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ARD und ZDF beenden DVB-T2-Verbreitung an vier Standorten

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 2. November 2024.

  1. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Wenn eine geladene Gewitterwolke die Sicht zum Satelliten versperrt, was selten länger als wenige Minuten am Stück dauert...
    Warum muß es da unbedingt DVB-T2 sein? 5G Broadcasting steht schon in den Startlöchern, es würde mich wundern wenn das nicht nach und nach DVB-T2 ablöst. Dann hätte man wieder ein System was auch Mobil funktioniert, etwas wo die terrestrische Verbreitung nicht mit Sat konkurriert.
     
  2. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    .

    Der Notfall ist der Ausfall der Übertragung über denAstra-Satelliten 19,2 Grad Ost. Ja, ich weiß, völlig unwahrscheinlich. Genauso wie der Wegfall der Gasversorgung aus Russland oder lebenswichtigen Medikamenten aus China.

    Da das Signal über Satellit zugeführt wird, fällt dann auch die Kabel- und IPTV Übertragung aus. Die Mediatheken und die daran angeschlossenen Netze können eine so große Anzahl von Einzelstreams nicht verarbeiten. Das Netz bricht zusammen. Ach ja, die Russen spionieren auch die extrem wichtigen Seekabel für die Internetübertragung aus. Aber ne, die anzugreifen, würde Putin niemals machen. Und Bot- Angriffe würden die auch nicht machen.

    Katastrophenschutz in Deutschland ist eine einzige Katastrophe.
     
    conrad2 gefällt das.
  3. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Steht das genauso in den Startlöchern wie früher das 3G oder 4G Broadcasting. Bist Du bereit, dafür extra zu zahlen?
     
  4. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das mag für einige Anbieter ein Notfall sein, aber für die Fernsehnutzer?
    5G ist schon wesentlich weiter und im Vergleich zu den Vorgängerversionen sind hier schon dieses Jahr reale Tests gelaufen. Soweit ich das verstehe ist das mit dem heutigen DVB-T2 zu vergleichen, für die Nutzung braucht man nicht mal eine SIM-Karte, und ob es darüber auch Pay-TV geben wird weiß heute noch keiner. Wenn es verfügbar ist wird man sich entscheiden müssen ob man DVB-T2 noch weiter nutzt oder darauf umsteigt. Man rechnet ab 2030 soll das komplett funktionieren, und wenn man das dann auf jeden 5G Endgerät empfangen kann werden auch die darüber erreichten Zuschauerzahlen höher sein als heute bei DVB-T2.
     
  5. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    5G-Broadcasting würde von denselben Standorten kommen wie DVB-T2, also schon mal nicht von den vier abgeschaltet.

    Tatsächlich erfüllt 4G bereits alle Anforderungen für die Verbreitung von einem Dutzend Streams auf Abruf. Es muss gar kein Geld mehr für irgendwelches "Broadcasting" ausgegeben werden. Die paar tausend Nutzer tragen die Mobilfunknetze nebenbei.
     
  6. luzifer

    luzifer Gold Member

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    Ja, und dann kann man die Nutzer nötigen, wieder neue Technik kaufen zu müssen, obwohl die alte noch ginge und natürlich neue Tarife.
    UKW-DAB, DVB-T - DVB-T2, etc. Neuer Umsatz, neuer Gewinn, geile Wirtschaft und die Innovationszyklen werden immer kürzer.
     
  7. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... kann man so pauschal nicht sagen. Vor allem in zentralversorgten Kabelnetzen werden die Programme zumindest zum Teil per Glasfaser zugeführt.
    Z.B. Vodafone betreibt im Auftrag der ARD das ARD-interne Hybnet III. Eine Folge?
    Quelle
     
  8. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Denkst du es wäre wirtschaftlicher statt dessen, für die par Hanseln die dieses System wirklich noch nutzen, ein landesweites Sendernetz zu betreiben?
     
  9. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das wusste ich bisher nicht. Wenn es das "echte" unkomprimierte Playoutsignal ist, dann liegt dieses ja in 1080p vor und Vodafone könnten ihren Kunden ein 1080p in h.265 zaubern. Das wäre ein Qualitätsargument für das Kabelfernsehen.
     
  10. mischobo

    mischobo Lexikon

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    ... davon dürften Kunden, deren Empfangsgeräte kein h.265 unterstützen, wenig begeistert sein ...