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MDR und ZDF verabschieden sich von 4 DVB-T2-Standorten in Mitteldeutschland

Dieses Thema im Forum "Digital TV über die Hausantenne (DVB-T/DVB-T2)" wurde erstellt von lg74, 29. Oktober 2024.

  1. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    In ländlichen Gebieten gibt es mehr Sat-Antennen, weil es dort keine Kabelnetze gibt. Mit irgendwelchen großen Wohnungskonzernen hat das nichts zu tun. Auch die haben dort, wo es kein Kabel gibt, Sat-Gemeinschaftsantennen installiert.

    Es existiert keine "steigende" Nutzerzahl bei DVB-T2 aufgrund von gekündigten Kabel-TV-Abos. Das liegt schlicht daran, dass niemand ernsthaft von 70+ FTA-Programmen auf gerade mal 12 umsteigt. Hat der TV bereits den dafür erforderlichen HEVC-Dekoder eingebaut, kann er sowieso hunderte FreeTV-Programme per OTT streamen, ohne überhaupt eine klobige Antenne anschließen zu müssen. Man zieht das Koax-Kabel ab und ist fertig.

    Auch für ein älteres TV-Gerät gibt es keinen einzigen vernünftigen Grund, statt eines günstigen Streaming-Sticks einen teuren Hybridtuner UND eine Antenne zu kaufen. Der Freenet Hybrid TV Stick mit einjährigem Abo kostet 129 € und kommt OHNE die zwingend erforderliche UHF-Antenne! Angesichts der inzwischen erfolgenden Abschaltungen ist das komplett rausgeschmissenes Geld!
     
  2. Discone

    Discone Lexikon

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  3. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Es haben mehr Haushalte einen Internetzugang als einen Fernseher.

    OTT braucht kein DSL. Eine Internetverbindung, mit der man im DF-Forum posten kann, reicht völlig aus. Du selbst lebst ja auch nicht ohne Internet und mit 12 Programmen wie anno 1985.

    Du kannst immer noch keinen vernünftigen Grund für DVB-T2 HD nennen. Und weil diese Gründe auch sonst niemand finden kann, stirbt die Totgeburt eben.

    Ich nutze nur Mobilfunk und mein Google TV ist mit dem Internet verbunden.
     
  4. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Das würde mich sehr wundern, ich kenne keinen Haushalt der keinen TV hat, aber dafür viele, grade ältere Rentner, die keinen Internetzugang haben.
     
    Discone gefällt das.
  5. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Die haben auch einen. Sie telefonieren darüber zwar nur, aber auch das geht nicht mehr ohne Internetzugang. Rentner ohne Telefon existieren nicht mehr.
     
  6. Discone

    Discone Lexikon

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    Eingeschränkte Rentner haben dann auch solche Telefone: LTE Senioren-Telefon mit Tasten ;)
    Und manche / viele Leute können auch ihr Mobilfunk-Abo nicht für Internet-Anwendungen mit dem Smart-TV / für einen Waipu-Stick einrichten.
    Ich kenne eine ältere Frau (über 85), die hat nur ein Analog-Telefon am Telekom-Anschluss, die hat keinerlei Internet- / PC-Erfahrungen |ein 55" TV-Gerät funktioniert über DVB-T2 gut|.
     
    Zuletzt bearbeitet: 30. Oktober 2024
  7. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    LTE ist ein Internetzugang. Was zu beweisen war.

    Also betreibt man für viele Millionen Euro irgendwelche DVB-T2-Sender exklusiv für ein paar wenige über 85jährige? Das hat sich in absehbarer Zeit auf biologische Weise erledigt.
     
  8. KlausAmSee

    KlausAmSee Wasserfall

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    Das ist schlicht falsch. Es gibt sehrwohl bei der telekom noch analoge Anschlüsse. Der Wandler auf IP sitzt dann im MSAN und nicht beim Kunden. Mein Vater hat noch so einen Anschluss.
     
  9. Wechsler

    Wechsler Platin Member

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    Auch diese Kunden telefonieren übers Internet.
     
  10. Sat-Alchemist

    Sat-Alchemist Silber Member

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    Ich weiß nicht ob das überall so war, aber bei uns hat man damals, 2016 nur die DSL-Kunden auf IP-Telefonie zwangsumgestellt. Wer damals noch einen Analoganschluß hatte, und kein DSL nutzte, telefoniert oft heute noch darüber. Wer dabei Geld sparen wollte hat sich so eine Box von Vodafone hinstellen lassen, die dann den Analoganschluß über das Handynetz ermöglicht. Internet hat man da auch nicht.