1. Cookies optimieren die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Dienste erklärst Du dich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weitere Informationen
    Information ausblenden
  2. Willkommen im Forum von DIGITAL FERNSEHEN - dem führenden Portal für digitales Fernsehen, Medien und Entertainment. Wenn du hier neu bist, schau dich ruhig etwas um und melde dich an, um am Forengeschehen teilnehmen zu können.
    Information ausblenden

Die Klimakatastrophe

Dieses Thema im Forum "Politik" wurde erstellt von momax, 5. Januar 2019.

  1. mischobo

    mischobo Lexikon

    Registriert seit:
    3. März 2003
    Beiträge:
    29.042
    Zustimmungen:
    3.472
    Punkte für Erfolge:
    213
    Anzeige
    ... dazu auch z.B.:
    -> Heftige Regenfälle: Seen in der Sahara – DW – 29.10.2024
    Bei Bild 4/8 ist zu lesen, dass in der Sahara für die Jahre 2000 bis 2021 rund 42.000 Starkregenereignisse identifiziert wurden.

    oder auch -> Überschwemmungen in der Sahara aufgrund starker Niederschläge - News - SRF (11.10.2024)
    Daraus
    In dem Zusammenhang von einem Ergrünen der Sahara zu sprechen, ist ein wenig weit hergeholt.

    Und sollte die Sahara ergrünen, könnte das weitreichende Folgen für das globale Klima haben
    -> Winddüse: Saharastaub lässt Amazonas-Dschungel sprießen - DER SPIEGEL (16.08.2010)
     
  2. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

    Registriert seit:
    25. Mai 2003
    Beiträge:
    2.512
    Zustimmungen:
    5.501
    Punkte für Erfolge:
    273
    Alarmierende Daten: Die Welt reißt das 1,5-Grad-Klimaziel – und zwar jetzt - WELT

    Und nun, alles für die Katz....

    Die Milliarden, die Demos am Freitag, Das dürfen die doch nicht einfach so sagen.

    Da bricht ja die Grundlage der Grünen vollständig weg....

    Vielleicht wäre es doch besser gewesen, wenn man sich schon jahrlang darauf vorbereitet hätte, auf das was kommt, anstatt was auf die Agenda in Deutschland zu setzen, was Milliarden kostete die Wirtschaft ruinierte und von vorneherein aussichtslos erschien
     
  3. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Januar 2001
    Beiträge:
    9.073
    Zustimmungen:
    1.251
    Punkte für Erfolge:
    163
    Weil?

    Auf was denn vorbereiten? 2 Grad, 3 Grad, 4 Grad?
    Für die Vorbereitung auf einen unbegrenzten Klimawandel müsste man:
    - Fleischkonsum verbieten, wir brauchen jeden qm für Lebensmittel für den Notfall einer Dürre etc. und müssen den Wasserverbrauch reduzieren
    - Pools, Schwimmbäder verbieten, wir brauchen das Wasser
    - Küstennahe Siedlungen aufgeben (Hamburg, Bremen usw.)
    - Siedlungen in Nähe von großen Flüssen wegen Überschwemmungsgefahr aufgeben.
    - Rasenmähen, Steingärten verbieten, wir brauchen Biodiversität um so viele Tierarten zu retten wie es geht damit die Nahrungskette nicht zusammenbricht
    - Kein Haus mehr ohne Gründach
    - Kein Haus mehr ohne Klimaanlage/Wärmepumpe
    :
     
  4. luzifer

    luzifer Gold Member

    Registriert seit:
    3. Oktober 2004
    Beiträge:
    1.071
    Zustimmungen:
    7.291
    Punkte für Erfolge:
    273
    @-Blockmaster- der entscheidende Punkt wurde vergessen
    - extrem weniger Bevölkerung auf der Welt und die Übrigbleibenden müssen mehr Hirn haben und es auch benutzen. Wir haben 3-4 Milliarden zuviel.
     
