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Sind die Leitungen vertauscht?

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Phlieger, 9. Januar 2025.

  1. Kapitaen52

    Kapitaen52 Foren-Gott

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    Was interpretierst du eigentlich in meine Antworten fürchterliches rein ?????????????
    Mit keinem Wort habe ich etwas über die Ergebnisse der Beratung oder Erkenntnisse irgendeines Users gesagt, gewertet oder sonstwas.
    Also bleib doch mal mit der Kirch im Dorf.
     
  2. femi2

    femi2 Gold Member

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    @raceroad
    hatte ja schon geschrieben, dass die Bandverschiebung ein Gedanken-Fehler war. Allerdings wie im Spektrum ersichtlich spielt die Switch-Frequenz und somit wohl auch das 22KHz Signal eine Rolle. Der praktische Test war wesentlich einfacher und auf #64 bezogen, warum das so ist blieb mir rätselhaft.
    ..., bleibe ich dabei, dass die f & f +850 MHz-Doubletten nichts mit einer fehlenden 22 kHz-Signalisierung zu tun hat.
    10600-9750 = 850 Die 22 kHz fehlt offensichtlich nicht, aber sie switched möglicherweise sinnlos herum.
     
  3. Phlieger

    Phlieger Junior Member

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    Guten Morgen zusammen!

    Ja, stimmt.

    Ok, ich versuche mich am Wochenende da mal durchzuhangeln.

    Musst nicht einbrechen - vorher anrufen, gibt's sogar 'n Kaffee. :)

    Nun, man kann schon davon ausgehen, dass es Gründe gibt, warum man als TE sich hier die Mühe macht, Hilfe zu suchen und zeitaufwändig auf diesem Weg eine Lösung zu finden - verbunden mit der Hoffnung, dass andere vom Fach sich die Zeit nehmen, hier ebenso mit Aufwand Fragen zu beantworten. Das ist ja nicht, weil man offensichtlich einfachere Wege schlicht nicht gehen will.

    Und dafür bin ich durchaus dankbar!

    s. o.

    e.b.d.

    Viele Grüße
    Phlieger
     
    raceroad gefällt das.
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Mit Kaffee kann man mich nicht locken - no chance! Ich konsumiere zwei bis drei Tassen .... pro Jahr ;)!

    Auch Du selbst hast keinen Zugang zur Anlage. Es bleibt aus meiner Sicht nur, mit der Frage an den Anlagenbetreiber heranzutreten, wie relevante Programme zu empfangen sind. Ich würde das durchaus mit dem Hinweis verbinden, dass Du inzwischen davon ausgehst, dass die Anlage nur eines von vier Teilsignalen komplett / direkt bereitstellt, von den restlichen oder gar von nur zwei der drei restlichen lediglich einzelne Transponder. Daran schließt sich die Frage an, ob ein Upgrade geplant ist.

    Weiterer Background: Wollte man so umbauen, dass man alles von Astra 19,2° empfangen kann, kann es (meine Vermutung) nötig sein, nicht nur Multischalter zu tauschen, sondern auch neue Kabel zu ziehen. Darauf wird der Anlagenbetreiber nicht unbedingt eingehen wollen, auch weil sich leider immer mehr Nutzer von Sat verabschieden und ihr Glück bei einem Streaminganbieter suchen. Ich bin kein Fan davon, das Programmangebot zu beschneiden. Könnte ich mir das als Bewohner aussuchen, hätte ich gern ein gesteuertes Einkabelsystem, mit dem an einem Kabel mehrere Tuner vollen Zugang zum Programmangebot erhalten.

    Man / ich muss aber zugeben, dass ein statisches Einkabelsystem zumindest in der vorhandenen Sonderform der Kombination mit einem weiteren Signal (im Moment Ebene high-horizontal) eine schon recht beachtliche Auswahl bieten kann. Und das ist inzwischen gar nicht mal so teuer: Zehn Jahre (grob) zurück musste man dafür, 30 frei wählbare Transponder zu einem neuen Signal zusammenzustellen, eher > 4000,- € nur für das Material auf den Tisch legen. Heute kann man bis 32 Transponder frei mit einem primär für gesteuerte Einkabelsysteme bestimmten Baustein zusammenstellen, den man ab ca. 100,- € bekommt. Klar muss so etwas programmiert und diese Programmierung ggf. auch mehrfach angepasst werden (= Folgekosten). Aber der Betreiber kann sich nicht damit herausreden, dass auf einen Schlag mehrere tausend Euro investiert weden müssten.

    Im kleinst möglichen / sinnvoll erscheinenden Umbau bliebe es bei 1x direktes Signal + 1 x Signal eines statischen Systems, wobei ich für das direkt eingespeiste Signal von HH auf HL wechseln würde. Denn mit der vollzogenen (ARD) und noch bevorstehenden (ZDF bereits gesichert) SD-Abschaltung verliert HH an Bedeutung.

    Du musst also keineswegs unvorbereitet in einen Dialog mit dem Anlagenbetreiber eintreten.
     
  5. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Klingt interessant, gibt es da schon einen Unicable-Router den man so programmieren kann daß er die vorprogrammierten Transponder auf die 32 Frequenzen einschaltet sobald er Strom bekommt?
     
