, das nur Ur-Deutsche "Böse Rechte" oder Russlanddeutsche AFD wählen, ist längst widerlegt.
Und wer mir nicht glauben mag (geschenkt), das gleiche Verhalten (bei v.a.Türken, aber auch Griechen, Italienern) hat auch Markus Lanz schon häufiger festgestellt und in seiner Sendung thematisiert.

 

Weil nicht sein kann, was nicht sein darf.

 

Weitere Märchen von AFD-Wähler SteelerPhin. Woher weißt du, dass gerade wo das Pflegeheim mit Kindergarten gebaut werden soll, Griechen und Türken wohnen. Gibt es ein Beweis dafür? Immer wieder Ablenkungsmanöver der üblichen Verdächtigen.

 

Ließ deinen eigenen Text...

Du hast Ausländerfeindlichkeit mit AFD Wählern gleichgesetzt, ich lediglich dagegengestellt, das eine nicht geringe Anzahl an Leuten mit Migrationshintergrund, ebenfalls AFD gewählt hat (ja, in die Kategorie passe ich auch).

Und Leute mit Migrationshintergrund bzw. mit ausländischen Familienangehörigen (auch da zähle ich dazu), wirst du nicht ernsthaft pauschal, als Ausländerfeinde abstempeln wollen, nur weil die aus unterschiedlichen Gründen AFD gewählt haben - für so intelligent halte ich dich.

Du machst es dir also (mal wieder), viel zu einfach.

 

Mir ist egal wer die AFD in einem Ortsteil von Albstadt gewählt hat. Ich habe von potentiellen AFD-Wähler geschrieben. Der Geschäftsführer von Benefit hat seine Haltung gegen Rechtsextremismus und nun muß die Gemeinde damit leben. Die Enttäuschung ist groß wie ich schon gelesen habe.

 

Du findest also gut, das in einer Demokratie Menschen ausgegrenzt werden?

 

Bei Ausländern stört es dich doch auch nicht. Aber klar, die AfD grenzt niemanden aus, alles lupenreine Demokraten und Menschenfreunde.

 

Ja AFD-Wähler sind ja auch gut im Ausgrenzen.

 

Aber sicher doch. Und genau deshalb noch einmal der Hinweis, dass hier jemand nicht bereit ist selbst und eigenes Geld in die Hand zu nehmen, weil man möglicherweise vom eigenen Konzept dann doch nicht so felsenfest überzeugt ist, wie man gern den Anschein erwecken möchte.
Ich halte letzteres Argument einfach für vorgeschoben entsprechend des Zeitgeistes, denn ansonsten wäre es doch sicherlich möglich, dass Konzept auch an einen anderen, weitgehend AfD-Wähler-freien Ort bzw. einer Region (auch im Ländle) aufzuziehen, wenn dies wirklich so ausschlaggebend wäre bzw. Herr Pfister es denn wirklich wollte.
Hier erwartet Herr Pfister eine Gesetzesänderung bzw. wartet auf ebenjene, damit die Gelder entsprechend fließen und um sein eigenes unternehmerisches Risiko zu minimieren. Steht so übrigens auch im Artikel.

 

Es ist ein Fakt, dass gerade in einem Ortsteil von Albstadt mit hohem AFD-Wähleranteil ein Herr Pfister nicht investiert in anderen Regionen hat er ja schon investiert. Ihr AFD-Wähler nehmt mal den Schaum vor den Mund und erkennt die Haltung eines Unternehmers an. Damit meine ich nicht @rabbe oder @Sofa-Sportler. Auch wenn wir die Intention des Herrn Pfister anders bewerten.