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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Hier nochmal der Ausschnitt, bzw. der Link zur Aussage der Pensionen:

    Ich hoffe das klappt mit dem Setzen der Zeit.

    Sonst bitte selbst vorspulen zu 3:17:49.

    Da sieht man, dass Frau Weidel keine Zahl nennt und damit ist die Aussage auch korrekt, egal ob es jetzt knapp 1300 oder 3000 € sind.
     
  2. brixmaster

    brixmaster MörderRadiator

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    Ich schaue mir diese Runden nicht an, aber auch kein Talk mehr in diesen Bezug.
    Aber lese dann im Nachgang alles dazu.

    Die sind alle irgend wo weg vom normalen Bürger.

    Die leben in ihrer eigenen Bubble und haben teilweise
    unrealistisch oder verstörende Vorschläge und Anliegen.
    Volkes Stimme und Gefühl, wird oft nur genutzt, um die eigene Interessensgruppen zu bedienen.

    Auch die Linke, hohe Vermögen zu verbieten.
    Ist doch egal, so lange dieses Vermögen legal erworben wurde.

    Gerade auch wenn es um Frage geht, die essentiell sind, hat man meist einen Abperl Effekt oder die Politiker benehmen sich wie eine Wand.
    Wie neulich der Dialog mit dem Parteivorsitzenden der AfD. bezüglich Steuern und wer davon profitiert.
    Oder der Lindner, der macht wohl alles auf Troll, der ist sich wohl bewusst, das die FDP es wohl nicht schaffen wird.
     
  3. Berliner

    Berliner Lexikon

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  4. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Interessant übrigens:
    Achtet mal bitte im oben verlinkten Video drauf, wie Merz schaut, als Weidel davon spricht, dass die Freibeträge für das Hinzuverdienen von Rentnern die Arbeiten wollen erhöht werden müssen.
    Merz Gesichtsausdruck sagt ja wohl ziemlich eindeutig, dass er den Vorschlag für Absurd hält.
    Jetzt schauen wir mal ins aktuelle Wahlprogramm der CDU/CSU zur Bundestagswahl 2025 unter dem Punkt "Rente und Altersvorsorge".
    Dort steht (Zitat):
    Wir wollen mehr Flexibilität beim Übergang vom Beruf in die Rente. Arbeiten im Alter machen wir mit einer Aktivrente attraktiv. Wer das gesetzliche Rentenalter erreicht und freiwillig weiterarbeitet, bekommt sein Gehalt bis zu 2.000 Euro im Monat steuerfrei. Darüber hinaus heben wir die Hinzuverdienstgrenzen bei Witwenrenten deutlich an.

    Genau das ist es was man unter Steuerfreibeträgen versteht. Herr Merz scheint also sein eigenes Programm zu Wahl nicht zu kennen, denn dort steht nun einmal ein Steuerfreibetrag von 24.000 € für Rentner bei Zuverdienst (12*2000 €).

    Er liegt damit bei der CDU übrigens doppelt so hoch, wie bei der AfD:
    Zitat Wahlprogramm 2025 AfD:
    Schaffung von Arbeitsanreizen für Rentner durch einen zusätzlichen Steuergrundfreibetrag in Höhe von 12.000 €
     
  5. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Verzogene Gören. Wahlalter auf 30 anheben.:barefoot:
     
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  6. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Meines Wissens war Monika Gruber immer schon CSU-nah. Für mich eine sehr sympathische und bodenständige Bayerin. Keine Ahnung wohin die "falsch abgebogen" sein soll.
     
  7. satdxer

    satdxer Silber Member

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    Sie sagt das, was die Mehrheit der Deutschen denkt.
     
  8. Sofa-Sportler

    Sofa-Sportler Gold Member

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    Das sehe ich auch so.
     
  9. satdxer

    satdxer Silber Member

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    Nach Betrachtung einiger Diskussionsrunden und Interviews mit Frau Weidel steht für mich fest, dass die AfD Deutschland militärisch und politisch international neutralisieren will. Und wieder keine Antworten auf die Fragen.




    Hier kann man aus erster Hand was zur Geschichte der AfD erfahren.
    Einer ganz anderen AfD als heute. Die Fans der AfD sollten sich diesen Beitrag wirklich mal aufmerksam bis zum Ende anschauen. Ein sehr aufschlussreicher Beitrag. Einige Stichworte: Einfluss des MDR, Unterwanderung, Fehler bei Parteigründung.
    Da wäre vielleicht vieles anders gelaufen, wenn man die Partei nicht sofort in die rechte Ecke gestellt hätte, nur weil sie als erste Partei das Thema Migration aufgegriffen hat. Leider haben die Gründer der Partei in vielen Punkten Recht behalten.
    Fazit: Die heutige AfD hat gar nichts mehr mit der Partei aus den Gründertagen zu tun.
    Die extremen Rechten haben das Schiff AfD gekapert und die Besatzung über Bord geworfen.

     
    Zuletzt bearbeitet: 17. Februar 2025
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  10. Eifelquelle

    Eifelquelle Moderator Premium

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    Kleiner Faktencheck zur Sendung selbst beim Thema Rente:

    Die Moderatoren erweckten den Eindruck, alle vier Parteien würden sich um das Thema Rente herum drücken.
    Diese Aussage ist falsch!

    Wahlprogramm der SPD ab Seite 24:
    Mehr für Dich. Besser für Deutschland.

