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Der 1 FC Köln-Thread - Diskussionen, Schwärmereien, Lobhudeleien

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von CWA, 17. Juli 2007.

  1. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Ich freue mich, dass das gerade geklappt hat. Am Samstag werde ich Zeuge der Partie 1. FC Köln gegen SpVgg Greuther Fürth (Anstoß: 13 Uhr, Müngersdorfer Stadion) sein. Konnte mir noch kurzfristig eine Karte sichern (was mir nachdem ich kurzfristig wegen Krankheit nicht zum Spiel gegen Paderborn fahren konnte richtig gut tut). Es war nur die Frage, ob ich 29 Euro bezahle und oberhalb der Fürth-Fans auf Höhe der Eckfahne sitze, oder ob ich für 33 Euro ein Ticket in Block N 13 direkt hinter dem Tor nehme. Habe mich dann für die etwas teurere Karte und den besseren Platz entschieden. Dort wird die Stimmung auch intensiver sein, denn da sitzen viele Altfans, während die Plätze oberhalb des Gästeblocks bei Spielen gegen Gegner mit vielen Fans an den Gast gehen, sodass da Fans sitzen, die nicht häufiger im Stadion sind.

    Ich hoffe sehr, dass der FC seine Miniserie fortsetzen kann und Fürth ohne Punkte wieder nach Franken schickt. Mal schauen, was im Laufe der Trainingswoche so alles passiert. Verletzt sich niemand, hat Struber nahezu die Qual der Wahl, weil in den vergangenen Wochen doch einige Leistungsträger der vergangenen Jahre nach Verletzungen zurückgekehrt sind (und hoffentlich im Fall von Luca Kilian und Mark Uth) noch zurückkehren.
     
  2. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Trotz der beiden Siege wird Keller zurecht nieder gesungen…das nächste Talent droht für lau wegzubrechen…

    (NEIN ICH BIN NICHT NEIDISCH! DER HSV HAT ZWEI BESSERE TORHÜTER!!!)
     
    Zuletzt bearbeitet: 5. November 2024
  3. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Die Terminierungen der Spieltage 15 bis 19 der FC-Spiele ist für mich, wenn ich ins Stadion möchte, nicht realisierbar. Die drei letzten Spieltage 2024 wird der FC jeweils am Sonntag um 13.30 Uhr spielen. Das kollidiert mit den Jugendspielen, die ich Sonntagsvormittags besuche. Das erste Rückrundenspiel beim Hamburger SV wird zwar am Samstag ausgetragen, aber da es das Top-Spiel ist, wird erst um 20.30 Uhr angepfiffen. Da wird es viel zu spät (oder, wenn man so möchte, viel zu früh). Einzig das Heimspiel gegen Elversberg am 19. Spieltag wäre, weil es am Samstag um 13 Uhr angepfiffen für mich eine Möglichkeit den FC live im Stadion zu sehen. Echt schade. Dann werde ich wohl kommende Woche versuchen ein Ticket für das Pokal-Achtelfinale in Müngersdorf gegen Hertha BSC zu bekommen.
     
  4. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    OK! Im Januar fahre ich dann wohl mal wieder in den Volkspark... wie schaut es aus @Obelix73 ?
     
  5. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Das klappt bei mir definitiv nicht. Ich würde mit der Bahn an- und abreisen. Da müsste ich auf dem Heimweg entweder durch die Nacht reisen, oder aber nach einer Übernachtung am Sonntagvormittag. Das eine ist viel zu stressig, das andere viel zu teuer nur um ein Spiel live zu schauen. Das war auch der Grund, weshalb ich nicht nach Berlin gefahren bin. Ich werde das Spiel also wie zu Beginn der Saison am Fernseher verfolgen und hofen, dass das Ergebnis aus Sicht des FC besser wird.
     
  6. -Rocky87-

    -Rocky87- Lexikon

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    Naja mit einer Übernachtung für 54 € in Frankfurt habe ich das letzte Wochenende auch so gemacht. War auf jeden Fall besser und entspannter als direkt nach dem Spiel wieder zurück.
     