  5. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Januar 2001
    Beiträge:
    9.073
    Zustimmungen:
    1.251
    Punkte für Erfolge:
    163
    Mehr oder weniger. Ein Großteil der Weltbevölkerung produziert nicht mal ansatzweise so viel CO2 wie wir im Westen. Von daher ist das kein komplett kausaler Zusammenhang.
     
  6. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

    Registriert seit:
    25. Mai 2003
    Beiträge:
    2.512
    Zustimmungen:
    5.501
    Punkte für Erfolge:
    273
    Moment, China und Indien sind Westen? :eek:
     
  7. -Blockmaster-

    -Blockmaster- Wasserfall

    Registriert seit:
    21. Januar 2001
    Beiträge:
    9.073
    Zustimmungen:
    1.251
    Punkte für Erfolge:
    163
    Indien hat nicht mal ansatzweise so viel CO2 pro Kopf wie Deutschland. China schon eher.
     
  8. Grauhaar

    Grauhaar Platin Member

    Registriert seit:
    25. Mai 2003
    Beiträge:
    2.512
    Zustimmungen:
    5.501
    Punkte für Erfolge:
    273
    Jub, die Gesamtmenge macht es.

    Wo wir wieder bei den weltverändernden 2% Deutschlands wären...(y)
     
  9. luzifer

    luzifer Gold Member

    Registriert seit:
    3. Oktober 2004
    Beiträge:
    1.071
    Zustimmungen:
    7.291
    Punkte für Erfolge:
    273
    Ach plötzlich siehst du es grossflächig und nicht so kleinteilig wie immer.
    Die 3-4 Milliarden Überbevölkerung müssen essen, trinken, würdevoll leben und möchten sich auch weiter vermehren, das kostet Ressourcen und erzeugt Abfall und CO2.
    Komischerweise reden wir über Kühe deren Flatulenzen das Weltklima negativ beeinflussen, über Trinkwasser das immer knapper wird, über Ackerflächen auf welchen Spritpflanzen und Palmenöl die Lebensmittel weiter verdrängen. Die Industrie muss ständig die Kapazitäten erhöhen, um die nachgefragten Mengen zu erzeugen und, sehr wichtig, an den Endkunden zu bringen. Aber wir reden nicht über die zunehmende Überbevölkerung unserer Erde.
    Das sehe ich schon einen sehr grossen kausalen Zusammenhang. Aber es sieht halt nicht jeder die Ursache, quasi Patient Null.
    Es geht um die generelle Überbevölkerung, nicht sortiert nach Ländern oder industrieller Leistungsfähigkeit. Zuviel ist zuviel.
     
  10. Pavel2000

    Pavel2000 Gold Member

    Registriert seit:
    25. Januar 2006
    Beiträge:
    1.222
    Zustimmungen:
    2.466
    Punkte für Erfolge:
    163
    Was (zumindest meiner Meinung nach) aber auch relevant ist: Kann sich eine Bevölkerung auf dem ihr zustehenden Gebiet (=Staat) selbst ernähren, ohne dabei die Umwelt komplett zu zerstören? Der Mensch hat es ja geschafft, sich über die Mechanismen der Populationssteuerung, die die Natur über Milliarden Jahre entwickelt hat, hinwegzusetzen. Wir haben Kornkammern, die Nahrung für Menschen produzieren, die tausende Kilometer entfernt leben. Das darf man durchaus als Errungenschaft feiern, ist aber nicht primär der Nächstenliebe zu verdanken, sondern Teil des globalen, auf Gewinn ausgerichteten Warenhandels. Nur haben einige Staaten nicht viel zu bieten und entsprechend leiden dort die Menschen Hunger. Und jeder zusätzliche Mensch verschärft das Problem. Die Lösung wäre eine Abkehr vom globalen Kapitalismus in seiner jetzigen Ausprägung. Aber wer hat die Vision, dass sich das in den nächsten 100 Jahren ändern wird? China fährt eine knallharte China first-Politik, die USA ebenso. Und damit haben wir die beiden Hauptakteure auf Markt, die unser aller Leben beeinflussen.
     
    luzifer gefällt das.