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Neubau - die richtige Lösung

Dieses Thema im Forum "Digital TV über Satellit (DVB-S)" wurde erstellt von Ninja611, 8. Mai 2017.

  1. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Es gibt T-Stücke, die hier absolut ungeeignet sind, und es gibt Verteiler. Bei den nicht diodenentkoppelten Verteilern gibt es welche mit Stromdurchgang und welche die einen Gleichstromkurzschluß drauf haben...
    Mach dich mal schlau wie heute bei Einkabellösungen mit Unicable die Umschaltung der Frequenzen funktioniert, bevor du hier solchen Unsinn schreibst!
     
  2. satmanager

    satmanager Institution

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    Kannst du uns das näher erklären :) ?
     
  3. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das sind Verteiler die für Kabel oder terrestrische Anwendungen sind, die haben Spulen (Bzw. HF-Transformatoren) drin die an den Anschlüssen einen Gleichstromkurzschluß erzeugen.
    Das ist z.B. so einer: S-IMPULS Antennenverteiler, 2-fach | 570423
     
  4. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Diodenentkopplung dient der gezielten Durchleitung von Gleichspannung. Die steht aber im Widerspruch zu einem Gleichspannungskurzschluss. Auch sinnbefreit.

    Im dazu geposteten Link
    kein Hinweis auf Diodenentkopplung.

    Im der (verschwommenen) Großansicht kann man auf dem abgebildeten Verteiler die Aufschrift "Entkopplung" lesen. Das hat aber rein gar nichts mit "diodenentkoppelten Verteilern " (Zitat von Dir) zu tun:

    Man muss zwischen zwei Arten der Entkopplung unterschieden: In diesem Thread geht es um eine durch die Steuerspannung der Receiver / TVs gesteuerte Einkabelanlage ("Unicable"). Dafür ist wichtig, dass die Steuerspannung des Receivers / TVs nur am Einkabelumsetzer ankommt, aber nicht an den übrigen Empfängern. Das ist eine reine Gleichstrom-Geschichte. Das beschriebene Ziel (… Spannung nur am Einkabelumsetzer) wird dadurch erreicht, dass die Steuerspannung über eine Diode geführt wird.

    Für Rundfunkempfang generell spielt die Entkopplung der Hochfrequenz eine Rolle. Für einen Verteiler: Signal "läuft" nicht nur vom Verteilerausgang zum Tuner, sondern es "läuft" auch Signal vom Endgerät in Richtung Verteilerausgang. Ungewollt geschieht das durch Reflexion oder dadurch, dass im Tuner Signal erzeugt wird. Gewollt hat man Signalfluss zurück zum Verteiler bei Kabelinternet. Dummerweise leitet jeder Verteiler auch Signal, das an Ausgang #1 ankommt, zu Ausgang #2 weiter – und umgekehrt. Dieses quer gekoppelte Signal interferiert mit dem eigentlichen Nutzsignal, was zu Empfangsstörungen führen kann. Daher braucht man eine möglichst hohe Dämpfung zwischen den Verteilerausgängen. Diese Dämpfung wird als Entkopplung bezeichnet und sollte im Datenblatt des Verteilers angegeben sein (… Im verlinkten Angebot steht dazu nix. Aber der Aufdruck "Entkopplung" weist auf HF-Entkopplung hin.). Dioden sind ungeeignet und spielen daher keine Rolle dabei, für eine hohe HF-Entkopplung eines Verteilers zu sorgen (Stattdessen HF-Entkopplung durch destruktive Interferenz des Signals, das phasenverschoben über den Übertrager kommt, mit einem nicht phasenverschobenen durch resistive Kopplung der Verteilerausgänge.).
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2024
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  5. Antenne-HD

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    Ja die gibt es wurde aber nicht verlinkt , das erwähnte Produkt ist laut Beschreibung SAT geeignet - was natürlich kritisiert wurde .

    Im übrigen gibt es bei den Verteilern ja immer die Verteildämpfung beim einfach T-Stück am geringsten es wurde ja sofort darauf hingewiesen dass man sich mit der bestehenden Anschlussdose und dem Verteiler dann 2 Diodenstrecken einhandeln würde .

