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Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

Dieses Thema im Forum "Small Talk" wurde erstellt von Eifelquelle, 26. August 2015.

  1. Spoonman

    Spoonman Lexikon

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  2. Coolman

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    Gibt es für diese zweite Version eine wissenschaftliche und/oder eine offizielle Quelle, die man jederzeit nachlesen kann? Ich möchte diese zweite Version und dich überhaupt nicht infrage stellen. Davon bin ich meilenweit entfernt. Mich interessiert es halt und deswegen frage ich nach.

    Dass die Freikäufe der DDR-Häftlinge die erforderlichen Devisen in das Land brachte, war es mir schon bekannt, wie auch die "Zwangsarbeit" für die großen Firmen wie Neckermann, Quelle. Dass aber Gorbatschow für die Ruhe in den Russenkasernen der DDR angemessen bezahlt hatte, war es mir ganz neu und das wusste ich nicht.
     
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  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Hören wir Schürer zu. Auf den Link drücken.
     
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  4. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Man muß nicht alles glauben was hier im Forum ohne Quellenangabe geschrieben steht...
    Wie pleite war die DDR? | MDR.DE
     
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  5. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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  6. Coolman

    Coolman Streaming-Fan Premium

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    Ich möchte hier zwar keine Ost-West-Diskussion anstoßen, da der ursprüngliche Thread aufgrund der heftigen Diskussion geschlossen wurde.

    Aber man möge mir bitte gestatten, einen Auszug aus dem Buch "Die Anderen Leben: Generationengespräche Ost" zitieren zu dürfen, was ich sehr bemerkenswert finde.

    "Mit der rasanten Installation westdeutscher Strukturen nach 1990 ist die Auseinandersetzung mit der Zeit des Lebens in der DDR sowohl gesellschaftlich als auch innerhalb der Familien weitgehend ausgeblieben. Wenn es Auseinandersetzungen mit der DDR-Vergangenheit gab, dann oft aus westdeutscher Sicht, die viele Ostdeutsche nicht als ihre empfanden und in der ihr Anderssein meist als minderwertig und selbst verschuldet behandelt wurde. Dass die Zeit nach 1989 nicht nur Öffnung und viele Möglichkeiten, sondern auch massive persönliche Einschnitte für jeden Einzelnen bedeutete, fand lange kaum Eingang in die gesamtdeutsche Erzählung."

    Das ist auch eins der vielen Sichtweisen meinerseits und ich versuche auch die Ostdeutschen ihre Wut und ihre Beweggründe zu verstehen. Ich bin wirklich so weit meilenweit davon entfernt, sie vorschnell verurteilen zu wollen.

    Ich bin und war schon immer an der gesamtdeutschen Geschichte interessiert, allerdings mehr an der innerdeutschen Geschichte, als die Geschichte vor 1945.

    Ich habe den Tränenpalast am Bahnhof Friedrichstraße, das Stasi-Gefängnis in Berlin-Hohenschönhausen, das DDR-Museum in Berlin und etliche Grenzmuseen an der ehemaligen innerdeutschen Grenze, u.a. auch die ehemals bekannte Grenzübergangsstelle Marienborn, besichtigt und es bewegt mich immer wieder, unter welchen Bedingungen die Bevölkerung in der DDR gelebt haben.

    Unstrittig ist es jedoch, sie hatten ihr eigenes Leben in der ehemaligen DDR gelebt und man kann ihnen dieses Leben nicht wegnehmen. Das ist auch nicht mein Ziel.

    Mein Ziel ist vielmehr, Verständnis füreinander aufzubringen, sachlich und friedlich miteinander über solche innerdeutschen Geschichten zu diskutieren und das eigene Wissen um weitere Horizonte erweitern zu können.

    Man darf, wenn man so will, unser Forum auch als Wissenstransfer betrachten. Mir geht es auch nicht nur darum, wer von uns recht hat, sondern es geht mir vielmehr darum, interessante Informationen untereinander auszutauschen und davon lebt unser Forum auch.

    Nachtrag: An gesellschaftlichen Diskussionen innerhalb unseres Landes bin ich ebenfalls interessiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2025
  7. Gorcon

    Gorcon Kanzler Premium

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    Ich weiß jetzt nicht, ob Berliner damit meinte, dass die Russen die Füße still halten und nicht eingreifen sollten.
    Ansonsten gibts hier einen Beitrag dazu:
    Grenzöffnung gegen Schuldenerlass? - Was im Sommer 1989 wirklich geschah

    Die Verschuldung der DDR war ja mehr oder weniger schon lange Teil des Plans, die Wiedervereinigung zu erzwingen. Das Atomkraftwerkunglück von Tschernobyl hat der Sowjetunion in den totalen Ruin getrieben, sonst hätte sicher die Sowjetunion nicht zugesehen, dass es zu einer Wiedervereinigung kommt.
     
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  8. samsungv200

    samsungv200 Talk-König

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    Ich will mal gelesen haben, das die BRD zu Wendezeiten auch so gut wie pleite war. Erst als der Ossi durch seinen Kaufhunger alle Schrottplätze im Westen leer gekauft hatte, gab es in der BRD den großen Aufschwung...
     
  9. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das zeigt aber nicht wie die Bedingungen in der DDR wirklich waren, sondern sind nur ganz wenige Punkte, die man groß herausgestellt hat, um zu zeigen wie gut es uns dagegen heute geht. Für mich ist das immer ein Zeichen von "Die Geschichtsbücher werden von den Siegern geschrieben." Da läßt man gerne weg was einen heute in ein schlechtes Licht stellen könnte...
    Die Ostdeutschen haben den kalten Krieg kalt beendet und als dank hat man ihnen das westdeutsche System, ohne Rücksicht auf Verluste, übergestülpt. Wenn man das jetzt betrachtet sollte man eher fragen: Was ist von der DDR im ganzen Bundesgebiet übrig geblieben? Immerhin sollen wir doch ein geeintes Land sein. Was ist da Gesamtdeutsch zu finden außer Ampelmännchen und grüner Pfeil?

    Auf mich als Ostdeutscher hat die Wende eher gewirkt wie eine Übernahme, als ob Gorbatschow die DDR an die BRD verkauft hat um sein Land ein par Jahre weiter über Wasser zu halten, wie es vor ihm der Zar mit Alaska gemacht hat. In der Folge kamen dann die Westdeutschen und haben im wilden Osten ihre Klems abgesteckt, die sie großzügig von der Treuhand für die berühmte eine Mark kaufen konnten. Ostdeutsche durften bei der Übernahme kaum mitspielen, sie wurde übernommen. Die meisten durften sich dann in den neu eingerichteten Arbeitsämtern anstellen und um Unterstützung betteln.
     
    Zuletzt bearbeitet: 4. Januar 2025
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  10. luzifer

    luzifer Gold Member

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