Was soll so schön gewesen sein in der DDR? (II)

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#Grenztruppen.

Die Diskussion wird wieder wie ein eingehendes Fingerhackeln mit Klopper.

Wer als DDR Bürger vom System überzeugt war, soll es ja welche gegeben haben, sonst waren alle Oppositionelle.... und damit eingehend noch in der politischen Propaganda jene als Unholde klassifiziert wurden, die unbedingt vom Paradies in der DDR in den absoluten Ausbeuter Staat BRD wollen, der dazu noch voll Faschismus war, könnte der eine oder andere Grenzschützer wirklich meinen, etwas engagierter vorzugehen, wenn ein Flüchtling auftaucht.

Die Prägung von Information über Propaganda. Diese ist nicht neu und findet heute ggf. in der Youtube Universität statt. Das man dies und jene als war und gegeben ansieht, auch geprägt von Un - oder Halbwarheiten.
Oder noch einfacher Dinge, die heute als richtig gelten und morgen so getan wird, als hat niemand diese Dinge für richtig gehalten. Während der Pandemie und der eingehenden gefühlten Konformität konnte man dies auch beachten.

Blasen - ist da auch eine relevante Sache. Wo man sich in den Medien bewegt, die seiner eigenen Ansicht am besten tun, unabhängig ob die dortigen Informationen der Warheit voll teilweise oder gar nicht entsprechen.

Und die Betroffenheit damit eingehend der Gnade der späten Geburt oder Geburt im richtigen Land.

 

Viele Worte, aber was will der Schreiber uns damit sagen? Etwas wirr, sicher der späten Stunde geschuldet. Belassen wir es dabei, ein Konsenz würde eh nicht gefunden.
Ausserdem geht es um was soll schön gewesen sein und das war es wahrlich nicht.

 

Einfache Frage an @Benjamin Ford , Du meinst Du hättest als Angehöriger der Grenztruppen Befehlverweigerung begangen? Da lache ich mich schief. So wie Du Dich politisch hier so gibst, ich nehme Dich als kritiklosen Befallklatscher der jetzigen Institutionen war, wärst Du in der DDR wohl ein "150%tiger" geworden.
Mit der Waffe in der Hand hättest Du den Sozialismus verteidigt.

Ich sage es offen. Mir geht Deine oberlehrerhafte Übergriffigkeit über Bürger die in einem anderen System aufgewachsen und sozialisiert worden sind, auf den Keks.
Und auch die Ausführungen Deiner Frau sind völlig belanglos. Auch in der DDR gab es unterschiedliche Lebenserfahrungen und somit unterschiedliche Bewertungen der Geschichte.
Aus der Entfernung mag man heute vieles anders bewerten, aber selten wirft jemand sein ganzes Leben und Einstellungen über Bord. Und diejenigen die das taten, bezeichne(te) ich als Wendehälse.

Zur Sache. Nach meiner Wahrnehmung hat man bevorzugt schon unauffällige und vom System überzeugte Männer an die Grenzen beordert.
Sicher gab es Ausnahmen und man schaut in keine Köpfe, aber Ausnahmen bestätigen die Regel.
In meinem Umkreis kam ein Kumpel nach Halberstadt zu den Grenztruppen. Er war strammer Überzeugter des Systems. Bei einem Besuch, habe ich ihn weinen sehen, weil er mit dem strammen Regime an der Grenze nicht klar kam. Hinterher war er nicht mehr so großspurig und musste sich seiner Sensibilität stellen.

Die Grenzregime ganz allgemein waren in ganz Europa noch andere.
Wie an jeder Grenze, gab es Dienstanweisungen zum Gebrauch von Schusswaffen.
Darum wurde auch so lange um den Begriff Schießbefehl gestritten.
Aber welche Aufgabe diese Grenze hatte, dass wusste jeder DDR-Bürger.

 

Magst du bitte mal diesen Zitat genauer erläutern bzw. wie darf ich mir unter "150%tiger" so vorstellen?

Ich sage immer, eine Medaille hat immer zwei Seiten, sprich, man soll immer von beiden Seiten sehen können und ich finde deinen Beitrag überhaupt nicht verwerflich.

Ich empfand die Sichtweise von @Benjamin Ford etwas zu einseitig und man kann nicht immer damit mit dem Leben seiner Frau argumentieren. Jeder hat eigenes Leben gehabt, das auch unterschiedlich geprägt sein kann. Damit kann man nicht immer miteinander vergleichen.

Man soll auch den eigenen Blickwinkel weiter öffnen können und dann sieht man (vielleicht) noch viel mehr.

 

Nun ich wäre bestimmt kein "150 %"er geworden, da ich christlich erzogen worden bin, getauft und konformiert worden und ich in der evangelischen Kirche stark engagiert war, darum hätte ich keine Waffe in die Hände genommen, das zeigt nur wie wenig du mich und deine Liker wie @Coolman und andere mich kennen. Also lasse die Unterstellung!

Meine Frau hatte zwar Großeltern, die in der Kirche engagiert waren und sie groß gezogen haben, weil ihre Mutter nach Westberlin geflohen ist. Sie war im Sozialismus sozialisiert und was an der Grenze vor sich gegangen ist, hat sie nicht mitbekommen, erst nach der Wende hat sie über die Mauertoten erfahren. Sie war also kein Wendehals, falls du das ausdrücken wolltest. Ihr ging es in der DDR nicht schlecht und hat den Sozialismus immer als gut empfunden.
Jeder hat in der DDR individuelle Erfahrungen gemacht und die möchte ich keinem nehmen und zum Vorwurf machen. Nun können wir mal einen Strich unter das Thema machen. Es ist genug über das Thema Tote an der Grenze geschrieben worden.

 

Jaaaaa!

 

Das blaue Unterteil habe ich heute noch, obwohl es hier gar keine "Schlauchmilch"mehr gibt, auch nicht die unten gezeigten modernen Beutel

Da mußt Du beim REWE sicherlich ne Seite aus'm Sparbuch rausreißen für so n'en Beutel.

 

Nö. Er schreibt in der Regel immer recht wirr. Etwas klarer formuliert er nur dann, wenn die Taktrate geringer ist.

Man könnte auch 200prozentiger oder 1000prozentiger sagen. Also jemand, welcher absolut von der Sache überzeugt ist bzw. gewesen wäre. Soweit würde ich jetzt in Bezug auf ihn nicht gehen. In irgendeiner Art Opposition dazu sehe ich ihn allerdings auch nicht. Er hätte sich genauso wie viele andere entsprechend angepasst. Kirchenmitglied hin oder her.

 

Dies ist natürlich Mumpitz, weil du vorhin noch explizit darauf hingewiesen hast, dass diese einen Klassenausflug zur Reinhold Huhn--Gedenkstätte gemacht hat. Und sicherlich nicht nur das. Heimatkunde Klasse 4.

Ach auf einmal. Schön wäre es, wenn du dir diesen Satz

einmal wirklich auf die Fahne schreiben würdest. Dann gäbe es hier deutlich weniger Remmidemmi.

 

Jetzt ist aber auch mal gut, oder?