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Formel 1: Saison 2024 Live im TV/Stream

Dieses Thema im Forum "Special: Sport im TV - Sport Live-Talk" wurde erstellt von YellowLED, 3. Januar 2024.

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  1. maestro83

    maestro83 Senior Member

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    ich kann leider nichts finden, wer waren denn die stewards in austin?
     
  2. DVB-X

    DVB-X Talk-König

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    Derek Warwick (ehemaliger F1-Fahrer von 1981 - 1993) , Garry Connelly (FIA World Motor Sport Council Mitglied), Loïc Bacquelaine (F3 und F1 Steward), Dennis Dean (Nationaler Steward).
     
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  3. roloman

    roloman Board Ikone

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    Naja, dieses einst hier total gefeierte "WOW, die FOM produziert nun alle Rennen" ist das Problem. Die Rennserie wird nun "zentral" produziert. Immer vom gleichen Team, immer von der gleichen Regie... Und jetzt kommen wir zur aktuellen Kartell Frage... Nach den Vorgaben der Inhaber... Als einst Fritz Melchert noch Regie führte bei den WIGE Rennen von RTL und ORF (und es ja noch einen Preis gab dafür) gab es eine komplette eigene Art der Produktion, wie es die RAI oder Fuji TV tat. Ich fand auch TeleMonaco letztlich zwar was Fad, aber nochmal ne Abwechslung. Ich finde diese einheitliche Weltregie nicht gut, weil sie keine freie journalistische Produktion mehr ist, die auch mal bei Unfällen mehr zeigte oder Skandale (Flitzer etc.) ins Bild nimmt. Die heutige Produktion will ein (verlogenes) Hochglanzprodukt uns Verkaufen. Die Funksprüche werden zensiert, gewisse Dinge bewusst ins Bild gerückt. Ich habe selbst einige Jahre benötigt um zu verstehen, was wir eigentlich verloren haben. Zumal wir heute aus allen Ländern eine HD Produktion bekommen würden und kein "Matschbild" mehr. Zudem fehlt die Konkurrenz. Als wir "F1 Digital+" liebten, ging es auch darum ein geiles Endprodukt zu machen. Heute produziert man ja sowieso schon alles und es gibt keine zweite Quelle. Daher brauch es keine wirklichen Mühen... Und ich sag es seit Jahren... Wieso hat F1TV keinen Cockpit-Mix mit Regie und Inserts?, Wieso gibt es keinen eigenen Boxengassenfeed mit Interviews, "Beoachtungen" und technischen Informationen? Wieso liegen uns nicht alle Datenkanäle dort vor? Jemand der sich F1TV im Abo nimmt, kommt auch mit den offiziellen Datenkanälen zurecht. Wieso wird uns nicht das Wetterradar übertragen? Wieso gibt es nicht in allen Boxen die Option, wenn die "Onboards" ausgeschaltet werden, auf eine "Überwachungskamera" zu gehen. Wieso gibt es das SC nicht als eigene Onboard...

    Unser damaliges Bakerville wieder in BigginHill zu produzieren...wäre zu einem Bruchteil der damaligen Kosten möglich... Genauso das WorldFeed für F1TV mit zusätzlichen Kameras und eigener Regie nochmal was aufzuwerten.

    Aber es würde vieles im Kontrast stehen zu heutigen Ausrichtung. Genauso, wie ich nicht verstehe, wieso man nicht bemüht ist, die TonSpuren aller Sky / Premiere Übertragungen in F1TV zu inkludieren...
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2024
  4. D-Box user

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    Einseitige Berichterstattung ist ein No-Go, das wird dir auf jeder Journalistenschule eingetrichtert. Immer auch andere Meinungen / Quellen einholen. Recherche, Gegenrecherche und dazu gehört eben auch Negatives nicht außen vor zu lassen.
    Soweit ich weiß werden bei einem Unfall alle Feeds (Onboards / Heli/ Streckenkamera am Ort) gesperrt. Das Übertragungszentrum steht dann in Kontakt mit der Rennleitung / Rennarzt, und erst wenn von dort die Meldung kommt, daß alles Beteiligten in Ordnung sind, laufen die Replays. Davon kann mal halten, was man will. Manche sagen gut andere sehen es anders. Auf der anderen Seite kann jeder Zuschauer mit dem Handy filmen und es ins Netz stellen. Man kann doch in der heutigen, digitalen Zeit sowieso nichts mehr verstecken, also kann die FOM auch die Bilder zeigen, oder?
    Wir liebten es, weil es etwas total neues war und damals völlig neue technische Möglichkeiten aufzeigte.
    Möglich, aber nicht gewollt. Die FOM ist heute anders aufgestellt als noch vor 25 Jahren. Damals gab es die "Konkurrenz" Local Host noch. Die gibt es heute nicht mehr, alle bekommen das Gleiche angeboten und daran wird sich so bald nichts ändern.
     
