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Jetzt ist Karlsruhe gefragt: Ministerpräsidentenkonferenz erhöht Rundfunkbeitrag nicht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 12. Dezember 2024.

  1. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Hmm. Nö.
    Hier wird lediglich daran erinnert, dass es auch anders geht. ;)
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Nein, sie hatte keinen Hungerlohn. Sie ist eine Top-Führungskraft des MDR und hat sich bereit erklärt, noch mehr Aufgaben zu übernehmen. Wenn man gute Leute haben will und sie braucht, um eine zusätzliche Aufgabe zu erledigen, muss man ihnen auch ein entsprechendes Gehalt zahlen.Nur weil irgendjemand darauf verzichtet hat, muss Jana Brandt dies nicht auch tun.

    Brinkbäumer hat einen Vertrag und deshalb Anspruch auf das vorherige Direktorengehalt. Solche Verträge sind befristet und nicht ordentlich kündbar. Offensichtlich braucht man ihn eigentlich nicht mehr oder man hält ihn nicht (mehr) für geeignet. Überall kann es passieren, dass man eine Person auf eine Stelle setzt, die sich dann noch nicht als geeignet herausstellt oder aus bestimmten Gründen nicht mehr braucht. Eine Führungskraft, die nicht mehr gebraucht oder sich als nicht geeignet herausstellt, muss man aber sehr schnell loswerden und darf die Person nicht durchschleppen, wenn man nicht die anderen Mitarbeiter gegen das Unternehmen aufbringen will. Man hat vermutlich mit ihm darüber gesprochen, er räumt seinen Posten dann wohl freiwillig. Er will aber nicht auf das Gehalt verzichten und vorher aufhören. Der MDR kann ihn eigentlich nur freistellen und weiter sein Gehalt bezahlen, ohne das er was macht (zumindest bis er einen anderen Job annimmt). Er hat sich aber immerhin bereiterklärt, andere Aufgaben im MDR zu übernehmen, so dass der MDR noch irgendwas für das Geld kriegt.
     
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  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Ja, ist halt eine Neiddiskussion.

    Ich will nicht wissen, was verdi und die "unverständigen" Mitarbeiter sagen, wenn einer von den tariflich bezahlten Mitarbeitern des MDR vom MDR auch nur gebeten wird, auf eine ihm zustehende Zulage zu verzichten.
     
  4. Koelli

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    Manchen Leuten scheint offenbar nicht klar zu sein, dass bekannte Moderatoren schon immer mehr verdient haben.
    Und wenn jemand eine zusätzliche Aufgabe übernimmt, dann ist doch klar, dass man dafür auch mehr Geld haben will. Sonst kann man es ja gleich ablehnen und jemand anderes bekommt den zusätzlichen Job, was dann am Ende ein zusätzliches Gehalt bedeutet und ob das dann billiger kommt als die Gehaltsaufstockung?
     
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  5. hexa2002

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    Du versuchst allen ernstes uns zu vermitteln, dass eine Zusatzaufgabe, die man mit-übernimmt einen realen Gegenwert von 2500 Euro hat, also eine Art "nebenbei" Job, der für manche eine Bezahlung eines ganzen 40 Stunden-Woche-Monat Gehalts entspräche?

    Sag jetzt bitte nicht auch noch, dass der Zusatzjob ja auch noch mal pro Woche 40 Stunden extra Arbeit sind. Ich bin zwar nicht dabei, aber das glaube ich jetzt einfach mal nicht ohne Quelle aber mit Überzeugung.

    Und nein, nur weil in privaten (!) Bereichen, wo generell höhere Beträge fließen es eine Art Automatismus sei, nahe beliebige Saläre zu geben, dies gefälligst und korrekter Weise auch mit UNSEREN gegebenen Geldern zu passieren habe, weil der öffentliche Auftrag sonst extremst leiden würde.


    Bekommt DU oder irgendwer sonst hier im Forum auch eine entsprechend gravierende Sonderzahlung, weil man mal wieder eine Sonderaufgabe noch zusätzlich zu übernehmen hat?
    Ja klar, 2500 Euro sind im Verhältnis zum restlichen Gehalt natürlich minimal richtig? Hör auf.
     
  6. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    So klar ist dies eben nicht, wie die zitierte Textpassage zeigt. ;) Die genauen Umstände, warum im genannten Beispiel darauf verzichtet wurde, ist nicht bekannt. Aber es geht durchaus, wenn man will.
     
  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Sprich gerne mit Deinem Chef, dass es auch mit weniger Geld geht! Geht durchaus, wenn man es will! ;)
     
  8. rabbe

    rabbe Wasserfall

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    Hier geht es nicht um weniger, sondern um mehr. ;) Im Fall der ÖR sind wir, die Beitragszahler, doch die Chefs. Stellvertretend dafür halt in diesen Fall der MDR-Rundfunkrat. Interessant, dass du ebenjenen sowohl die Kompetenz als auch dessen Integrität abzusprechen versuchst. ;) Und wie schon gesagt, es geht durchaus, wenn man will. Es ist natürlich bedauerlich für Frau Brandt, dass diese nun dahingehend im Fokus steht.
     
  9. Gorcon

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    Eben, es ist ja immer weniger geworden durch die Inflation, denn einen Ausgleich gab es dafür ja nicht. Von "mehr" kann also nicht die Rede sein.
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Wenn die Stelle dann nicht anderweitig besetzt werden muss, ist der Gegenwert immens höher! Man spart eine Menge Geld. Für den MDR und damit den Beitragszahler wäre das finanziell schlechter, wenn man diese Lösung nicht wählt.

    Wenn es nochmal 40 Stunden wären, müsste man ja ihr Gehalt verdoppeln und nicht nur läppische 30.000 Euro pro Jahr zahlen.

    Es gibt keine beliebigen Saläre, die Summen sind deutlich unter dem was in der freien Wirtschaft gezahlt wird. Der öffentliche Auftrag würde leiden, wenn man nur Billig-Führungskräfte verpflichten kann. Wat nix kost, is nix!

    Derzeit nicht, aber in der Vergangenheit, wenn auch mit einem anderen Modell.
     
    Zuletzt bearbeitet: 19. Dezember 2024