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Russland im Abseits

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Robert Schlabbach, 20. Mai 2014.

  1. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Im Gegensatz zur Ukraine kann Trump Putin oder den Russen die Bedingungen für einen Waffenstillstand nicht diktieren.
    Über einen Waffenstillstand werden die Russen oder Putin im Gegensatz zur Ukraine oder Selensky mitreden oder mitverhandeln.
    Das bedeutet das die Russen bzw. Putin einen Waffenstillstand an bestimmt Voraussetzungen oder Bedingungen knüpfen können und werden.
    Dabei kann man auch solche Voraussetzungen oder Bedingungen wählen, wo man weiß das diese von der Ukraine abgelehnt werden.
    Und schon ist der Schwarzen Peter wieder bei der Ukraine bzw. Selensky.
     
  2. blink182

    blink182 Gold Member

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    Zwei Ostalgiker sind über meinen Stock (Stöckchen kann man es nicht nennen) bereits gesprungen. :)
     
  3. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Sag mal merkst Du eigentlich gar nicht, dass Du dich mit dem ständigen Gelaber und der Verbreitung von Gerüchten um einen möglichen Doppelgänger von Putin selbst lächerlich machst?
    Überleg doch einfach einmal bitte warum die gleiche Person auf zwei Bilder auch unterschiedlich aussehen kann?
    Könnte das Möglichweites an den Lichtverhältnissen bzw. der Belichtung liegen?
    Könnte das möglichweise an der Perspektive oder Kameraeinstellung liegen?
    Könnte das möglichweise daran liegen ob die Person Makeup oder ähnliche Kosmektikprodukte trägt oder nicht trägt?
    usw. usf.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. März 2025
  4. onzlaught

    onzlaught Platin Member

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    Was passiert mit der ukrainischen Armee im russischen Kursk?

    „In den vergangenen Tagen hat die russische Armee die Kontrolle über eine Reihe von Ortschaften in der russischen Region Kursk zurückerlangt, die seit August vergangenen Jahres von den ukrainischen Streitkräften gehalten wurden. Das russische Verteidigungsministerium gab am 13. März bekannt, dass die russischen Truppen auch die Kontrolle über die Stadt Sudscha übernommen haben. Eine offizielle Bestätigung der Ukraine hierzu gibt es bislang nicht.



    Warum zieht sich die Ukraine zurück?

    Wie der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Ukraine, Oleksandr Syrskyj, am Abend des 12. März erklärte, wird in den Vororten von Sudscha und den umliegenden Gebieten der Region Kursk weiterhin gekämpft. Die ukrainische Armee wolle "die Verteidigung aufrechterhalten, solange dies angemessen und notwendig ist". Syrskyj betonte ferner, Priorität bleibe aber, das Leben ukrainischer Soldaten zu bewahren, weshalb die Einheiten "notfalls auf vorteilhaftere Verteidigungslinien" ausweichen würden.

    Ruslan Leviev, der Gründer der unabhängigen Organisation Conflict Intelligence Team (CIT), sagt im Gespräch mit der DW, das ukrainische Militär verlasse planmäßig die Region Kursk. Auch er meint, die Armeeführung wolle damit das Leben von möglichst vielen Soldaten retten.




    Mit dem Rückzug sei aber schon seit Dezember zu rechnen gewesen, meint Leviev, als russische Truppen die Flanken des ukrainischen Brückenkopfes in der Region Kursk von beiden Seiten angegriffen hätten. Danach habe es kaum noch Möglichkeiten gegeben, den Truppen Munition zu liefern oder Verwundete zu bergen, so der Experte.

    Hat ein Einsatz auf russischem Gebiet noch Sinn?

    Auch Serhij Shurez, Leiter der ukrainischen Beratungsfirma Defense Express, glaubt, dass logistische Probleme der ukrainischen Armee und eine erhebliche zahlenmäßige Überlegenheit des russischen Militärs dazu führen, dass sich die ukrainische Armee aus der Region Kursk zurückziehen werde.