  5. roloman

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    Ist ja genau meine Rede... Es sind aber auch heute "andere Auftraggeber". Man kann von Bernie halten was man will, aber er ist im Herzen ein Racer... Natürlich war er immer ein Schlitzohr und eine Art von "Pate". Aber es hatte alles eine Kultur. Ich denke was @YellowLED uns auch sagen will ist, dass es früher auch mal einen Ron Dennis gab mit ganz eigener Meinung, ein Frank Williams oder ein Flavio Briatore. Alle machten Politik für sich.... Teils auch öffentlich. Ich habe die ganzen "alten" Hefte aus der Zeit... Und wenn man das heute liest, was damals alles Thema war... Motorsport-Total brauch heute ein komplettes Quartal, um die Menge an News zu haben, die damals in einer Woche in der MSa standen.

    Ich habe mich mit meinem Kumpel Dylan Pereira jetzt privat darüber unterhalten in Hockenheim. Auch bei seinem Barcelona Unfall (den er mit ganz viel Glück überlebt hat, aber er direkt draußen war), gab es ebenfalls ewig lange keine aufklärenden Bilder... Und wir waren uns einig, dass sowas mehr "Angst" und "Irritation" verursacht bei Fans, aber auch Angehörigen, als jetzt direkt mehr zu zeigen. Zumal hier die Regie sehen konnte, dass er keine 3 Sekunden nachdem das Auto zum stehen kam, er das Auto schon verlassen hat. Da bleibt man drauf, selbst wenn mir im Zweifel die Folgen nicht gefallen. Aber obwohl keiner (offensichtlich) verletzt war dauerte es Minuten der Unklarheit. Und auch bei Grosjean hätte man damals die Helikopterbilder LIVE zeigen können, da man durch das Feuer sowieso nicht sehen konnte, was uns, sagen wir mal das Grauen über die Schulter hätte laufen lassen. Wäre der Fahrer hier nach 30 Sekunden nicht aus den Flammen gekommen, hätte man immer noch den Helikopter noch mehr wegziehen lassen können oder auf eine entferntere Kamera gehen, die dann auch bei Beendigung der Löscharbeiten, jetzt keine "Leiche" oder ähnlich hätte zeigen können... Ich finde hier den Perez Unfall in MonteCarlo vor vielen Jahren ein positives Beispiel. Man sah nichts, war aber mit Abstand teil der Situation... Komisch, dass das keine FOM Produktion war...
     
  6. YellowLED

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    Eben die letzten 10 Runden aus Austin angeschaut.

    McLaren hat sich aber auch blöd gestellt.
    Strafe mag umstritten sein, beide Seiten nachvollziehbar - ganz offen und ehrlich gesagt.
    Wieso aber McLaren, die zu diesem Zeitpunkt das schnellere Auto hatten, nicht lieber auf Nr. Sicher gehen, leuchtet mir nicht ein.
    Das Manöver war mit noch einigen Runden zu fahren.
    Den lässt er direkt nach dem Manöver vorbei, holt sich DRS und versucht es in den folgenden Runden weiter.
    Bin mir sicher, dass VER NOR nicht hätte halten können ... man hätte halt einfach nur mal die Positionen tauschen müssen und schon hätte er in der nächsten DRS Zone wieder angreifen können.
    Stattdessen hofft man einfach mal, man kennt die Deppen von der Rennleitung doch sowieso - entscheiden mal so mal so, quasi frei Schnauze ... ich hätte sofort gesagt "Give back position and take it next lap!".
    Spielt man das klug aus und setzt VER unter Druck, dann wird er irgendwann wirklich solch einen Fehler machen, dass die Strafe nämlich auf VER Seite ausgesprochen wird, weil er zu aggressiv wird oder sonst was.

