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Rundfunkbeitrag: Ministerpräsident Kretschmann ist für Erhöhung

Dieses Thema im Forum "DF-Newsfeed" wurde erstellt von DF-Newsteam, 22. Oktober 2024.

  1. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Du redest in Rätseln. Das Personal wird seit mehreren Jahren reduziert (um 0,5 % je Jahr). Angesichts der gesetzlichen Auflagen sieht die KEF keinen Spielraum für einen größeren Abbau. Meinst Du, die Löhne sollen einfach gesenkt werden?
     
  2. everist

    everist Talk-König

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    Man muss die Politiker dazu zwingen mal eine Rundfunkanstalt zu schließen. Eben durch Kürzungen bzw. nicht Erhöhen der Beiträge.

    Jeder Ministerpräsident ist stolz auf „seinen“ Sender, wenn er noch einen hat und keiner traut sich das Ende einzuleiten weil das bei den Wählern superschlecht ankommt, dieselben Wähler übrigens, die die Beitragserhöhung ablehnen!
    So verzwickt stelle ich mir die Situation vor.
     
  3. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    War kein Rätsel sondern Ironie.

    Nein man muss keine Löhne senken, sondern einfach Personal zusammenstreichen und mal anfangen Gemeinschaftliche Radiosender für gewisse Genres zu betreiben und Regionales wie Nachrichten, Stau, Wetter von einer kleinen Abteilung innerhalb der Anstalt produzieren und dem Senderbund bereitstellen. Klappt ja mit UKW seit Jahrzehnten Problemlos. Ganze Personal hinter und vor dem Mikro kann man einsparen, da es nicht mehr benötigt wird. Ob Moderator A,B,C,D,E sein Dünnschiss von sich gibt und Ed Sheerean anmodertiert oder nur Moderator A.
    Dem Bürger würde rein gar nichts fehlen, denn der gemeinschaftliche Inhalt des Radiosenders bleibt erhalten, sowie der Regionale Part ja weiter von seiner Anstalt aufbereitet und bereitstellt wird.

    Komisch das in jeder Firma das zusammenlegen von Abteilungen und Doppelstrukturen ausdünnen klappt wenn das Geld fehlt. Nur bei der ARD muss man mit biegen und brechen alles erhalten lassen und fordern, fordern und fordern.

    Einzig allein vom HR höre ich, dass man sich wandeln möchte und wirklich Sparpläne hat bzw. sich mal gedanken macht.
    HR plant massive Kürzungen bei seinen Radiosendern - DWDL.de

    Mann kann von der ARD erwartet das man die Grundversorgung abdeckt und keine Massen Versorgung/Produktion geschweige auf allen Hochzeiten tanzen muss.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2024
  4. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Toller Plan. Also sollen die Öffis nur noch niedrigere Beträge anmelden, mit denen sie den gesetzlichen Auftrag nicht mehr erfüllen können, damit die Politiker einlenken. Du verwechselst hier gerade die Verantwortlichkeiten. Für die Landtagsabgeordneten sind Bürger zuständig, der die Personen wählen. Die Öffis können ihre Bundesländer nicht zu irgend etwas zwingen, was die nicht wollen. Und frag mal die Saarländer und die Bremer ob sie das auch so sehen wie Du!
     
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  5. Fragensteller

    Fragensteller Wasserfall

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    Verstanden, Du hörst nicht wirklich Radio und denkst, man kann alles mit Einheitsprogrammen machen und niemand würde was merken. Steile These!

    Die Sender arbeiten schon immer zusammen. Es gibt einen regen Programmaustausch. Es gibt bereits Vereinheitlichungen, zB im Abendprogramm der Infosender. Die Kultursender haben nachts, im Sommer und mittlerweile auch zB am Samstag ein einheitiches Programm. Besser wird es dadurch nicht. Das Programm, welches BR Klassik sendet unterscheidet sich erheblich von WDR 3. Auch ist Kultur nicht nur bundesweit zu verstehen sondern auch regional. Aber dafür müsste man sich das Thema interessieren und es nicht für ausreichend halten, dass bundesweit Ed Sheeran zur gleichen Zeit singt und damit glücklich ist.
     
  6. Eike

    Eike von Repgow Premium

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    Mozart klingt auch in jedem Bundesland gleich. Auch Bach. Sag ich mal als Klassikfan.
    Leider hört man sich das im Radio gar nicht mehr an, weil die Öffentlich-Rechtlichen den Klang gnadenlos runterkomprimieren.
    Weniger Sender, mehr Platz für Datenrate? Ein Vorschlag.