  7. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Das war ein extrem zähes Spiel gegen Fürth. Dabei begann der FC durchaus schwungvoll, zeigte in den ersten 6 Minuten, wie man auch tiefstehende Gegner überlaufen kann und so zumindest zu Hereingaben in die Mitte kommt. Dann gab es einen langen Abschlag des Fürther Torhüters den Futkeu beinahe zum 1:0 nutzte. Er konnte völlig alleine auf Schwäbe zulaufen, aber seinen Schuss konnte Marvin Schwäbe mit hochgerissenen Armen abwehren. Danach agierte der FC vorsichtiger, hatte zwar gefühlt 85% Ballbesitz, aber immer wenn es hätte gefährlich werden können, trauten sich die Spieler nicht den Pass in die Tiefe zu spielen oder die Flanke zu schlagen. Wenn dann mal ein Ball in den Strafraum kam, war er unpräzise und wurde von den Fürthern abgewehrt. Die größte Chance vor der Pause hatte Eric Martel nach einem Eckstoß per Kopf, aber der Ball strich 50 cm am rechten Torwinkel vorbei.

    Die zweite Hälfte lief recht ähnlich, wie die erste. Der FC eigentlich ständig im Ballbesitz, während die Fürther eigentlich nur noch dadurch auffielen, dass sie ständig zu Boden gingen um Zeit zu schinden. Die frechste Aktion war dann ein Einwurf, nachdem ein Fürther Spieler 90 Sekunden behandelt wurde. Da lief danach ein Spieler raus, alle denken, um einzuwerfen. Aber mein, er wirft den Ball zu Boden und ein Spieler, der 20 Meter weit wegsteht trabt zum Ball und wirft ihn dann nach einigen weiteren Sekunden ein. Eigentlich hätte es da eine gelbe Karte geben müssen, genauso hätte Futkeu mindestens Gelb sehen müssen. Immer wieder schmiss er sich auf den Boden um Freistäße oder Elfmeter zu provozieren. Immerhin fiel der Schiedsrichter nicht darauf herein, aber irgendwann muss man so einen Spieler auch mal bestrafen.

    In der Offensive des FC häuften sich Mitte der zweiten Hälfte die Abspielfehler. Da gingen etliche Pässe schief, weil man es immer wieder durch die Mitte, die von den Fürthern natürlich intensiv bewacht wurde, versuchte zum Erfolg zu kommen. Das war schon ziemlich wenig, was der FC da angeboten hat. Auch habe ich nicht verstanden, dass Gerhard Struber so lange mit den Wechseln gewartet hat. So wurde der zweite Stürmer Damion Downs erst in der 84. Minute eingewechselt, genauso Florian Kainz, der vielleicht die eine oder andere Idee hat, die zuvor kein anderer Spieler hatte. Diese beiden hätten in der 70., spätestens in der 75. Minute ins Spiel kommen müssen (Spieler zum auswechseln haben sich eigentlich genug angeboten, denn so richtig gut war keiner im FC-Trikot. Selbst ein Huseinbasic, der defensiv richtig stark war, hatte im Spiel nach vorne einige unerklärlich schwache Pässe). Alle warteten auf die große Schlussoffensive, aber immer wieder zirkulierte der Ball zwischen 30 und 50 Meter vor dem Fürther Tor. Wenn er in die gefrährliche Zone gespielt wurde, war das Spiel einfach zu ungenau.

    Doch in den letzten zwei Minuten der regulären Spielzeit und in der Nachspielzeit erhöhte der FC den Druck. Da wurden dann mehrere Bälle geblockt, es gab drei, vier Eckstöße in Folge und der vierte führte in der vierten Minute der Nachspielzeit zum erlösenden 1:0 für den FC. Der Fürther Torhüter segelte unter der Flanke durch und Damion Downs hatte wenig Probleme den Ball aus kurzer Distanz über die Linie zu bringen.