  6. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Bereits 2016 kam zunächst der Vorläufer des Inverto #5294 auf den Markt, der neben den "Unicable"-Modi auch einen statischen Modus bietet, der bis 32 anlagenseitig programmierbare Transponder zu einem Signal zusammenfasst. Damit hat das angefangen, sehr viel mehr Bausteine mit ähnlicher Funktionen kamen nach. So bietet u.a. auch KATHREIN ESD 1532 einen statischen Modus für in diesem Fall bis 30 Transponder (Nur ist der Programmieradapter SWP 50 mit um 250,- € besonders kostenintensiv). Auch etliche Einkabel-LNBs lassen sich statisch nutzen. Damit liegt man ohne Periphrie für die Programmierung bei einem Hardware-Preis < 50,- € - ca. 1 % gegenüber der "alten" Technik.

    Mit "Strom bekommt" kann ich in diesem Zusammenhang wenig anfangen. Spontan fällt mir nur ein statisches System von TechniSat ein, das Standby bietet. Sonst wird das Signal permanent ausgegeben. Für ein Objekt mit zahlreichen Wohnungen halte selbst ich das für vertretbar.
     
  7. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Normal werden doch bei Unicable erst die Programme aufgeschaltet wenn sie vom Receiver angefordert werden. So ein Unicable-Router, wenn man ihn "statisch" benutzt, wäre dann in einer Anlage eingebaut die am Strom hängt, und wenn der Strom mal ausfällt und dann irgendwann wieder kommt soll das natürlich auch weiter laufen ohne daß man es neu initialisieren muß.
     
  8. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Der statische Modus hat bzgl. der Betriebsart rein gar nichts mit "Unicable" (= teilnehergesteuertes und damit alles andere als statisches Einkabelsystem) zu tun.

    Die für den statischen Modus über ein Programmiergerät vom Betreiber und nicht von den Teilnehmern eingebrachte Transponder-Programmierung bleibt auch ohne Stromversorgung erhalten. Das unterscheidet sich doch nicht von den zahlreichen Optionen, die man inzwischen für "Unicable" hat: Auch eine individuelle Programmierung der bereitgestellten "Unicable"-Frequenzen, des Eingangs-Modus (Legacy / Wideband), der Bandbreite der Umsetzungen oder der Ausgangspegel bleibt auch ohne Stromversorgung erhalten.

    Gemeinsam ist nur die technische Basis: Die Eingangssignale werden A>D-gewandelt, aus dem digitalen Abbild der Eingangs-Signale wird das digitale Abbild des Ausgangssignal errechnet, um dieses anschließen D>A-gewandelt auszugeben. Statischer und "Unicable"-Modus ist somit nur eine andere Software im Zwischenschritt der Berechnung des Ausgangssignals.
     
    Zuletzt bearbeitet: 14. Januar 2025
  9. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn es diesen "statischen"-Modus gibt wäre das doch die Lösung für heute um alte statische Anlagen umzurüsten. 32 Transponder müßten doch ausreichen, vor allem wenn die SD-Transponder weg fallen.
     
  10. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    • Für mich ist das erstens eine Frage des Prinzips: Ich möchte mir nicht vorschreiben lassen, was ich sehen kann und was nicht.
    • Dann darf man nicht vergessen, dass – um beim prinzipiellen Umfeld dieses Threads zu bleiben – Bewohner mit Migrationshintergrund andere Interessen haben können. Umgekehrt möchte ich nicht auf die U.K.-Programme verzichten, auch wenn ich sie nur selten schaue. Auch durch Pay-TV stößt man an die Grenzen einer Beschränkung auf 30 Transponder.
    • Weiter darf man nicht nur die Kosten für die beim Nutzer installierte Hardware sehen. Dabei denke ich in erster Linie nicht an die Kosten eines Programmieradapters, wobei auch die gestiegen sind (So gibt es den "einfachen" Programmer von Inverto schon länger nicht mehr.), sondern an die für den Arbeitsaufwand. Das sind nicht unbedingt einmalige Kosten. Man kann nicht ausschließen, dass ein gemein hin als "wichtig" eingestuftes Programm auf einen anderen Transponder wechselt oder eines neu aufgeschaltet wird. Mit einem statischen System rennt man diesen Änderungen hinterher.
    • Schließlich noch Benutzerfreundlichkeit und administrativer Aufwand: An einer 08/15-Anlage funktioniert ein TV i.a.R. out of the box. Blindscan bietet lange nicht jeder Receiver / TV, und selbst wenn, müssen die Nutzer zur Einrichtung ihrer Endgeräte angeleitet werden.
    Ich stimme insoweit zu, dass man mit Zugriff auf immerhin 30 frei wählbare Transponder klar besser dran ist als den verbreiteten Einfachst-EKL mit typ. zwei umgesetzten Transpondern zusätzlich zu HH. "Unicable" kann zu Beginn mehr kosten, bringt aber nicht die angesprochenen Nachteile mit (... bzw. allenfalls einen etwas höheren administrativen Aufwand als Legacy).