Politische Stimmungsmache in den Medien

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Es bringt nichts gegen A..er zu pöbeln, außer seinen Frust über solche Personen so zu befriedigen.

Machen doch manche die keine Gegenargumente haben, aber so ihren Frust über die für sie unliebsame Protagonisten - aufgrund von politischen Einstellungen oder Ansichten die einen selbst missfallen, auch so.

Die Agenda - den Gegenüber zu frustrieren und so einen kleinen inneren Sieg zu erreichen.
Die Einstellung ändert es nicht, genauso wenig wie es den russischen Angriff-krieg ändert, wenn man gegen die Verbrecher dort argumentiert oder auch pöbelt, letzteres gehört aber dazu.

Selbst wenn alle Kommunikationsplattformen abgeschaltet würden, würde das nicht viel ändern.
Außer für die es ein Sachmittel ist diese als Werkzeug zu nutzen, etwa Manipulationen von Meinungen oder gefühlten Umständen, wie in diversen Wahlen der Vergangenheit wo man Twitter und FB dazu genutzt hat.

Stimmungsmache ist ein Teil des Krieges. Egal ob die aus wirklichen, Halbwarheiten oder nur Wut besteht.
Technisch ändern tut reines Schimpfen nichts.

 

Vielleicht weil es ja auch richtig ist? Oder stimmst du Medvedew zu?

 

Was ist richtig? Sinnloses Rumpöblen (gegen wen auch immer) ist richtig? Tut mir leid, aber mir erschließt sich da der Sinn nicht.

 

Bist du jetzt der Anwalt von Medvedev? Der Mann ist genauso ein Verbrecher wie Putin. Du solltest lieber mal mehr Empathie für die Menschen zeigen, dessen Leben, er und seine Bande zerstört haben.

 

und diese Empathie zeige ich, indem ich hier dauernd nur rumpöble? Merkwürdige Einstellung.

 

Empathie nicht für Verbrecher, sondern für die Opfer der Verbrecher. Und nicht sich zum Anwalt für die Verbrecher aufspielen. Außerdem pöbelt Medvedev doch auch. Oder als was würdest du es bezeichnen, wenn der Deutschland mit Atomwaffen droht oder den Merz mit Göbbels gleich setzt?

 

Weder äußere ich "Empathie für Verbrecher", noch mache ich mich zu "deren Anwalt", indem ich auf plumpe Pöbeleien verzichte. Keinem der Opfer hilft das in irgendeiner Form weiter. Drücke gerne dein Bedauern für die Opfer aus, aber rumpöbeln und den starken Mann zu spielen, hilft niemandem. Solchen Leuten wie Medvedev ist das sowieso völlig egal bzw. der freut sich dann am Ende sogar.

 

Du zeigst aber definitiv keine Empathie für die Menschen, deren Leiden man täglich sehen kann, wenn man den (in englischer Sprache) auf zahlreichen Empfangswegen sehr leicht verfügbaren Sender Al Jazeera einschaltet.

Denk mal drüber nach.

 

Ich empfinde halt keine Empathie für Menschen, die ihre Kinder zu Extremismus und grenzenlosem Hass gegenüber Juden erziehen, die dann wiederum als Erwachsene genau das tun, wozu sie erzogen wurden. Ich hätte seinerzeit auch kein Mitleid mit Nazi-Deutschland empfunden.