    Da ist er also, der erste dreckige Sieg des FC nach einem reinen Kampf- und Krampfspiel. Die Fürther haben eigentlich gar nichts für das Spiel getan, hatten in der zweiten Hälfte nach Fehlern des FC im Spielaufbau ein paar Ecken, aber waren noch ungefährlicher vor dem Tor als der FC, und das will an diesem Nachmittag etwas heißen.

    Bezeichnend für den Offensivdrang des FC (über weite Strecken) war eine Situation gegen Ende der ersten Hälfte, als Maina, Pacarada und ein weiterer FC-Spieler auf der linken Seite Platz und alle Zeit der Welt hatten, um in die Mitte zu flanken (oder einen flachen Pass anzubringen). Aber die drei passten sich den Ball mehrfach zu, man hatte das Gefühl, keiner der drei wolle die Verantwortung übernehmen. Die Flanke, die dann dabei herauskam, blieb übrigens an einem Fürther Abwehrspieler hängen.

    Fazit: Ganz wichtiger Sieg für den FC, auch wenn dieser nicht schön erzielt wurde. Aber das ist völlig egal, denn die möglichen Konkurrenten um den Aufstieg patzen und lassen Punkte liegen (Herthe verliert in Darmstadt, der HSV in Braunschweig, Nürnberg und Kaiserslautern trennen sich 0:0 und auch Magdeburg kann daheim gegen Ulm nicht gewinnen, spielt lediglich 0:0). So war dieser unansehnliche Sieg des FC Gold wert. Man ist wieder einigermaßen dran an der Spitzengruppe, einzig Hannover könnte mit einem ieg in Elversberg noch auf 7 Punkte wegziehen. Beim Topspiel heute Abend zwischen Düsseldorf und Paderborn wird ein neuer Spitzenreiter gesucht. Ich hätte nichts dagegen, wenn Hannover auch über Nacht Tabellenführer bliebe, das würde bedeuten dass es heute Abend ein Remis gäbe. Jetzt geht es erst einmal in eine weitere Länderspielpause. Aus der letzten kam der FC katastrophal zurück in den Ligabetrieb, verlor mit 1:5 in Darmstadt und mit 1:2 gegen Paderborn. Das sollte nach der nächsten Pause nicht passieren. Wieder muss der FC, obwohl er sehr viele Spieler für Länderspiele abstellt, nach der Pause am Freitagabend ran, diesmal in Münster.
     
  8. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Der Fürther Trainer Leonhard Haas hat wohl ein anderes Spiel gesehen, als alle anderen im Stadion. Er spricht davon, dass sie die Großchancen hatten und der FC keine, weil seine Mannschaft nichts zugelassen habe.

    Ja, die Fürther hatten durch Futkeu eine sehr gute Torchance, als er alleine aufs Tor zulief, aber an Schwäbe scheiterte. Dann hatten sie noch einen Konter, den sie nicht gut zuende gespielt haben. Die offizielle Spielstatistik führt 23 Torschüsse für den FC auf und 3 für die Spielvereinigung. Der FC hatte auch nicht viele gute Chancen, aber zumindest den Kopfball von Martel, der sehr knapp am Tor vorbei ging, den Freistoß von Pacarada auf die Latte, mehrere Aktionen, die im letzten Moment noch geblockt oder abgefälscht wurden und natürlich den Kopfballtreffer von Damion Downs in der Nachspielzeit. Auch die anderen Statistiken sprechen eindeutig für den FC, wie die 72% Ballbesitz, die 708 Pässe, von denen immerhin 87% ankamen, die Fürther hatten 277 Pässe (etwas mehr als ein Drittel) und brachten lediglich 70% ihrer Pässe an. Auch 10:4 Eckstöße sprechen für den FC.

