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Zu veraltet oder woke? – Disneys „Schneewittchen“ erhitzt die Gemüter

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 14. März 2025.

  1. Treibstoff

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    Find' das schon reichlich engstirnig. Jede Geschichte kann anders neu erzählt werden. Die Kritik richtet sich ja eher dageggen, wenn so was zwanghaft oder gar als Folge politischer Vorgaben gemacht wird. Aber grundsätzlich kann man auch Riesen statt Zwerge oder was auch immer nehmen.
    Bei Realverfilmungen ist die "böse" Hexe meist eh die Hauptprson und sogar attraktiver als das "hübsche" Mädchen.
    Persönlich kann ich eh nichts mit Märchenfilmen in Reinform - schon gar nicht animiert - anfangen. Aber "basiert nur lose auf" Filme gefallen mir meist besser.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2025
    Neno86 und strotti gefällt das.
  2. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Okay, dann ist die Biene Maja demnächst eine Kuh? Natürlich nicht unter dem Titel "Kuh Maja", sondern "Biene Maja".
    Es fängt ja schon damit an, dass der Titel des Films nicht passt. Snow = Schnee, White = Weiß. Das hat mit "anders erzählen" nichts zu tun.
    Mich wunderts, dass sich noch keiner über die Schlümpfe aufgeregt hat und mit einer Neuverfilmung und jeder Menge Schlupfinchen droht.
     
    icke58 gefällt das.
  3. XL-MAN

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    Das Filmstudio erklärt uns jetzt, dass Schneewittchen während eines Schneesturms geboren wurde.
    Daher der Name.:poop:
     
    osir gefällt das.
  4. Kabelfan2020

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    Verstehe diese Einstellung nicht. Wenn es einem nicht gefällt, ok, über Geschmack lässt sich schwerlich streiten.
    Aber was hat man persönlich davon, wenn etwas scheitert das man nicht mag?
     
  5. everist

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    die würden besser dann hier von eine Realverfilmung machen:

    Schneeflittchen und die 7 lieben ... Lustzwerge

    Damals, vor 35 J. auf VHS :D
     
  6. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    Disney ist leider inzwischen relativ ideenlos. Es kommen nur noch Realverfilmungen von Zeichentrick-Klassikern und/oder irgendwelche Fortsetzungen. Soweit man bei den "Realverfilmungen" überhaupt von real sprechen kann, ein Großteil davon (teilweise auch komplette Filme) sind ja am Computer entstanden.

    Man arbeitet halt leider eher daran, den eigenen Mythos zu zerstören. Früher waren neue Disney-Filme ein Kino-Highlight und auch die Klassiker waren immer nur kurzzeitig im Handel erhältlich und liefen nur ganz vereinzelt mal im Fernsehen. Inzwischen wird das leider alles verramscht, Kinofilme laufen nach kurzer Zeit auf Disney+ und auch die früher so geschätzten Klassiker laufen im Disney Channel in Dauerrotation. Der einstige "Disney-Zauber" ist weg.

    Und dann kommt wie gesagt diese Ideenlosigkeit, gepaart mit zu sehr gewollter politischer Korrektheit. Wenn Disney der Meinung ist, dass weder die Beschreibung von Schneewittchen (und sie heißt nunmal so, weil sie Haut so weiß wie Schnee haben soll und auch in dem Disney-Film von 1937 wird das so vom Spiegel beschrieben), noch die sieben Zwerge in ihrer klassischen Form noch zeitgemäß sind, dann sollte man den Stoff vielleicht einfach beiseite legen und sich was neues ausdenken. Es zwingt sie ja keiner dazu, diese Neuverfilmung zu drehen. Und gerade für Disney ist "Schneewittchen" ja nicht nur irgendein Klassiker, es ist der Film, auf dem die komplette Erfolgsgeschichte dieses Konzerns basiert - also eigentlich die "heilige Kuh" des Studios. Dass man das Image jetzt ausgerechnet damit so aufs Spiel setzt ist eigentlich unbegreiflich.

    Die Shitstorms gab es ja schon ganz zu Anfang dieses Projekts, als man es noch locker hätte stoppen können. Aber Disney war was das betrifft auf beiden Ohren taub und hat einfach weitergemacht. Und nach allem, was man bisher so gesehen hat, wurde es nicht besser. Rachel Zegler sieht mit der seltsamen Kurzhaar-Frisur als Schneewittchen leider aus, als hätte sie das Kostüm im Karnevalsladen gekauft, Gal Gadot als Königin müsste da eigentlich nur müde drüber lachen können und die Zwerge sind überdimensionierte CGI-Monster. Darüber hinaus versprüht der Trailer noch viel mehr CGI-Glitter, dass es einem nur so schauert.

    Es gibt ja durchaus Möglichkeiten, den Stoff als Grundlage zu nehmen, aber dennoch interessante Twists einzubauen. Die Grusel-Variante mit Sigourney Weaver von 1997 ist da ein gutes Beispiel. Aber Disney versucht bei seinen Realfilm-Versionen ja immer, den originalen Klassiker mehr oder weniger 1:1 beizubehalten, was aber in dem Fall hier nur nach hinten losgehen kann, wenn man ein paar der Kernelemente für nicht mehr zeitgemäß hält und die verzweifelt irgendwie beibehalten und doch neu interpretieren will.

    Davon, dass der Film floppt, hat natürlich erst mal keiner was - der Konzern nicht, weil er Geld in den Sand gesetzt hat, die Kinobetreiber, weil sie die Aufführungsrechte an dem Film teuer gekauft haben und Minus machen (die wären wahrscheinlich sogar die größten Leidtragenden bei der Geschichte) und den Zuschauern kann's schlichtweg egal sein, denn durch den Boykott geht ihnen ja nichts verloren. Im Fall eines Flops wäre höchstens die Hoffnung da, dass Disney sich wieder auf seine alten Stärken besinnt und statt dahingerotzter Massenware wieder kreatives Familienkino schafft.
     
    kjz1, osir, skykunde und 4 anderen gefällt das.
  7. Treibstoff

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    Ja, ja und ja. Von mir aus.
    Ob einem das filmische Ergebnis dann gefällt, ist eine andere Frage. Mir scheint aber bei Schneewittchen entscheidend, dass sie wohl ein recht hübsches Mädchen sein sollte, dass die Eifersucht der Stiefmutter auf sich zieht. Ob dann ihre Haare schwarz wie Ebenholz, ihre Lippen rot wie Blut und ihre Haut weiß wie Schnee ist - dann waren es wohl doch eher weiße Zähne.
    Ein Film muss nicht werktreu sein.
    Dass waren die ganz alten Disney Märchen ohnehin nie.
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  8. Pete Melman

    Pete Melman Foren-Gott

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    Um das, für mich, mal abschließend zu erklären. Hätte Disney den Film z.B. "Die böse Stiefmutter" o.ä. betitelt, wäre meinerseits alles okay.
     
  9. digfern

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    Nö. Es waren die schusseligen Diener des Königssohns, die mit dem Glassarg stolperten.
     
  10. Thaddäus

    Thaddäus Foren-Gott

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    So ähnlich haben sie es ja schon mit "Cruella" oder "Maleficent" gemacht. Da wurde aber dann mehr oder weniger die Vorgeschichte dieser Bösewichte erzählt und warum sie zu diesen geworden sind.

    In dem Fall wäre dann Gal Gadot die Fehlbesetzung, denn die hat in puncto Aussehen absolut keinen Grund, auf irgendwen eifersüchtig zu sein. ;)