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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Trotz der Wirtschaftsflaute bin ich mal auf die Zahlen von Ende 2024 bzw. Anfang 2025 gespannt. Natürlich fahren die meisten LKW noch mit Diesel betrieben herum, schließlich verschrottet man keine funktionierenden LKW. Auch wäre die Infrastruktur für einen kompletten Umstieg noch gar nicht da. Wobei das heute schon wirklich gut zu funktionieren scheint.

    Ja und natürlich ist die Anschaffung erst einmal teurer. Man darf auch nicht vergessen, dass die Stückzahlen erst noch am Hochlaufen sind. Dennoch investieren Speditionen auch heute schon in E-LKW, weil es sich eben doch rechnet, denn die Betriebskosten sind eben viel geringer, als bei herkömmlichen LKW. Erst recht, wenn man sich auch um das gesamte Energiemanagement kümmert und eigene PV/Windkraft und Speicher hat.
     
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  2. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... zusätzlich Wasserstoff-Hybridfahrzeuge herstellen, die noch schwieriger zu verkaufen sind als reine Elektroautos, macht absolut keinen Sinn.
    Und dazu dann noch das:
    -> Zulassungsstatistik: VW dominiert den deutschen Elektroautomarkt | Golem.de: IT-News für Profis

    Ergänzend dazu:

    Im Januar schaffte es der VW ID.7 sogar auf Platz 6 der Zulassungsstatistik. Der Passat, quasi die Verbrennervariante des ID.7, belegte Platz 4.
    VW ID.4/ID.5 sowie der VW ID.3 teilten sich Platz 9.
    -> Top Ten Flottenzulassungen Januar 2025

    Im Februar belegte der VW ID.7 Platz 8 und war das einzige Elektroauto in den Top Ten
    -> Zulassungszahlen: Das sind die beliebtesten Autos der Deutschen
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. April 2025
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Zwei Denkfehler deinerseits.

    1. Für ein Unternehmen (z.B. eine Spedition) ist diese Anschaffung eines LKW eine Betriebsausgabe, und Betriebsausgaben lassen sich von der Steuer absetzen. Was bedeutet: Das Unternehmen muss dann weniger Steuern bezahlen wenn es mehr Geld ins eigene Unternehmen investiert.
    LKW teurer, dafür weniger Steuern. Nicht ein solch dramatischer Unterschied bei gewerblicher Anschaffung im Vergleich zu privater Anschaffung.

    2. Für ein Unternehmen zählen die Gesamtkosten über deren Nutzungsdauer (TCO).
    LKWs verursachen laufende Kosten und wenn die laufenden Kosten bei einem e-LKW niedriger sind im Vergleich zu einem Diesel-LKW dann lohnt sich ein e-LKW wenn dieser entsprechend häufig genutzt wird und die Kosten pro km Fahrtstrecke niedriger sind.

    Aber auch hier spielt die steuerliche Absetzbarkeit als Betriebsausgabe eine bedeutende Rolle. Letztendlich rechnet sich ein e-LKW ab einer bestimmten jährlichen Kilometerleistung finanziell für einen Unternehmer gegenüber einem Diesel-LKW.
     
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  4. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... ein Bericht der DW dazu:
    -> Wasserstoff oder Batterie: Wer macht das Rennen beim E-LKW? – DW – 07.01.2025
    Hört sich in Bezug auf die E-LKWs doch gut an: Ladezeiten von 15 Minuten und die Fahrerinnen und Fahrer könnten die Batterien in ihren vorgeschriebenen Fahrtpausen laden. Klar, dafür müsste auch erstmal die entsprechende Ladeinfrastruktur errichtet werden.

    Aber während der Fahrtpausen?
    Wenn ich mir das so anschaue, bin ich da erstmal etwas skeptisch -> Chaos auf deutschen Raststätten: Kein Platz für die Rast – SPIEGEL TV (25.07.2024)
    Da muss sich dann auch noch einiges in Sachen der Infrastrukturen tun.

    Es kommt natürlich auch darauf an, wie die LKWs eingesetzt werden. Im lokalen und regionalen Verkehr, bei dem die LKWs max. nur wenige 100km unterwegs sind , kann es erstmal ausreichen die E-LKWs auch auf dem Hof des jeweiligen Unternehmen zu laden.

    Nehmen wir mal als Beispiel das EDEKA-Lager in Meckenheim bei Bonn. Von dort aus werden die EDEKA-Märkte in der Umgebung beliefert. Da ist der Einsatz von E-LKWs sinnvoll. Eine entsprechende Ladeinfrastruktur könnte auf dem Betriebsgelände errichtet werden. Dazu sollte man auch prüfen lassen, in wie weit die Statik der Lagerhallendächer ausreicht, um darauf Solarzellen zu installieren.
    Allerdings müsste EDEKA dazu viel Geld investieren.

    Was den Fernverkehr angeht, bin ich momentan noch etwas skeptisch. Da sollte man evtl. auch mehr auf den Kombiverkehr setzen. Dann kann man den Auflieger/Container mit dem E-LKW zum Umschlagbahnhof transportiert, wo der Auflieger/Container auf die Bahn umgeladen wird. Am Ziel-Bahnof holt dann ein E-LKW den Auflieger/Container ab.
    Aber auch diesbzgl., wie sollte es auch anders sein, muss da noch einiges in die Infrastruktur investiert werden ...
     
  5. Nelli22.08

    Nelli22.08 Lexikon

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    Na ich weiß ja nicht.

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  6. RugbyLeaguer

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    Was für Belege legt den Dame zu ihrer Behauptung vor?
     
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  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Da gibt's mehr als genug Belege!
    Die kann niemand mehr leugnen oder gar übersehen.
     
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  8. RugbyLeaguer

    RugbyLeaguer Wasserfall Premium

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    Das sich die Erde schneller erwärmt, wie im Rest der Welt? Wo sind da die Daten? Wieso sollte das so sein?
     
  9. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Für "Deutschland erwärmt sich schneller als der Rest der Welt“? Auf was bezieht sich Frau Haßelmann dabei? Möglicherweise auf den Durchschnitt?
     
  10. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Für diejenigen, die an Fakten interessiert sind, gibt es hier etwas zum Nachlesen:

    Heutige Klimakrise und frühere Wärmephasen nicht vergleichbar

    Man sollte bitte auch bedenken, dass die Eiszeit, die früher auf unserem Planeten mal herrschte, nicht ohne Weiteres verschwunden war und das Verschwinden der Eiszeit sicherlich nicht nur menschengemacht war.

    Man muss sich mal einen Ballon vorstellen. Um den Ballon herum ist eine Haut, die mit einer Ozon-Schicht vergleichbar ist. Solange die Ozon-Schicht noch intakt bleibt und weiterhin massiv CO₂ in die Atmosphäre abgegeben wird, können die Bäume, die noch vorhanden sind, sie nicht mehr ausreichend aufnehmen, um CO₂ binden zu können. Dann würde die CO₂-Konzentration unter der von mir oben beschriebenen Haut weiter zunehmen und dadurch würde die Wärme ansteigen. Die Folge wäre dann, es kämen zu massiven Wetterumstürzen, die nicht mehr zu kontrollieren wären, weil es auch unterschiedliche Kalt- und Warmfronten gibt, was man vor einigen Jahren anhand einer Flutkatastrophe im Ahrtal erlebt hatte, und die Folgen waren auch absolut sehr dramatisch.

    Deshalb wäre meine Empfehlung, den Klimawandel vielleicht etwas ernster zu nehmen und sich auch, wenn man so will, damit näher zu befassen.