    - Regionalisierung der ersten Radioprogramme bleibt erhalten + bundesweit
    - ARD Pop
    - ARD Jugend
    - ARD Kultur
    - ARD Klassik
    - ARD Info +
    - Deutschlandradio

    Und doch, dass langt völlig.
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2024
    kjz1, hexa2002, Richi51 und 2 anderen gefällt das.
  7. Blue7

    Blue7 Lexikon

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    Es ist schnuppe ob ein Ed Sheran um 14:03 bei YouFM und um 14:31 bei Das Ding läuft. Fakt ist die Musikrotation ist auf allen Sendern die gleiche.
    Des weiteren ist auch ein SWR3 musiktechnisch stark ähnlich wie ein Das Ding vom SWR. Warum muss man hier 2 Sender betreiben. Vorallem unterschiedliche Redaktionen und Personal vor/hinter dem Mikro. Ist bei anderen ÖR Anstalten nicht anders.

    Und wenn die Infosender die ganze Nacht das selbe Programm übertragen macht ein Erhalt der Sender noch weniger Sinn daran festzuahlen und nicht gleich zu einem Gemeinschaftsradiosender zu fusionieren.

    Es ist wie schon vor einigen Post gesagt. Jede Anstalt will von allem sein eigenen Sender haben, ob heutzutage noch relevant oder nicht. Eine reine "Ich will Mentalität" die nur Geld verusacht und durch Gemeinschafts-Genresender schon lange Geld einsparen liese. Vorallem im Personal. Kleine Redaktionen für Regionales würde vollkommen ausreichen.

    Früher war der SWR und der BR im TV und UKW im Süden empfangen. Seit der Digitalisierung kann ich auch rbb, WDR, NDR auf allen Empfangswegen Kabel, Sat, Internet empfangen.
    Und keiner möchte das die ÖR eingestellt werden, sondern einfach sinnvoll und effektiv ich auf die Grundversorgung kümmern. Das tun sie aber mit ihrer "Ich will Mentalität" nicht, sondern verhalten wie kleine Kinder wo keiner weniger als der andere haben möchte.

    Am Ende gilt auch Kleinvieh macht in Summe Mist.
    Und der SR und Radio Bremen werden die ersten Kandidaten wo man sparen kann.

    Ps.: Bin gespannt wann der nächste ÖR wieder ein Redesign vornimmt, weil noch schnell Geld weg muss.
    Auch hier, warum gibts bei den ÖR Dritten kein einheitliches Design?
     
    Zuletzt bearbeitet: 22. Oktober 2024
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  8. atomino63

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    Haben sie ganz offensichtlich nicht. Das war auch nicht mein Gegenstand. Du hast hier zum Besten gegeben, dass es rechtlich keine Spielräume für Einsparungen gäbe, weil man ansonsten dem gesetzlichen Auftrag nicht mehr nach kommen könnte.
     
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  9. satdxer

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    Die Leute, die hier als "Populisten" bezeichnet werden, haben einfach, mal sehr höflich formuliert, die Nase gestrichen voll von der linken Propagandamaschine mit dem Namen "Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk".
     
  10. qpid1001

    qpid1001 Senior Member

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    Wenn man die Bürger beider Bundesländer vor die Wahl stellt, entweder Anstalt aufgeben und Teil beim NDR und SWR oder die Finanzausgleishmasse fällt weg und führt zu höheren Gebühren in den beiden Bundesländern, glaube schon, dass sich die Bremer und Saarländer dann fragen würden, ob man zwingend eine eigene Anstalt braucht, oder Teil einer Gemeinschaftsanstalt sein will.

    Das ist halt ein Punkt, wo man gut sparen könnte, und die gesparte Ausgleichsmasse, würde bei den anderen Anstalten, welche diese finanzieren, das eine oder andere Loch schon stopfen können. Irgendwo sehe ich nicht, warum diese beiden kleinen Bundesländer eine eigene, nicht selbst tragfähige Anstalt brauchen, wenn andere, größere Bundesländer Teil einer Gemeinschaftsanstalt sind.

    Z.b. machen beim NDR die Transferzahlungen 27ct pro Monat pro Gebührenzahler aus. Laut ARD gemeinsam, sind es 28ct pro Gebührenzahler pro Monat.