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Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. TV_WW

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    Das kann man sich sogar aussuchen. Es ist erlaubt den el. Strom unentgeldlich ins Netz einzuspeisen. Wer das machen will kann es tun.
    Die meisten Leute die kleine PV-Anlagen betreiben, wie Balkon-PV, werden keine Einspeisevergütung verlangen. Du bekommst vielleicht 50 € im Jahr... und musst dann eine Steuerklärung machen.

    Irgendetwas zwischen 8 und 9 Cent. Die Berechnung ist abhängig von der Größe der PV-Anlage u. nicht trivial. Der Vergütung sinkt je höher die dimensionierte Einspeiseleistung der Anlage ist.
     
  2. TV_WW

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    Genau das was du hier ankreidest und als ungerecht empfindest soll sich im nächsten Jahr ändern, allerdings zuerst mal nur für neue PV-Anlagen, zu einem späteren Zeitpunkt auch für Bestandsanlagen; weil dafür Smart-Meter in den Haushalten mit PV-Anlagen notwendig sind.
    Zu Zeiten mit negativen Strompreisen wird die Einspeisevergütung ausgesetzt.

    Von daher rechnen sich PV-Volleinspeiseanlagen für private Betreiber zukünftig noch weniger.

    Die Bundesregierung hat bislang keine wirklichen Anreize dafür gesetzt dass Unternehmen in Stromspeicher investieren um eine signifikante Menge an dem vorübergehenden Überangebot an el. Strom aus PV-Anlagen zwischen zu speichern... Zumal ohnehin mehr Stromspeicher im Netz zur Abdeckung von Spitzenlasten erforderlich sind.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2024
  3. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Jein, denn selbst bei Stromkosten von 50 Cent/kWh ist das Fahren mit einem e-Auto nicht kostspieliger im Vergleich zu einem Verbrenner, wenn man von akt. Spritpreisen als Berechungsgrundlage ausgeht.

    Und wer an der Ladesäule mehr als 50 Cent/kWh bezahlt macht in 9 von 10 Fällen etwas falsch.
     
    -Blockmaster- und KlausAmSee gefällt das.
  4. kÖPENiCKER

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    Naja bei mir hat sich das bei einer Einspeisevergütung vom fast 25 Cent/kWh noch gelohnt ... aber heute bei 8 Cent/kWh lohnt sich das nicht mehr wirklich. Bitte auch mal die Anschaffungskosten für die Module, Wechselrichter und den Speicher mit in die Rechnung einfließen lassen ... Das rechnet bzw. lohnt sich bei aktuell 8 Cent/kWh Einspeisevergütung nur wenn man was für die Umwelt tun möchte aber nicht für den eigenen Geldbeutel ...
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2024
  5. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Bitte nicht immer nur die laufenden Kosten dabei berücksichtigen sondern auch alle Kosten also z.B. auch die Anschuaffungskosten mit berücksichtigen. Elektroauto sind, wenn man alle Kosten berücksichtig noch nicht wirklich günstiger als Verbrenner.
    Kostenvergleich: E-Auto, Benziner oder Diesel?
     
  6. TV_WW

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    Beim e-Auto entfällt die Kfz-Steuer... und neue PKW-Verbrenner werden teurer, prozentual mehr als e-Autos im Vergleich.
     
  7. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Abwarten ... es hat seinen Grund warum der E-Automarkt in Deutschland eingebrochen ist und private Verbraucher kaum E-Autos fahren ...
    E-Autos sind für den normalen Verbraucher einfach zu teuer und das werden sie auch in Zukunft auf absehbarer Zeit bleiben ... das hilft es auch nicht wenn man Verbrenner künstlich verteuert ...
     
  8. TV_WW

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    Wobei das ein eingeschränkter Blick auf den deutschen Automarkt ist, der internationale Absatzmarkt entwickelt sich anders, dort legt der prozentuale Absatz an e-Autos weiter zu. Ob sich das wieder abschwächt? Schwer zu sagen.
     
    -Blockmaster- gefällt das.
  9. kÖPENiCKER

    kÖPENiCKER Senior Member

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    Nun wenn ich mir in Deutschland als privater Verbrauche ein E-Auto kaufe, dann fahre ich das in der Regel auch in Deutschland und nicht im Ausland. Von daher ist ebend auch relevant was mich dieses E-Auto hier in Deutschland insgesamt kostet und nicht was es im Ausland insgesamt kosten würde.
    Und wenn man diesbezüglich alle Kostem berücksichtigt ist ein E-Auto in Deutschland nicht wirklich günstiger als ein Verbrenner.
     
  10. TV_WW

    TV_WW Lexikon

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    Richtig, du beschreibst die Lage aus der Verbrauchersicht, verständlicherweise, aber die Kosten von Autos richten sich nach der Absatzmenge;
    alleine für den deutschen Markt produziert kein deutscher Automobilhersteller. Von daher ist für diese die Entwicklung der Hauptabsatzmärkte von Bedeutung, und das ist nicht Deutschland.
    ...und wenn die Hauptabsatzmärkte nach mehr e-Autos verlangen, und weniger Verbrenner-PKW, werden die PKW-Hersteller entsprechend agieren.

    https://auto-institut.de/wp-content...hares-in-the-core-regions-2022_23-980x512.png

    Für das laufende Jahr 2024 gibt es noch keine Zahlen, diese werden erst 2025 verfügbar sein.
     
    Zuletzt bearbeitet: 10. November 2024