    Nein, es war sicherlich kein gutes Spiel des FC, aber die Fürther hatten von Beginn an eigentlich nur eine Idee. Mit Maus und Mann verteidigen und darauf hoffen, dass so ein Abschlag, wie der in der 7. Minute, bei Futkeu landet und der dann das 1:0 macht. Ansonsten ging es, vor allem in der zweiten Hälfte eigentlich nur darum, mit jeder Aktion möglichst viel Zeit von der Uhr zu nehmen, um den Punkt mit ins Frankenland zu nehmen. Der FC war von zwei schlechten Teams das etwas weniger schlechte. Der Sieg war sicherlich aufgrund des späten Treffers glücklich, aber in der Schlussphase hat man den Sieg auch erzwungen. Triotzdem ist da viel Arbeit in den nächsten knapp 2 Wochen zu leisten, damit man auch in Münster etwas mitnehmen kann. Wahrcheinlich werden wieder sieben oder acht FC-Spieler auf Länderspielreise sein, was natürlich kontraproduktiv für das Mannschaftstraining ist, denn es gab ja zuletzt einige Umstgellungen an denen noch ordentlich gefeilt werden muss. Der Unterschied zur letzten Länderspielpause ist aber, dass der FC mit Spielern wie Kainz, Finkgräfe und Ljubicic wieder mehr Alternativen hat, als vor dem Spiel in Darmstadt. Ich bin sehr gespannt, ob Kainz und/oder Waldschmidt noch vor der Winterpause eine Chance über 90 Minuten oder zumindest von Beginn an bekommen.

    Heute war es das erste Spiel in dieser Saison, in dem mit den Auswechselungen noch einmal ein wenig neuer Schwung hineingekommen ist. Bisher waren die Wechsel oft eher kontraproduktiv, weil vernünftige Qualität ausgewechselt wurde (weil die Spieler ausgepumpt waren) und diejenigen, die hereinkamen konnten dann nicht überzeugen. Jetzt sind mehr echte Alternativen da, Spieler, die aus Verletzungen kommen
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2024
  9. SebSwo

    SebSwo Foren-Gott

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    Total dominiert mal wieder, wenn das Transfer Fenster sich öffnet, wird man unschlagbar sein…
     
  10. Obelix73

    Obelix73 Foren-Gott

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    Der 1. FC Köln muss nach der Länderspielpause zum zweiten Mal in Folge am Freitagabend ran, was angesichts von neun Spielern, die fast alle noch am Dienstag für ihre Nationalmannschaften (z. T. auch U-Nationalmannschaften) im Einsatz sind, nicht nachvollziehbar ist. Warum spielen da nicht Mannschaften am Freitagabend, die wenige oder keine Nationalspieler abstellen?

    Das eine Thema ist die Verletzungsgefahr bei der Nationalmannschaft, aber die ist ja beim Training in Köln auch vorhanden, das andere ist, dass wichtige Spieler nicht zur Verfügung stehen. Auch ist die Möglichkeit taktische Inhalte zu vertiefen in diesem Zeitraum (immerhin acht bis neun Tage) nicht möglich. Denn ein Großteil der ersten 11 (von mir aus auch der Top 16) fehlt ja. Das ist ein klarer Wettbewerbsnachteil gegenüber anderen Mannschaften, die vielleicht nur einen oder wenige Nationalspieler haben. Diese konnten sich in diesem Zeitraum viel intensiver miteinander vorbereiten als der FC.

    Natürlich darf dieser Fakt keine Entschuldigung für die katastrophale Leistung und verdiente Niederlage in Darmstadt sein, aber man darf es auch mal anmerken. Es kann ja nicht sein, dass die Vereine, die Nationalspieler ausbilden und abstellen letztlich diejenigen sind, die nicht davon profitieren, sondern im Gegenteil darunter leiden. Denn nach den Länderspielreisen haben die Nationalspieler höchstens noch zwei Trainingseinheiten bis zum nächsten Meisterschaftsspiel. Das würde schon anders aussehen, wenn das nächste Spiel nicht am Freitag, sondern am Sonntag ausgetragen würde. Dann hätten diese Spieler auch die Chance, sich wieder einzugewöhnen.