Russland im Abseits

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Zum Thema Friedensplan.

Das größte Manko was ich sehe, sind "Sicherheitsgarantien".
Also welche die Putin davor abschrecken, 2 Jahre aufzurüsten, und dann wieder anzugreifen.

Dafür müssten wohl 500.000 bis 1.000.000 Nato Soldaten / UN Friedenstruppen in der Grenzregion stationiert werden.
Das wird Putin vermutlich niemals "zulassen".

Und ohne einen Schutz, wird die Ukraine nicht zustimmen.
Dann muss Trump eine Art Schutz garantieren, ob er das macht ?

 

Mindestens Neun Generäle wurden ausgetauscht.

 

Laut dem was geschrieben ist würde Trump sie ja weiter Hochrüsten. Das sollte zumindest ein wenig zur Überlegung führen einen neuen Angriff zu starten. Ich sehe ehr das Problem was machten die ganzen Söldner, es gibt zwei Russische Neonazi Gruppen unter Waffen auf Ukrainischer Seite . Dann Asov und Rechter Sektor. Das sind alles Gruppen die auf Ukrainischer Seite nicht für so ein Abkommen zu haben sein werden. Bekommt man die unter Kontrolle? Werden sie weiterhin Angriffe Starten? Wie viel Einfluss bekommen sie bei Wahlen? Und am Aller schlimmsten was passiert wenn solche Gruppen dann gegen Friedenstruppen vorgehen würden.

Ob es wirklich eine so hohe Anzahl von Truppen als Friedenstruppen braucht Waage ich zu bezweifeln.

 

Kann man die vielleicht überreden 5 Jahre die Füße still zu halten? Wenn dann irgendwann im Osten Russlands (wo auch immer der dann liegt) staatenlose Störer auftauchen könnte die Ukraine da ja zum Wohle der Bevölkerung eingreifen. Nicht in der Nato zu sein muss ja nicht nur Nachteile haben.

 

Das kann natürlich auch alles weiter so laufen wie bisher, denn die Ukraine MUSS dem NICHT zustimmten.
Allerdings wird das wohl auch entsprechende Konsequenzen für die Ukraine haben, wenn die dem "Deal" von Trump nicht zustimmen.
Ich kann mir dann durchaus vorstellen, dass von den USA dann keinerlei Unterstützung mehr für die Ukraine gibt, da geht es nicht nur um finanzielle und militärische Hilfen sondern auch um Geheimdienstinformationen. Möglicherweise fordert Trump auch die bereits an die Ukraine gelieferten Waffen zurück oder aktiviert einen Killswitch bei den US-Waffen sofern es einen solchen gibt.
Und dann? Die USA ist der mit Abstand größte Unterstützer der Ukraine. Wie sollen die dann vorhandene Lücke durch die europäische Länder geschlossen werden und wer soll das dann alles in Europa finazieren und wo sollen für die weitere Unterstützung das Geld und die Waffen herkommen? Europa kann das nicht leisten ...

 

Kann auch genauso gut für Russland nach hinten los gehen, da Russland die bedingungslose Kapitulation sowie die Demilitarisierung der Ukraine verlangen wird. Darauf wird sich Russland auch nicht einlassen. Ergo müssen beide etwas bieten und das bedeutet mindestens einen Gebietstausch. Aber Welches? Der Donbass ist militärisch und auch praktisch zerstört bzw. von Separatisten 'russifiziert'. Cherson grenzt an die gefährliche Krim. Die Krim selbst, wird Putin nur abgeben, wenn er dafür umkommt. Saporischschja? Da liegt das AKW. Ob wir von den Ergebnissen oder den Details überhaupt jemals in Kenntnis gesetzt werden bezweifle ich auch. Davon abgesehen - und das ist ihr gutes Recht - wird die Ukraine niemals die komplette Gebietsabtretung an Russland, wie von Russland gefordert und der USA mehr oder weniger (von Trump) erwähnt, akzeptieren.

 

Ukrainisches Bollwerk Welyka Nowosilka wohl gefallen. Die Ukraine dementiert mal wieder das was offensichtlich ist ...

 

Das mit dem Dementieren ist dann seit heute der Schnee von gestern:

Ukrainische Armee zieht sich aus Welyka Nowosilka zurück, um Einkesselung zu vermeiden – Militärsprecher

„Die ukrainische Armee hat ihre Einheiten aus Welyka Nowosilka abgezogen, um ihre Einkesselung im südlichen Teil der Siedlung zu vermeiden. Das sagte der Sprecher der operativ-strategischen Truppengruppierung „Chortyzja“ Wiktor Trehubow im TV-Sender Suspilne.

…“

 

Ukrainian intelligence chief predicts collapse, if peace talks fail to begin by summer

Ukrainischer Geheimdienstchef sagt Zusammenbruch voraus

 

Russland wird aus den Fehlern lernen.
Beim nächsten mal werden die mit deutlich mehr Soldaten angreifen.
Also muss die Schutztruppe dann denen auch irgendwie Standhalten, sonst wäre sie sinnlos.
Daher wohl mind. 500.000 Mann, ist aber nur ne Schätzung, wird es sicherlich richtige Experten geben, die genau berechnen können, wie viel man braucht. Die Zahl ansich ist erstmal nebensächlich, erstmal müssten die Verhandlungen erfolgreich sein. Denn sonst brauchen wir uns über die Zahl keine Gedanken machen.

Im Moment ist wohl eher die Ukraine an einem Deal interessiert, wie die Russen.
Daher denke ich nicht, das die Ukraine das Problem sein wird.
Aber ist nur ein Bachgefühl.

Ist auch keine Überraschung, war ja schon erwartet.
Lustig finde ich immer, das es immer Bollwerke waren, wenn es die Russen nach Monaten erobern. Das war eine kleine Stadt mit knapp 5.000 Einwohnern.

Wenn die Tass das schreibt, muss es natürlich stimmen