ORF im Visier der Politik?

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Was ist schon "gerechter" ? Wenn die richtigen Personen (im Zweifelsfall man selbst ) weniger zahlen müssen oder die richtigen Parteien Einfluss auf das Programm und die Berichterstattung der ÖR nehmen ?

Wäre nicht mein Idealbild von unabhängigen Medien, wenn jeder Regierungswechsel das Programm und die Berichterstattung der ÖR ändert.

 

Doch nur! Denn dann kann die Regierung bestimmen was läuft und was nicht.

 

Jede asziale Kopfpauschale wäre gerechter. Selbst der Strombezug böte einen deutlich größeren Sinnzusammenhang, denn die Wohnung.
Als Ergebnis: Die verheirateten Milliardärdinks treilen sich den Beitrag, den der Single knapp über der Freistellungsgrenze allein berappen darf. Und für die Stützebezieher wird auch mit keinem Steuer-Ausgleich einbezahlt sondern einfach befreit.

Dabei geht es bei dem örR nicht um wirklich Notwendiges. Weder vor 50 Jahren, noch heute.

 

Wenn nur die zahlen, die es auch nutzen.

 

Das ist zum Glück nicht möglich!

 

Wieso zum Glück? Niemand wird dich hindern, einen marktgerechten Preis dafür zu zahlen.

 

Weil sich sonst viele davor drücken würden, die seriösen Infos von ARD und ZDF finanziell zu unterstützen

 

So wie du dich aktuell drückst, dich an meinen Abonnements zu beteiligen?

 

Sie haben es sich nicht verdient unterstützt zu werden. Einfach zu schlecht.

 

Eure Antworten zeigen, dass es sehr unterschiedliche Vorstellungen von Gerechtigkeit gibt.

Beide Gerechtigkeiten könnte man auch ohne Steuerfinanzierung herstellen, nur müssten die Beiträge nach anderen Kriterien berechnet werden.

Würde aber vermutlich beides in eine andere Richtung gehen, weil auch der Milliardär durchaus sogar ehrlich sagen kann, dass er die ÖR nicht nutzt und deswegen dafür nichts zahlen möchte.