    So ein einfaches "T-Stück" hat am wenigsten Verluste kann einfach an die Dose geschraubt werden während der andere Verteiler ein Anschlusskabel braucht .
     
  6. satmanager

    satmanager Institution

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    Und was haben diese mit dem Beitrag hier zu tun ?
    "2-fach - F-Anschlüsse - Frequenzbereich 3...900 MHz" - weit außerhalb von "für SAT geeignet" übrigens !!!

    Und was haben diese mit "diodenentkoppelt" zu tun ?
     
  7. raceroad

    raceroad Wasserfall

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    Hör' doch endlich mal mit dem Müll auf:

    Ja, ein T-Stück bietet direkte Verbindung zu beiden Ausgängen. Da suggeriert dem planlosen Laien, dass man damit weniger Verlust als mit einem echten Verteiler hat, für den eine Verteildämpfung angegeben wird. Aber die Quelle hat eine Ausgangs-Impedanz. Wird die Quelle durch zwei Empfänger, die am T-Stück angeschlossen sind, mit einer zu niedrigen Lastimpedanz betrieben, fällt bereits an der Quelle eine höhere Spannung ab. Im Endeffekt hat man größere Verluste, auch wenn die nicht im T-Stück anfallen.

    Du hat einfach Null Ahung von HF-Technik, kannst es aber einfach nicht lassen, Deinen Senf dazu zu geben.
     
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  8. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Diese Teile werden verkauft für genau den Zweck und sie werden auch angewendet .
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Ich habe schon Installationen gesehen, da wurde das Koaxkabel mit Wago-Klemmen aufgeteilt...

    Irgendwie wird es funktionieren, denn die Fehlerkorrektur, die es bei der Satellitenübertragung verwendet wird, ist schon extrem gutmütig. Nur geht jedes Mal Signalqualität und damit zum Beispiel Schlechtwetterreserve verloren. Solcher Murks macht den Unterschied, ob eine Anlage bei Regen noch läuft, oder es heißt "bei Regen fällt der Sat-Empfang aus, das ist doch normal".

    T-Stücke verwendet ein Klempner. In der Nachrichtentechnik hat man es mit angepassten Systemen zu tun, entsprechend verwendet man Verteiler, die neben der impedanzrichtigen Anpassung auch für die notwendige Entkopplung sorgen.

    In der Sat-ZF könnte man einen zweistufigen Wilkinson-Verteiler verwenden, allerdings sind die meisten Verteiler auch für Terrestrik geeignet und haben entsprechend zwei bewickelte Kerne (oder einen Biloch-Kern, der entsprechend bewickelt ist). Ein Übertrager sorgt für die Impedanztransformation, der zweite für die Entkopplung. Natürlich mus sman dafür sorgen, dass durch diese Übertrager kein Strom fließt, ansonsten sind die kerne nämlich magnetisch gesättigt und verursachen Intermodulationsprodukte. Aber das ist noch mal ein ganz anderes Thema.
     
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  10. Antenne-HD

    Antenne-HD Gold Member

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    Also die Dioden sind jedenfalls nicht aus HF Schutz Gründen drin und wenn man mit weiteren passiven Bauteilen zusätzlich entkoppelt um den Dioden bypass herzustellen handelt man sich Verluste ein . Es handelt sich hier nicht um die klassische SAT Verteilung mit wechselnden Spannungspotentialen zur Ebenen Umschaltung die die Geräte gegenseitig beeinflussen könnten . Vor was sollen die Dioden in der Einkabellösung vorort eigentlich schützen , das ist mir nicht klar ?

    Der Zweig an sich bleibt ja geschützt durch die Dose die ja mit Dioden versehen ist .

    Technisat bietet ausdrücklich auch Verteiler "mit ohne" Dioden an :

    Sat-Verteiler ohne Diode

    Besonders empfohlen für ihre Einkabellösung :
    TECHNIROUTER 5/1x8 G-R
     
    Zuletzt bearbeitet: 9. Dezember 2024