    Lange Rede kurzer Sinn, das hätte man auch anders und erfolgreiche lösen können aus McLaren Sicht.
     
  7. D-Box user

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    Der Auftraggeber ist die Formula One Group, zu der auch die FOM gehört, die seit 1981 durch das erste Concorde-Agreement für die Vermarktung der kommerziellen Rechte der Formel 1 verantwortlich ist. Und genau darum geht es heute immer mehr: Möglichst gut vermarkten mit möglichst positivem Image.

    Früher mag das egal gewesen sein, da hatte die F1 noch diesen "Raubein"-Status. Aber heute wo jedes Wort dreimal auf die Goldwaage gelegt wird und du für jeden Ausdruck, der nur im Verdacht stehen könnte, jemanden zu diskrimieren, fünfmal um Entschuldigung bitten mußt, ist eine Entwicklung, wie wir sie jetzt haben nur eine logische Folge. Man will einfach jeder möglichen "Verwicklung" aus dem Weg gehen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 24. Oktober 2024
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  8. DVB-X

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    Naja, mit der Kritik an der FOM-Produktion bist du hier im Forum nicht alleine. In diese Richtung war auch das meiste von mir gemeint, was du zitiert hast:
    Wobei das zugegeben, etwas schaumgebremst war. Stand aber letztens auch schärfer da, als ich mich wirklich geärgert habe:
    Beim letzten Rennen in den USA wäre ich mir zwar nicht sicher, ob ein lokaler Host-Broadcaster eine bessere Bildregie hätte, aber in vielen Ländern wäre ich mir sehr sicher. Hintergrund dafür: Bei Skirennen in den USA gab es auch schon furchtbare Übertragungen, die so schlecht waren, dass man sich im ORF von der Übertragung distanzierte ("haben keinen Einfluss"). Ähnliches kam aber öfter auch schon bei F1-Übertragungen vor. Nicht nur in Monaco, wo die FOM lange Zeit nicht übernehmen durfte, sondern auch bei der klassischen FOM-Übertragung, die ein paar jubelnde Fans im Publikum lieber zeigt als Positionskämpfe auf der Strecke.
    Der Klassiker ist ja, dass man Positionsänderungen links bereits eingeblendet bekommt, aber das Überholmanöver erst eine Runde später als Wiederholung sieht.:confused:
    Also, wenn es nach mir geht, dürfte die FOM nur dort übernehmen, wo es lokal keine besseren Alternativen gibt.
    Weil das, was die FOM zeitweise produziert, ist zum Gruseln (in Mexiko wird man sicher wieder passend das Publikum mit Gruselmasken zeigen) und erinnert mehr an "Baskerville" als an das von einigen hier hochgelobte "Bakerville" aus längst vergangenen Zeiten.
     
  9. D-Box user

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    Streng genommen ist "Bakerville" eigentlich der Grund für die heutige zentrale FOM-Produktion. Als F1 Digital+ 2002 auch durch die Insolvenz von Kirch in Existenznot geriet, bot Ecclestone allen Sendern diese Übertragung als neuen Standard an. "Werbung" dafür sollte USA-GP 2002 machen, wo erstmals Bakerville sowohl die Pay- als auch die Free-TV Übertragung zentral produzierte. Weil Ecclestone aber für sein Produkt deutlich mehr Geld verlangte, lehnten die Sender ab und Bakerville wurde Ende 2002 abgeschaltet. Ecclestones "Rache" war ab 2004 bei allen neuen Streckenverträge, oder bei Vetragsverlängerung, eine zentrale FOM - Produktion zur Bedingung zu machen. So lief das "Local Host"-Prinzip aus, denn mit jedem neuen Vertrag wurde es eine FOM-Produktion mehr.
     
    Zuletzt bearbeitet: 25. Oktober 2024
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  10. DVB-X

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    Da ist dann die Frage, ob Ecclestone nicht ohne Vorgeschichte mit Bakerville auch auf dieses Geschäftsmodell gekommen wäre. Ecclestone war ja neuen Einnahmequellen nie abgeneigt. Aber man versteht dann auch, warum die FOM-Produktion so wie jetzt aussieht.
     
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