    "Die logistische Komponente ist die Achillesferse. Wenn die Ukraine auf ihr Territorium ausweicht, wird das die Verteidigungsfähigkeit ihrer Brigaden verbessern", meint Shurez.

    Ihm zufolge macht es für Kyjiw auch politisch keinen Sinn mehr, Stellungen in der Region Kursk aufrechtzuerhalten, um sie für einen möglichen Gebietsaustausch zwischen der Ukraine und Russland zu nutzen,
    weil Donald Trump diese Komponente für Verhandlungen völlig ignoriert habe.



    War die Kursk-Operation ein Fehler der Ukraine?

    Unter westlichen Experten gibt es aber auch Kritik an der ukrainischen Kursk-Operation. Sie halten sie für eine Verschwendung von Ressourcen. Das findet zum Beispiel Marina Miron vom Londoner King's College. Russland habe seine Truppen nicht aus anderen Frontabschnitten - etwa im Donbass - nach Kursk verlegt, wie die Ukrainer gehofft hätten. Die Besetzung russischer Gebiete habe für die Ukraine an Bedeutung verloren, als klar geworden sei, dass es nicht gelingen werde, strategisch wichtige Ziele wie das Kernkraftwerk Kursk einzunehmen. "Aus militärstrategischer Sicht war das eine katastrophale Entscheidung, weil dies die Kontaktlinie verlängert, und die ukrainischen Streitkräfte litten bereits damals unter einem Mangel an Ausrüstung und Personal", kritisiert Miron.

    Der österreichische Oberst Markus Reisner meint, man werde die Ergebnisse der Kursk-Operation erst dann abschließend bewerten können, wenn klar sei, mit welchen Verlusten und wie geordnet der seiner Meinung nach unvermeidliche Rückzug der ukrainischen Streitkräfte aus Kursk erfolgen werde.
    …“
     
  6. azureus

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    Geordneter Rückzug? Planmäsiges Verlassen der Region? Ist das sowas wie Frontbegradigung 1944 an der Ostfront? Hohe Verluste, Viele Gefangene und geschlagen wäre wohl die bessere Beschreibung dieser von Anfang an zum scheitern verurteilten Aktion. Statt Menschenleben unnötig zu verheizen hätte Selenskyj besser auf seine Militärs hören sollen und die Truppen zum halten der Front im Osten geschickt. Jetzt werden die Russen an diesem Frontabschnitt weiter bis Sumy einfallen.
     
  7. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Frontbegradigung und Rückzug sind zwei völlig andere militärische Optionen. Sagt schon der Name, auch wenn sich Teile der Kräfte bei einer Frontbegradigung ebenfalls zurückziehen.
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Des verstehenden Lesens bist du aber schon mächtig, oder?

    In dem von Insomnium (und voher auch von mir) zitierten Text steht doch deutlich "keine Soldaten unter irgendeiner Flagge". Ist das zu komplex für dich? Putin akzeptiert keinerlei Truppen in der Ukraine. Nicht aus der EU und nicht aus dem Rest der Welt.
     
    Insomnium gefällt das.
  9. master-chief

    master-chief Platin Member

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    Egal. Wichtig ist nur, dass in diesem Faden kein Tag vergeht, ohne sinnlosen Vergleich in die Jahre 1943-1945.

    Und der Rückzug ist sicherlich die beste Option, die man nun hat. Verheizen ist die Methode anderer Kriegsteilnehmer.
    Was es letztlich gebracht hat, wird die Zeit zeigen. Und dann wird die Frage sein, welche Seite mehr Verluste hatte und ob sich diese irgendwie entscheidend auswirkten.
     
  10. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Den Sinn dahinter (Kursk) hab ich noch nie verstanden. Es hat nur unnötig Personen gebunden.
    Und nun wird wieder alles rückabgewickelt. Die angebliche "Verhandlungsmasse" ist dahin.