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Rundfunkbeitrag: ARD und ZDF gehen für Erhöhung vor Gericht

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 19. November 2024.

  1. hellenback

    hellenback Senior Member

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    Streit wegen Klage: Erstes Land droht ARD-Sender mit Ausstieg

    Selbst die Spd droht nun mit der Kündigung des Staatsvertrages.

    Die Fortschritte der letzten Jahre sind beachtlich. Ich bin optimistisch, daß wir uns von der Zwangsgebühr innerhalb der nächsten drei Jahre befreien werden können.
     
    Nelli22.08 gefällt das.
  2. achwas

    achwas Talk-König

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    Neutralität gibt es bei den ÖR nicht. Ich sehe auch kein Wille den Laden in den Griff zu kommen mit dem Geld was sonst innerhalb kommt lebt es halt einfach. Die Politik ist doch genausowenig ein Vorbild. Sie kennen auch nur Erhöhung. Nun merkt man halt langsam wie das Kartenhaus zusammen fällt.
     
  3. Eike

    Eike von Repgow Premium

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  4. Koelli

    Koelli Lexikon

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    Wird zum Glück nicht passieren.

    Soll man etwa den Rechten eine Plattform geben...
     
    Benjamin Ford gefällt das.
  5. Space_2063

    Space_2063 Senior Member

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    Ja, denn sowas nennt sich Demokratie, Gleichbehandlung und eben nicht Propaganda. Eine Demokratie muß andere Meinungen aushalten, akzeptieren und sich fair auseinander setzen. Egal ob links rechts rot grün blau oder was weiss ich.

    Das Verschweigen, Negieren und die einseitige Lobhudeleien, die in den Sendungen ablaufen, fördern nur die Randgruppen und lassen diese gedeihen und wachsen. Das spaltet, die Gesellschaft und vieles mehr. Aber vielleicht ist das ja sogar gewollt...
     
    Beveraner und KL1900 gefällt das.
  6. servus sat

    servus sat Senior Member

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    Oder man hätte im Einigungsvertrag den DFF in Berlin-Adlershof berücksichtigt, zur Wendezeit war es ja öffentlich-rechtlich, der Programmauftrag vom "Osten" für ganz Deutschland, sowie das ZDF aus Mainz im "Westen" für ganz Deutschland sendet. Den MDR hätte die ARD ja trotzdem gründen können. Der ORF war zb auch nicht immer öffentlich-rechtlich, der war sehr lange ein Staatssender ähnlich wie der DFF zur DDR Zeit. Ich denke, wenn man in Ostdeutschland eine Umfrage durchführen, würde ob der DFF wiederkommen soll, die meisten würden es gut finden. Medien wie ARD und ZDF kommen ja quasi nur aus dem Westen . Man kann in Brandenburg, aber auch wieder den ORB aktivieren, was spricht dagegen, vielleicht teilprivatisiert mit Verlagen aus der Region. Man müsste dann den Medienstaatsvertrag anpassen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 20. November 2024
  7. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Jammer-TV nur im Osten? Kann ich nur unterstützen! :ROFLMAO:

    Besser kann man es nicht zum Ausdruck bringen, dass auch 35 Jahre nach der Einheit nur in "Wir" und "Die" gedacht wird.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2024
    LucaBrasil gefällt das.
  8. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Naja, bei Lichte betrachtet ist das der Sinn und Zweck von regionalen Landesrundfunkanstalten. :)

    Die SPD meint ja nun, dass der rbb nicht genügend aus Brandenburg berichtet... Sind das jetzt auch Populisten wie Söder und Co?
     
  9. Berliner

    Berliner Lexikon

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    Die SPD in Brandenburg bezieht sich auf eine "Berlin" Lastigkeit des rbb, die ihnen nicht schmeckt.

    Aber davon ab...wenn ich mir auch die anderen Regios anschaue, können alle weg! Weg? :eek: Ja. Weil man die Regionalfenster von meinetwegen 18-19 Uhr Mo-Fr im Ersten unterbringen kann. 98% des Tagesprogramms der Dritten besteht aus regionalfernem Gedusel.
     
  10. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Klares Ja! Was nachrichtenwürdig ist, entscheidet nicht die Politik sondern der Sender. Brandenburg hat insgesamt das Problem, dass es nur zwei "Großstädte" mit über 100.000 Einwohnern gibt, Cottbus erreicht dies sogar nur sehr knapp. Das kann man nicht mit einer Stadt wie Berlin vergleichen. Potsdam ist noch dazu Speckgürtel von Berlin. Ich bin selbst auf dem Land aufgewachsen, aber sorry, das was aufm Dorf passiert, ist nicht im ganzen Land interessant. In den Städten hast Du ein deutlich kulturell vielfältigeres Leben, das auch die Menschen auf dem Land interessiert. Die Menschen in Potsdam interessiert es demnach eher was in Berlin, auch kulturell, passiert. Die Dorfkirmes in Eberswalde ist für die in Nord-Brandenburg vielleicht interessant, das interessiert in Lauchhammer aber niemanden.

    Das ist kein Ost-West-Thema, das Gleiche hast Du z.B. sehr stark in Rheinland-Pfalz. Auch da haben nach Wikipedia nur 3 Städte mehr als 100.000 Einwohner (ok, Trier und Kaiserslautern haben 99.000 Einwohner). Die in der Eifel interessiert es meist nicht die Bohne, was in der Pfalz passiert und umgekehrt. Die Regionen haben wenig miteinander zu tun. Im Norden von Rheinland-Pfalz ist dann die Lokalzeit Köln des WDR deutlich interessanter als der "bunte Mix" des SWR.

    Nachrichten richten sich nach dem öffentlichen Interesse, nicht nach dem Regionalproporz und dem Minutenzählen von Politikern. Die inhaltliche Hoheit muss daher bei den Sendern bleiben. Es kann nicht danach gehen, wer am meisten "schreit". In Bayern ist das schon seit Jahrzehnten bekannt, da beschweren sich immer die Franken beim BR!
     
    Zuletzt bearbeitet: 21. November 2024
    KL1900 gefällt das.