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Warum bei so vielen Arbeitslosen Fachkräfte aus dem Ausland braucht, erschließt sich mir im Grundsatz auch nicht.

Dass aber ein gelernter Bankkaufmann nicht einfach als Heizungsinstallateur arbeiten kann/will leuchtet mir aber auch ein.

 

Nein und nein.

Das ist eine Frage der Organisation und damit der Politik. Sobald Möglichkeiten auftreten wird es immer Leute geben die diese Ausnutzen.

 

Das ist doch offensichtlich. Mit diesen Thesen versucht man die Bevölkerung positiv auf Migranten zu stimmen. Wenn bekannt wird daß wir dich gar nicht brauchten dann wären doch alle gegen die Einwanderer und die AfD würde den nächsten Bundeskanzler stellen...

 

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Ein Problem ist, dass man hierzulande für fast alles einen Abschluss benötigt. Studium oder drei Jahre Berufsausbildung.
Da muss sich was ändern. Bei Quereinsteigern z.B. Einstellungstests und firmeninterne Weiterbildungen und Qualifizierungen. Da könnten sich auch Firmen zusammenschließen. So vermittelt man Arbeitssuchende, die zwar Talent, aber keinen passenden Berufsabschluss haben. Bei uns ist das alles viel zu formell geregelt.

 

Die aktuelle deutsche Rechtsprechung sieht das aber anders. Unter dem Deckmantel der Menschenwürde wurden Grundsätze festgelegt, wonach auch Arbeitsunwillige weiter Leistungen vom Staat bekommen, wenn auch nicht das Maximum. Aber wer mit wenig auskommt, der braucht praktisch nicht arbeiten gehen.

 

... oder arbeitet inoffiziell.

 

Fängt ja schon bei der Ausbildung an.
Wenn ich sehe, wie überfordert mittlerweile unsere Kids sind, weil sie gar nicht wissen, in welche Ausbildung sie starten sollen...

Gefühlt zig tausend unterschiedliche kaufmännische Ausbildungsberufe.
In meinen Augen vollkommen unnötig und aufgeblasen.
Bürojobs sind nicht unmittelbar abhängig vom Industriezweig sondern wie Firmen ihre internen Prozesse strukturieren.

 

Ja, da könnte man sicher vieles vereinfachen und zusammenfassen. Die Grundlagen in der Berufsausbildung allgemein für alle Sparten vermitteln, das fachliche firmenintern schulen.
Aber wir ersticken lieber in Bürokratie und Formularen.
Was will man mit jungen Leuten anfangen, die am liebsten alle Influenzer werden würden. Wo will man die beruflich unterbringen?

 

Wie viel Arbeitsverweigerung gibt es denn? Die Zahlen die ich gefunden habe sagen etwa 1.3% aller Bürgergeldempfänger sind arbeitsunwillig, rechnet man Kranke und Arbeitsunfähigkeit heraus dann erhöht sich der Anteil auf 2.6%.
Also das klingt nicht nach einem großen Problem zumal diese Leute, zwingt man sie, wahrscheinlich zu nichts zu gebrauchen sind.