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Wahlen in Deutschland, Österreich, Schweiz & Europa

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von Nelli22.08, 16. September 2016.

  1. Berliner

    Berliner Lexikon

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    In den 70iger war man das wenn man den Staat angegriffen hat, 2025 ist man es wenn man den Staat verteidigt.
     
  2. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    :)

    so schlimm wie jetzt, dieses schubladendenken. (links = radikal grüner Spinner, rechts = nazi) hab ich das früher nicht empfunden. es ist wohl diese Spaltung die es jetzt überall gibt. Trump und die Coronazeit haben viel verändert. es gibt nur noch schwarz und weiß.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Die parlamentarische Demokratie wird doch mit einer Wahlpflicht gar nicht ausgehebelt. Es besteht nur die Chance das mehr Bürger zur politischen Willenbildung beitragen. Die bisherigen Verweigerer werden eben nicht alle ihren Wahlzettel ungültig machen.... Also haben wir ein genaueres Abbild des Wählerwillens. Kommt ja vielleicht sogar den Linken zu Gute. ;)
    Den Rechten wählen auf jeden Fall ihre AfD. Von daher verstehe ich die Abwehrhaltung zur Wahlpflicht nicht so richtig.
    Wenn man sonst nix zur Demokratie beiträgt, könnte man wenigstens den Arsch von der Couch kriegen.

    Ansonsten sehe ich die Mehrheit der Wähler auch eher bei Mitte-Rechts. Das sagen die reinen Zahlen. Allein die CDU hat mehr Wähler wie Rot-Grün zusammen. Dazu kommen die AfD-Wähler mit nochmal 20% mindestens.
    Die Wähler entscheiden aber in der Mehrheit nicht für die AfD weil sie die Demokratie abschaffen wollen. Sie haben eher den Eindruck, dass ihre Weltanschauung nicht gesehen wird und ihre politischen Ziele von anderen Parteien ignoriert werden. Daran würde übrigens ein Verbot der AfD auch nichts ändern sondern das Gefühl nur verstärken. Nur ein Denkanstoß.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Januar 2025
  4. kinofreak

    kinofreak Foren-Gott

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    das für und wider Wahlpflicht wird bei wikipedia auch aufgegriffen. es gibt für beide Seite Argumente. ich für meinen Teil würde ungern gezwungen werden zu wählen. aber das sind eh nur theoretische gedankenspiele weil eine Wahlpflicht (mit strafen bei nicht Ausübung) nicht kommen wird.

    Wahlpflicht – Wikipedia
     
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  5. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ein Ergebnis das mit 98% Wahlberechtigten zusammengekommen ist, ist natürlich als Powerpoint Darstellung als "repräsentiv" zu bewerten.

    Nichtwähler gehen aber auch oft deswegen nicht zur Wahl, weil sie sich für Politik nicht interessieren oder sagen "keine der Parteien macht mir ein inhaltliches Angebot". Da finde ich es korrekt, dass man diese Leute nicht in die Wahlkabine zwingt. Wenn doch ist die Frage was wählen sie? Darüber gibt es kaum verlässliche Angaben, die Tendenz der vorliegenden Daten ist dass sich am Endergebnis und der grundsätzlichen % Verteilung nichts wahlentscheidendes ändern würde.

    Ich finde dass die Diskussion um eine Wahlpflicht seinen Ursprung auch darin zu haben scheint, dass mancher mit den zustandekommenden "Mehrheiten" nicht zufrieden ist, weil sie angeblich nicht den "Wählerwillen" repräsentieren würden. Immer öfter werden Mehrheiten mit dem Hinweis diskreditiert, dass es die "falschen" Mehrheiten seien, weil zB in Thüringen wollten die Wähler angeblich eine AfD geführte Landesregierung mit der CDU. Wir haben aber weiterhin ein Mehrheitensystem und kein Wählerwillen System. Die AfD in Thüringen hat keine Regierung zustandebekommen, also kann sie nicht regieren. Demokratie, einfach erklärt.
     
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  6. Coolman

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    Es stellt sich nur die Frage, ob man sich wirklich einen Gefallen tun würde, indem man den Wahlzettel als ungültig markieren würde, nur weil man vielleicht keine wirkliche Lust auf eine Wahl hätte.

    Ich sehe die Wahl als Bürgerpflicht an und werde mich aktiv an jeder Wahl beteiligen, auch in Form einer Briefwahl.
     
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  7. NickNite

    NickNite Platin Member

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    Also ich habe bei Wahlen in meinem Leben durchaus auch ausgesetzt weil es für mich bei der entsprechenden Wahl auf nichts ankam. Das Resultat war mir egal.
    Das ist in der heutigen Zeit mit extremistischen Parteien bei mir nicht mehr der Fall. Gehe ich nicht zur Wahl landet ein Teil meiner Stimme bei den Extremisten.
     
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  8. Coolman

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    Es gibt durchaus auch Parteien, die sich mit meinen Gewissen nicht zu hundertprozentig vereinbaren lassen würden, aber eine hundertprozentige Übereinstimmung wird es auch nie geben und kann es wohl auch nicht geben.

    Aber trotz allem setze ich ein Kreuz bei einer Partei, von der ich mir möglichst viel erhoffe, auch wenn es mir bekannt sein dürfte, dass ein großer Teil der Wahlversprechungen fast nie umgesetzt wird, was ich auch sehr tragisch finde.

    Was ich nie tun werde, ein Kreuz bei irgendwelchen extremistischen Parteien zu setzen. Nur über meine Leiche...
     
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  9. NedFlanders

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    Ein Galaauftritt von Habeck.

     
  10. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Ich gehe immer wählen, immer persönlich. Als Ex-DDR Bürger der nur "gefaltet" hat finde ich es sehr gut Demokratie mitzugestalten.
     
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