Russland im Abseits

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Also haben die zahlreichen Deserteure keinen Einfluss auf die Kampfstärke der Ukrainischen Armee da diese später doch noch kämpfen werden.

Der russische Priester Kirill Iwanow bittet Gott um mehr Leid für Russen. Nur wenn es den Russen richtig schlecht geht finden sie den Weg zu Gott.

In Transnistrien geht es den Russen ab spätestens ende Januar so "gut" das sie den Weg zu Gott finden werden. Ursache ist der Gasmangel weil Russland das Geld ausgeht um dorthin Gas zu liefern. Dank Turkstream könnte Russland weiter liefern, aber das nötige Geld fehlt.

 

Tja leider kommt dann in der Regel keine Antwort mehr von dir, nachdem ich einen Link schicke und der Bericht in dem Link deine Beitrag ad absurdum führen ..
Wie z.B. hier Russland im Abseits zu dem Thema Gleitbomben ...

Komisch hier Russland im Abseits hatte ich vor ein paar Tagen schon einmal über die hohe Zahl der Desertationen in der Ukraine berichtet ..
Und in deiner Antwort drauf hier Russland im Abseits hast Du diese Zahlen auch gar nicht bestritten ...
Wie kommt es also das die Zahlen diesmal falsch sein sollen? Liegt etwa an der Quelle der Berliner-Zeitung ...

Natürlich kannst Du gerne alles bezweifeln. Geht aber nur wenn Du die aktuellen Realitäten in der Ukraine und an der Front völlig ausblendest.
Es ging auch gar nicht darum, das JEDES Jahr 60.000 ukrainische Soldaten VON DER FRONT desertieren, sondern das nach den letzten offiziellen Zahlen aus Kiew aktuell pro Monat mehr als 5.000 ukrainische Soldaten desertieren. Ob die von der Front desertiren oder das schon während der Ausbildung vielleicht aber auch während eines Fronturlaubes oder Heimaturlaubes passiert, wird in dem Bericht der Berliner Zeitung gar nicht erwähnt. In diesem Zusammenhang erschließt sich mir also nicht warum da darauf kommst das die ALLE von der FRONT desertieren sollen.

Der originale Bericht zu den Desertionen in englischer Sprache ist hier Desertion threatens to starve Ukraine's forces at a crucial time in its war with Russia zu finden.
Dort heißt es unter anderem.

Mehr als 100.000 Soldaten (Stand Oktober/November 2024) wurden also seit Kriegsbeginn in der Ukraine wegen Desertation angeklagt.
Fast die hälfte davon nur allein in 2024. Das dürften demzufolge ca. 45.000 bis 50.000 Soldaten nur in 2024 bis Oktober/November 2024 sein.
Wenn wir jetzt diese 45.000 bzw. 50.000 durch die Anzahl der Monate Oktober bzw. November teilen, kommen wir ungefähr auf 5.000 Soldaten pro Monate. Dabei bleibt jedoch noch völlig unberücksicht, dass die Zahl der Desertation im Laufe der Jahre also auch von Monat zu Monat ganz offensichtlich ansteigt.
Kann man natürlich auch wieder alles anzweifeln ... ändert aber nix an der Realität ... zumal in anderen Berichten und auch auch in dem originalen Bericht darüber berichtet wird, das die Zahl der Desertation deutlich höher sein soll als 100.000.

Desertion threatens to starve Ukraine's forces at a crucial time in its war with Russia
Freitag: Massive Fahnenflucht droht ukrainische Armee auszuhungern | MDR.DE
Massen-Desertionen haben fatale Folgen für die Ukraine
Massenhafte Fahnenflucht in der ukrainischen Armee

 

Ich schaue es mir an, kann aber etwas dauern

Ok, insgesamt wurden 100.000 bis heute wegen Desertation angeklagt.
Dann sind das im Schnitt 33.000 pro Jahr, also rund 3.000 pro Monat.
Dann sind die genannten 5.000 doch realistisch.

Dann war meine Annahme diesbezüglich falsch
Dann war die Info von Ion diesmal keine Propanda, dann entschuldige ich mich, dafür

 

Nun offensichtlich ja nicht, wenn die Ukraine wie aktuell in der Lage ist eine weitere Offensive in Kursk zu führen, kann das ja keinen Großen Einfluss haben.

 

Der Preis für Kursk ist die Ostfront ...

 

Was Wanner mal wieder unterschlägt, die Ukrainer binden in Kursk 60.000 Russen.
Die 60.000 können keine Angriffe auf das Ukrainische Kernland verüben.

Daher ist es schwer einzuschätzen ob das ein Fehler war oder nicht.
Syrsky selbst sagte ja, die Russen wollten in Sumy einfallen, deswegen ist man selbst in Kursk aktiv geworden.
Nehmen wir mal an das stimmt, und die Russen wären dort nur mit der Hälfte, also 30.000 Mann über die Grenze gegangen.
Was wäre wohl dann passiert ?

Die Ukraine hat mit damals waren es 6.000 Mann einen beachtlichen Erfolg errungen.
Natürlich war der nicht von langer dauer, wie wir heute wissen, da wohl mehr als die Hälfte zurück erobert wurde.

Nun ist die Frage, hätten die vielleicht 20.000 Spezialkräfte um Prokowsk mehr ereicht wie aktuell in Kursk ?
Genau das würde ich bezweifeln, aber ich bin kein Genaral oder Stratege

Im Krieg geht es erstmal darum, mehr Soldaten des Feindes auszuschalten.
Ob die Ukrainer das in Kursk oder Donezk machen, welchen Unterschied macht das ?

 

Ich denke mit dem folgenden Vergleich kann ich dir das gut sichtbar machen. Region die die Ukraine besetzt hält vergleichbar mit der Eifel größtes noch besetztes Kaff hatte unter 3000 Einwohner vor dem Einmarsch. Donezk Region = Ruhrgebiet der 50er Jahre mit Bergbau, Lithium und gerade Aktuell 50% der Ukrainischen Stahlproduktion bedroht durch die Einnahme Wichtiger Industriestädte.

 

Ihr geht halt davon aus, das alles was erobert wurde, Russland behält
Im übrigen konnten diese 20.000 Spezialkräfte auch nicht verhindern, das Whuledar gefallen ist.

Daher war es doch besser, mit denen woanders anzugreifen, und mal was neues zu Versuchen.
Wenn nun im Sommer die Verhandlungen zu einem Frieden führen, mit denen beide Seiten leben können, und Kursk hat bewirkt, das ganz Saporisha zurück an die Ukraine geht, dann wird man sagen, genialer Schachzug.

Natürlich kann es auch sein, das dann das Gebiet von den Russen zuück erobert wurde.
Dann wird man sagen, die Ukrainer haben gepokert und verloren.
Die Zeit wird es zeigen.

 

Ja davon gehe ich zu 90% aus.

 

man könnte auch sagen, Russland hätte Donezk so oder so am Ende zu 100% genommen. spätestens bei den Verhandlungen.
Ist eh annektiert, und nur 80% zu besitzen wäre komisch.
So hat man dann wenigstens mit Kursk ein Joker

Sollten aber die Verhandlungen scheitern, sind die ganzen Strategien eh hinfällig.
Dann geht der Krieg weiter, mit oder ohne Unterstützung der USA.