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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. liebe_jung

    liebe_jung Foren-Gott

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    Den Leitungen ist es erstmal egal, wie die Energie gewonnen wird.

    Im Privathaushalt legt ja auch keiner neue Kabel wenn er seinen Anbieter wechselt und dieser einen anderen Energiemix anbietet.
     
  2. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Bisher waren Stromerzeugung und -verbrauch im Süden des Landes nah beieinander. Und dort wird das Netz auch entsprechend dimensioniert sein. Nun aber steht der Süden "blank" da, während die Energie viel weiter weg im Norden erzeugt wird. Dort aber wird sie nicht in dem Maße benötigt. Also müssen neue Leitungen gebaut werden.

    Nichts anderes passiert übrigens, wenn Orte oder Kreise an andere Trinkwasserquellen angeschlossen werden. Auch da gibt es vor Ort die Infrastruktur, um das Wasser in alle Haushalte zu leiten. Wenn aber nicht mehr der Brunnen im Nachbarort, sondern die Talsperre 200 km weiter weg angezapft werden soll, muss eine Versorgungsleitung zwischen Talsperre und Ort gelegt werden, die ausreichend dimensioniert ist, um für alle Anschlüsse genügend Wasser bereitstellen zu können.
     
  3. Speedy

    Speedy Lexikon

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  4. Xa89

    Xa89 Platin Member

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  5. Samurai

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  6. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Die Technik ist nicht neu, die Funktionsweise wurde schon vor Jahren demonstriert. Was mich bei dem Artikel stutzig macht, ist die Behauptung, dass man das CO2 im Basaltgestein unter der Erde binden will. Dass Basalt mit CO2 reagiert, ist bekannt. Allerdings war bei bisherigen Veröffentlichungen die Rede von Basaltstaub, der über seine große Oberfläche entsprechend große Mengen CO2 aufnehmen kann. Bei massivem Felsgestein, egal wie porös es auch sein mag, dürfte das Verhältnis Volumen zu Oberfläche deutlich ungünstiger ausfallen. Außerdem sehe ich hier die Gefahr, dass die oberen Poren irgendwann durch die Reaktionsprodukte "verstopfen" und damit die darunterliegenden Schichten vom CO2 abgeschnitten werden. Da könnte ich mich eher mit der Methode, die vor ein paar Jahren vorgestellt wurde, anfreunden: Basalt wird staubfein gemahlen, nimmt CO2 auf und das Produkt kann dann als Dünger für die Landwirtschaft verwendet werden. Dann hätte die Methode direkt noch einen wirtschaftlichen Nutzen. Allerdings wäre hier der Speichereffekt kleiner.

    Ein Hemmschuh bei allen Methoden zur CO2-Abscheidung: Irgendwer muss den Betrieb dieser Anlagen bezahlen. Wenn die ihre Produkte wenigstens noch gewinnbringend verkaufen können, wäre das als Wirtschaftsmodell nützlich. Wenn es dagegen "nur" um die Rettung des Klimas geht, wären Abgaben/Steuern notwendig. Und da müsste eine globale Lösung her.

    Interessant fand ich die Idee, das Algenwachstum in den Weltmeeren zu fördern. Die Abbauprodukte würden zum Meeresgrund sinken und dort das CO2 langfristig binden. Allerdings ist der Flächenbedarf dafür wohl zu groß und nicht jeder m² Meeresoberfläche ist dafür geeignet. Zudem gab es Rückkopplungen, d.h., es wurden auch CO2-produzierende Prozesse gefördert.
     
  7. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Man versucht ja inzwischen, Seegraswiesen wieder anzupflanzen. Auch diese holen eine Menge CO2 aus dem Wasser, was sowohl dem übersäuerten Meer guttut, als auch den jungen Fischen.

    Tja und wer soll Anlagen bezahlen? Genau die Frage stellt sich auch bei den Anlagen, die nur Wasserstoff erzeugen sollen, wenn überschüssiger Windstrom da ist.
     
  8. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

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    Wasserstoff kann man wenigstens noch zur Energiegewinnung nutzen. Bei der Verbrennung fällt (theoretisch) nur Wasser an, das wäre ein Vorteil gegenüber der energetischen Verwertung von Biomasse (die man ja auch als regenerative Energieträger ansieht, die aber nicht wirklich den CO2-Anteil in der Luft reduzieren).
     
  9. Redfield

    Redfield Talk-König

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    Bin mal gespannt ob der Februar auch wieder der wärmste Februar seit der Wetteraufzeichnung ist.
    Den Threadtitel "Klimakatastrophe" könnte man auch in "Klimaangstpanikweltuntergangskatasstrophe" umbenennen.
    Es gibt wohl nicht wenige Menschen die glauben tatsächlich Kohlendioxid wäre giftig. Dabei ist Kohlendioxid existenziell für das Leben auf der Erde.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Erstens ist CO2 durchaus giftig. Kommt nur auf die Konzentration an: 22. August 1986 - Naturkatastrophe an Kameruns Nyos-See - Forscher aus zahlreichen Ländern fliegen nach Kamerun, um das Rätsel der Katastrophe, der fast 1.800 Menschen zum Opfer gefallen sind, aufzuklären.. In geringerem Umfang kann es etwa auch in landwirtschaftl. Silos zu Todesfällen kommen.

    Zweitens ist eine vmtl. bewusste Verdrehung der Tatsachen, wenn man aus der nicht-toxischen Wirkung der üblichen Konzentration in der Atemluft veruscht, ein Argument dafür abzuleiten, dass CO2 als Treibhausgas keinen Effekt macht.

    King Donald lässt grüßen.
     
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