    Wahlprogramm Bündnis 90 / Die Grünen ab Seite 97:
    Regierungsprogramm_DIGITAL_DINA5.pdf

    Wahlprogramm CDU/CSU => Kein PDF Download - irgendwo weit hinten unter dem Punkt: Rente und Altersvorsorge langfristig sichern
    Wahlprogramm von CDU und CSU - CDU

    Wahlprogramm AfD ab Seite 17:
    AfD_Bundestagswahlprogramm2025_web.pdf


    Interessant:
    Stärkung von Betriebsrenten und/oder privater Altersversorge finden sich bei allen 4 Parteien -
    allerdings mit Unterschiedlichen Schwerpunkten:
    Die SPD will vor allem die Betriebliche Altersrente fördern - wie wird nicht gesagt, aber es soll in Form von Tarifverträgen gehen. Private Altersversorge soll nur sehr eingeschränkt gefördert werden.
    Die Grünen wollen einen ETF basierten "Bürgerfond" an dem man sich privat beteiligen kann, aber auch die Betriebe bei Betriebsrenten.
    CDU / CSU wollen betrieblich und privat fördern - sagen aber nicht wie.
    Die AfD will vor allem private Altersversorge stärker steuerlich fördern. Betriebsrenten werden nicht erwähnt.

    Renteneintrittsalter:
    SPD: Weiterhin 67 - 2 Jahre früher Abschlagsfrei bei vollen 45 Jahren
    Grüne: Weiterhin ab 67 - Kein Wort zu den 45 Jahren
    CDU/CSU: Weiterhin 67 - 45 Jahre Regelung soll beibehalten werden
    AfD: Renteneintrittsalter flexibel - generell Abschlagsfrei nach 45 Jahren

    Freiwillig länger Arbeiten:
    SPD: Förderung durch Auszahlung der Sozialversicherungsbeiträge der Arbeitgeber an den Arbeitnehmer.
    Grün: siehe SPD
    CDU: Steuerfreibetrag 24.000 €
    AfD: Steuerfreibetrag 12.000 € in Kombination mit einer generellen Steuerbefreiung der bezogenen Rente

    Beitragszahlung in die gesetzliche Rente auf für Beamte und Politiker:
    SPD: Langfristig geplant - zuerst aber Selbstständige dir besonders schutzbedürftig sind:
    Grüne: Geplant durch Umwandlung der Rente zu einer "Bürgerversicherung"
    CDU/CSU: Nicht geplant - aber Einführung einer gesetzlichen Altersvorsorge für Selbstständige
    AfD: Geplant - Unscharf bei Beamten, da das Beamtentum generell verkleinert werden soll (nur noch für Menschen mit hoheitliche Aufgaben).

    Sonderlocken einzelner Parteien:
    SPD: Verweis auf geplante Rentenkürzungen bei der CDU die es mit der SPD nicht gäbe, wobei man diese Kürzungen im Programm der CDU nicht findet - dort steht das Gegenteil.
    Grüne: Staatlicher ETF basierter Fond (Bürgerfond) der durch Bürgerräte kontrolliert und verwaltet wird
    CDU: Juniorfond von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr in Höhe von 10 EUR pro Monat (ETF basiert) der dann freiwillig fortgeführt oder festgesetzt werden kann bis zum Renteneintritt
    AfD: Juniorfond von Geburt an bis zum 18. Lebensjahr in Höhe von 100 EUR pro Monat (ETF basiert) der dann freiwillig fortgeführt oder festgesetzt werden kann bis zum Renteneintritt

    Mag sich jeder selber seinen Teil denken, was er für gut und richtig hält.

    Meine Meinung dazu:
    Das die SPD selbst in ihrem Wahlprogramm es nicht lassen können, gegen die CDU zu schießen und von Rentenkürzungen die es bei denen gäbe reden, obwohl das Gegenteil im CDU Programm steht, finde ich mehr als bedenklich. Auch finde ich schwierig, dass man mit privater Altersversorge, was die Förderung betrifft wohl auf Kriegsfuß steht. Klar - ich habe das Glück eine Betriebsrente zu bekommen und unterstehe auch einem Tarifvertrag - aber was ist mit den vielen Arbeitnehmern, die das nicht haben?

    Bei der Vorstellung der Grünen, dass ETFs in die ich investieren will zu Altersversorge nur dann gefördert werden, wenn ich sie nicht selber aussuche, sondern irgendwelche komischen Bürgerräte graut es mir regelrecht. Auch beim Stichwort "Transformation zur Bürgerversicherung" schwant mir übles.

    Von den "Juniorfonds" der CDU habe weder ich was, noch mein bereits geborener Nachwuchs der 16 Jahre als ist. Pflichtversicherung vor Selbstständige finde ich prinzipiell gut, aber mit fehlt da die Info, ob das über den bisherigen Rententopf geschehen soll, oder ob das was eigenständiges ist, für das man dann wieder einen riesigen zusätzlichen Verwaltungsapparat braucht. Das man an das bestehende ausufernde Pensionssystem als einzige Partei nicht ran will, erzeugt bei mir Kopfschütteln.

    Bei der AfD müsste ich wahrscheinlich bis 68 arbeiten, wobei ich nicht genau weiß, wie meine Bundeswehrzeit und meine Jobs als Studentische Hilfskraft angerechnet werden (waren Sozialversicherungspflichtig - keine Mini-Jobs). Je nachdem klappt es vielleicht auch mit 66.
    Der Juniorfond bringt mir da genauso wenig was, wie bei der CDU.
    Zumindest besteht da eine Chance, dass ich steuerlich doch noch bei meiner Lebensversicherung auf Rentenbasis die mich monatlich 280 € kostet entlastet werde, sollte ich mich für eine Komplettauszahlung entscheiden, wenn ich 65 Jahre alt bin. Aktuell würde da die Steuer voll zuschlagen, da ich mich damals bewusst gegen Riester entschieden habe (zum Glück).
     
    kinofreak gefällt das.