FritzBox Retrospektive: WLAN-Meilensteine von AVM

Kanzler kommen und gehen , Fritzboxen bleiben bestehen

 

Beide haben ein gemeinsam, sie sind käuflich.

 

Die Fritzbox: Kann "alles", aber nix richtig... ;-)

...heißt es. Aber eigentlich sind sie ja schon ganz nett.
(Zumindest, wenn sie nicht vom Provider "kastriert" wurden.)

 

AVM war nie bekannt für irgendwelche WLAN-"Meilensteine". Eigentlich immer der Entwicklung auf dem Weltmarkt hinterher und das zu Mondpreisen. (Wegen letzterem hat da jüngst das Bundeskartellamt draufgehauen.)

Anfangs hatten sie sogar richtig Schwierigkeiten mit der sauberen Antennenkonstruktion. Da hat dann USB 3.0 auch schon mal 5 GHz-WLAN in derselben Box gestört.

Neuester Meilenstein ist die Fritzbox, wo nach ein paar Jahren das 2,4-GHz-Band defekt ist.

 

Das scheint aber nur die 7590 und teilweise 7590AX zu betreffen. Bei der 7590 sind die Boxen oft alle über 5 Jahre alt.

 

Naja die anderen kochen auch nur mit Wasser und bieten unterm Strich einfach zu wenig.

Habe ich noch nichts gehört und selbst wenn, das ist kein Beinbruch. Das lässt sich alles reparieren (oder ergänzen).

 

Die erste Fritz!Box, die ich bekommen hatte, war die "Fritz!Box Fon WLAN", die gab es damals von AOL.
Zuvor hatte ich schon DSL 1000 von der Telekom und hatte darauf ein Angebot mit DSL6000 bei AOL angenommen.
Bei der Telekom hatte ich damals so ein riesiges Weißes-Modem bekommen, wo ich mich noch über den PC einwählen musste.

 

Aber das muss man erstmal hinbekommen, die Antenne so fehlabzustimmen, dass es schon nach fünf Jahren mit gerade mal 100 mW den WLAN-Transceiver killt.

Das hat außer AVM kaum einer geschafft.

 

Als ich noch an einem Kabelmodem hing, da hatte ich hier einige Wlan Router am laufen. Aber mit allen hatte ich früher oder später immer Probleme. Abhilfe brachte dann erst eine 4020 und danach eine 4040. Später bin ich dann auf die 6490 umgestiegen und ab da war Wlan kein Thema mehr. Es lief einfach. Und jetzt erledigt eine 6660 den Job. Ach ja, das X6 klingelt auch noch ab und zu. Also für mich gilt: einmal Fritz, immer Fritz.